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neuer Besucherrekord
Laut aktueller Hochrechnung hatten wir über 1800 Zuschauer auf den wmv-Streams.
Mehr Infos werden folgen.
Monday, 29. December 2008
[Nachtrag] Noch keine „drei Tage wach“...aber fast – Tag zwei auf dem 25c3
Um 3:30 ins Bett; um 7:30 wieder aufgestanden – so sieht ein relativ typischer Tag auf dem Congress aus.
Nach dem Ende der Eröffnungsveranstaltung haben wir den Engeln (so heißen die freiwilligen Helfer auf dem Congress) unsere Videotechnik erklärt, damit es möglichst keine Probleme bei der Aufzeichnung gibt – wir haben ja nur eine Chance und so muss diese möglichst optimal genutzt werden.
Noch vor dem Mittag wurde dann der lokale Streamingserver bereit gestellt.
Nachdem es Probleme mit dem Netz gab und dadurch die Streams nicht wie gewünscht erreichbar waren ist dies eine Wohltat gewesen.
Parallel wurden im Wiki versucht alle Infos auf dem aktuellen Stand zu halten während im IRC auf Fragen und Probleme eingegangen wurde. Auf diese Art hatten wir eine weitere, unabhängige Qualitätskontrolle und Rückmeldung über die Streams. Die überwiegende Meinung war durchaus positiv.
zu den technischen Details:
Überwiegend positive Meldungen gibt es auch von der Auslastung der Streams. Mal abgesehen von einem Mirrorserver, der bereits bei rund 200 Nutzern schlapp macht hält der Rest tapfer die Stellung. Laut aktueller Infos hatten wir heute bereits über 1000 parallel Zuschauer auf allen Servern zusammen. Da ist sicher noch mehr möglich.
Multicast?
Nachdem es heute Mittag angekündigt wurde verbreitet sich unser Multicaststream leider noch nicht weiter als in unserem eigenen Netz. Da wird sich hoffentlich noch was tun.
Sunday, 28. December 2008
[Eilmeldung] Unbekannte Flugobjekte im Zentrum von Berlin
War es vor zwei Jahren noch erstaunlich zu sehen, dass ein solches Flugobjekt ohne manuellen Eingriff ausbalanciert in der Luft schwebt, so sind es dieses Jahr LEDs und Loopings, die faszinieren.
Anbei noch ein paar Bilder, die die Eindrücke veranschaulichen.
Friday, 26. December 2008
25c3 – der erste Tag
um 7 den Transporter abholen; um 8 Uhr treffen; um 10 Uhr auf nach Berlin
Doch zwischen diesen Terminen galt es ein paar Herausforderungen zu meistern.
Nachdem in Vorbereitung auf die kommenden Tage der Besprechungsraum ordentlich voll gepackt worden war, stellte sich schnell heraus sich schnell heraus: das war noch nicht alles; da muss noch mehr in den Transporter rein.
Einige Rechner wurden quasi bis in die Morgenstunden des Abreisetages konfiguriert und vorbereitet. Diese mussten wir nun noch aus den Serverräumen ausbauen und transportsicher verpacken.
Leichter gesagt als getan: Nun standen wir vor dem Haus E und stellen fest, dass die Tür verschlossen ist – was nun? Zum Wachschutz und die um Hilfe fragen brachte uns dann einen Schritt weiter.
Als nächstes haben wir zuerst zu viert, später zu sechst, den Transporter voll gepackt.
Sieht doch ganz ordentlich ausgelastet aus, oder?
Das ganze erinnerte mal wieder an Tetris für Erwachsene. Nur der passende Sound dazu fehlte
Mit zwei Autos – eines für die Helfer und deren Gepäck, und dem besagten Transporter - ging es dann in Richtung Berlin los – das erste mal auf dieser Strecke, dass es nur eine einzige Baustelle gab. Einfach herrlich.
13:30 in Berlin angekommen war es daran die ganze Prozedur in umgekehrter Reihenfolge abzuwickeln. Sehr hilfreich waren dabei die bereit gestellten Hubwagen und natürlich der Fahrstuhl – leider jedoch nicht bis in „unsere Etage“ aber das wussten wir ja bereits aus den vergangenen Jahren
Auch der restliche Tag verläuft wie die vergangenen Jahre:
- jede Menge zu tun, um den Aufbau zu erledigen
- Netzprobleme
- häuslich einrichten
Thursday, 11. December 2008
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress II
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress
Werfen wir aber zuerst einen Blick auf die Statistik aus dem letzten Jahr:
- 10 TB Outgoing Traffic
- 1103 Nutzer maximal
- 990 MBit/s Maximaldurchsatz
- 94 aufgezeichnete Vorträge
... und unzählige vernichtete Club Mate Flaschen, Brötchen, Müsliriegel und Nerven.
Wie in der folgenden Grafik unschwer zu erkennen ist brachten wir die Leitungen an die Leistungsgrenze.

In diesem Jahr besteht unser System im wesentlichen aus vier Teilen. Aufnahme, Verarbeitung, Streaming und Speicherung. Seit dem Beginn unserer Arbeit auf dem C3 entwickeln wir unser System jedes Jahr weiter. In diesem Jahr wollen wir die Verarbeitung weiter automatisieren und haben uns das Motto "Server-Based-Cut" auf die Fahne geschrieben.
Wie genau das aussieht zeigt die folgende Grafik.

Die Vorträge werden in drei Sälen aufgezeichnet. Saal 1 ist der große Kuppelsaal, Saal 2 und 3 sind kleiner und befinden sich eine Ebene tiefer. Wir zeichnen in den Sälen mit je zwei Kameras auf. Zusätzlich wird das Bild des Notebooks in ein Videosignal gewandelt. Zusammengemischt landen alle Video- und Audiosignale in einem zentralen Serverraum. Dort werden sie im mpeg2 Format aufgezeichnet und der Encodingpipeline übergeben.
Außerdem landen die Signale durch die Windows-Media-Encoder über den Verteilserver im Internet. Die Encodingpipeline ist das Herzstück unseres System. Dort werden die Videos geschnitten, mit einem Vorspann und Abspann versehen und schließlich kodiert. Wenn alles klappt denn geschieht dies fast automatisch.
Zusätzlich stellen wir die Video- und Audiosignale aus den Sälen als MPEG-2 Transportstrom zur Verfügung. Als Multicast haben so interessierte Leute die Möglichkeit sich selbst am Videoencoding zu probieren.
Ein kleines Highlight ist die Diplomarbeit von André Helbig. Das System wird auf dem Congress einem Feldtest unterzogen. André Helbig hat ein System implementiert das automatisch die Funktion des manuellen Mischens des Videosignals nachbildet.
Monday, 1. December 2008
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress

In diesem Jahr ist die FeM zum vierten Mal vor Ort und ermöglicht allen, die nicht nach Berlin fahren können, das Event zur verfolgen.
Aber was ist der Chaos Communication Congress kurz c3 überhaupt und was genau macht FeM dort?
Seit 1984 veranstaltet der Chaos Computer Club jährlich zwischen Weihnachten und Neujahr den Chaos Communication Congress.
Auch als "Europäische Hacker Konferenz" bezeichnet, finden auf dem viertägigen Congress eine Vielzahl an Vorträgen rund um die Themen Informationstechnologie,
Computersicherheit, Internet, Kryptographie, Wissenschaft, der Umgang mit der Technologie in der
Gesellschaft und deren Auswirkung auf den Alltag statt.
Die Themen der Vorträge gliedern sich in 6 Katogorien.
Hacking
Darunter fallen Vorträge mit den Themen wie z.B. Programmierung, Hardware Hacking, Kryptografie, Netzwerk- und Systemsicherheit, Sicherheitslücken und der kreative Einsatz von Technologien. Traditionell lässt sich der Großteil der Vorträge in diesem Bereich einordnen.
Making
In diesen Bereich Bereich befinden sich alle Themen in denen es sich um die Erschaffung von "Dingen" dreht. Schlagwörter aus dieser Kategorie sind: Elektonikbastelleien, Fantastisches mit 3D, Überlebensausrüstung für den künftigen Klimawandel, Roboter und Dronen, Dampfmaschinen, neuartige Transportsysteme und Stricken nach Guerillia-Art.
Science
Alle Themen die zukünftige Technologien behandeln, die eines Tages die Welt verändern könnten, sei es Grundlagenforschung oder Entwicklungen für die Industrie finden hier ihren Platz. Schlagwörter sind z.B. Nano-Technologien, Quanten Computer, Hochfrequenz Physik, Bio-Technologie, Computer-Gehirn Schnittstellen und automatische Überwachungstechniken
Society
Technologische Fortschritte ändern die Gesellschaft und bestimmen deren Zukunft. Wer sich für Hacker Werkzeuge und das Gesetz, Überwachungspraktiken, Zensur, Geistiges Eigentum und Copyright, Datenaufbewahrung, Software Patente, Auswirkungen von Technologie auf unsere Kinder und der Effekt der Technologie im Allgemeinen interessiert, findet hier Themen.
Culture
Die Hackerkulter hat viele Facetten angefangen von Kunst mittels Elektronik, Stand-Up Comedy, Nerd Unterhaltung, Videospiele, Musik, 3D Kunst bis zur elektronischen Literatur und darüber hinaus. All das und mehr findet man in dieser Kategorie.
Neben den Vorträgen gibt es noch ein breites Spektrum an Worksshops und Veranstaltungen während der Zeit des Congresses.
Seit dem 22c3 bzw. 2005 ist die FeM auch auf dem Congress vertreten.
Damals empfanden einige Aktive die Qualität der Vortragsvideos als unbefriedigend. So machten sie sich mit
dem Knowhow der FeM-Techniker und des Streamingteams nach Berlin auf.
Seit den Anfängen hat sich viel getan und wir haben unser Verarbeitungssystem jedes Jahr weiterentwickelt.
Wir sich dafür interessiert wie alles begann der kann es auf den Seiten der Blogs von Daniel Kirstenpfand aka. btk und Markus Brückner aka. namenlos nachlesen.
22c3
blog.slash-me.net
schrankmonster.de
23c3
schrankmonster.de
24c3
blog.slash-me.net
Wie unser Aufbau in diesem Jahr im Detail aussieht erfahrt ihr hier in wenigen Tagen. Außerdem wird es jeden Tag einen Bericht vom Congress geben.
http://www.ccc.de/
http://events.ccc.de/congress/2008/
Das BCC bei Google-Maps
Wednesday, 2. July 2008
"FeM = Freunde exzessiver Mailinglisten!"
So wird momentan die unglaubliche Anzahl von ca. 170 Mailinglisten unter der Domain fem.tu-ilmenau.de gehostet. Von diesen werden ungefähr 80 für die interne und externe Vereinskommunikation innerhalb der FeM genutzt. Alle anderen werden für andere Vereine wie der ISWI, der Bergfest e.V. und Anderen gehostet.
Nichtsdestotrotz bleibt eine enorme Zahl an Mailinglisten innerhalb der FeM übrig, egal wie exzessiv jede Einzelne im Speziellen nun genutzt wird.
Schon eine einzige Liste kann dann dazu ausreichen um eine Diskussion über das Kommunikationsmedium Mailingliste zu entfachen. So geschehen vom 21. bis 23. Mai als die, für mit dem Medium noch nicht so vertrauten Nutzer, "unfassbare" Anzahl von über 90 Mails über den Verteiler geschrieben wurde.
Eine Anzahl, die vor allem viele neue Mitglieder auf der Liste im ersten Moment erschlagen hat, worauf hin sich eine erhebliche Auseinandersetzung entwickelte über den Sinn der Mailinglisten bzw. den Nutzen und das Verhalten auf Mailinglisten im Vergleich zu anderen Kommunikationsmedien.
Doch damit nicht genug. So entwickelte sich wenige Tage später zusätzlich zu der Diskussion über die Mailingliste eine hitzige Debatte auf dem Studentenportal Ilmenau (sPi).
Dies geschah in Folge eines Tagebucheintrags eines sPi-Nutzers in dem sich der Vereinsexterne anhand dessen, was er von Freunden und Bekannten darüber gehört hatte, über die Situation äußerte. Ironischerweise bot sich durch die beiden sehr ähnlich geführten Diskussionen auf der Mailingliste und dem sPi, dem interessierten Beobachter sehr gut die Möglichkeit zwei verschiedene Kommunikationsmedien - um die es in der Diskussion auch ging - direkt zu vergleichen.
Doch was steckt nun eigentlich hinter dieser Problematik? Jeder von uns geht tagtäglich mit den unterschiedlichsten Kommunikationsmedien um - sei es die menschliche Sprache, Live-Chats, SMS, Mail, Foren oder das hier so heiß diskutierte Medium Mailingliste.
Jedes davon hat für sich gewisse Vor- und Nachteile, manche lassen sich davon noch viel weiter unterteilen. So kann es zum Beispiel einen enormen Unterschied machen, ob ich mit einer anderen Person von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon spreche. Bei Letzterem muß ich nicht einmal darauf achten, das ich nicht die Augen verdrehe bei einer Aussage meines Gesprächspartners.
Wichtigster Punkt dabei ist vermutlich zu lernen die Informationen richtig zu filtern und zu sortieren. In einem Gespräch macht sich keiner mehr Gedanken, wann er dem Gegenüber nicht mehr zuhört, man tut es einfach und lächelt dem Gesprächspartner vielleicht nur noch freundlich zu damit dieser den Eindruck erhält immernoch die ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben.
Für Mailinglisten gibt es für diese Punkte spezielle Hilfsmittel: Mailprogramme, wie z.B.: Mozilla Thunderbird, die einem dabei unterstützend zur Hand gehen können und das "nicht zuhören" erleichtern. Schließlich ist eine Nachricht über eine Mailingliste nicht unbedingt immer für die Person, bei der sie im Postfach landet. Also filtert man die Information, wie man es bei jedem anderen Kommunikationsmedium ganz automatisch tut - oder habt ihr euch etwa gemerkt, was alles in diesem Artikel steht?

