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Friday, 25. April 2008
Unsere kleine Farm...
Wie im letzten Jahr sorgt auch in diesem Jahr unsere Fotoecke für viel Begeisterung. Selbst die am Anfang skeptischsten Kinder lassen sich am Ende die Chance nicht entgehen innerhalb von wenigen Minuten eine Fotomontage von sich und ihrem Lieblingsstar ausgedruckt in Händen zu halten.
Mit der kleinen FeM-Kamera ein Foto vor der Messewand .o0(Welch schöner Bluescreen? ^^) gemacht, auf den Laptop kopiert, ein paar mal den Zauberstab geschwungen und unserem Thermosublimationsdrucker was zu tun gegeben.
Achja, nicht zu vergessen vorher noch ein kleines Signum in die Ecke gepackt, damit die Kinder auch wissen, wann und wo das Bild entstand. Dazu dient der Einfachheit halber das Gleiche, was auch schon den Rücken unserer T-Shirts ziehrt.
Und wenn wir etwas Freizeit haben und keine Kinder ein Andenken von der Kinder-Kult haben wollen, dann machen sich die ein oder anderen Standhelfer selber ein Andenken an diese Messe. Hach, welch schönes Bild...
Nachtrag: Gesundheitszustandes des Pegelmolches
Bei dieser ausführlichen Behandlung wurde die Wunde genäht und sorgsam verbunden. Der Kreislauf des Pegelmolches konnte durch eine während der medizinischen Versorgung durchgeführten Schaumstoff-Transfusion stabilisiert werden.
Um der ganzen Kinderwelt seine Durchhaltekraft zu beweisen, zeigt sich Roland schon heute wieder - mit noch deutlich sichtbaren Narben - dem interessierten Fachpublikum. Nicht zuletzt die Erfahrungen, die er bei seinem Intermezzo mit iSTUFF gemacht hat, befähigten ihn zu diesem aufopferungsvollen Kraftakt.
Weitere Eilmeldung: Topf im Langzeittest durchgefallen
Das beim Hörspiel eingesetzte Kochuntensil zeigte schon nach wenigen Durchläufen klare Abnutzungserscheinungen. Diese zeigen eindeutig, das ein Emaille-Topf mit Besteck gefüllt nicht für das dauerhafte Simulieren eines Autounfalls geeignet ist. Nachdem schon zu Beginn des zweiten Versuchszeitraum der Topf deutliche Beschädigungen der Emaille-Schicht aufwies, versagte bei einem weiteren Versuchsdurchlauf die am Topf befestigten Haltevorrichtungen.
Damit wird das Hallen des fallenden Topfes welches bis zu diesem Zeitpunkt allerorts in der Messehalle zu hören war für unbestimmte Zeit verstummen.
Erste Planungen zur Reperatur des Topfes an benachtbarten Messeständen laufen.
Das geht ja gut los...
Wo ist denn die Fototasche?
Den Nichteingeweihten mag die Frage im ersten Moment nicht so kritisch erscheinen wie dem Gefragten und Wissendem selber. Doch schlagartig löste sich dessen Morgenmüdigkeit und ihm wurde schmerzlich klar...
..."Arggghhhh... da drin sind ja die Schlüssel für die Kensington-Schlösser"
Das hat man nun davon, wenn man alles schön sauber anschließt. Somit müssen also die Kamerakinder heute etwas länger warten, da nicht all zu viel mit einer Kamera anzufangen ist, die noch an einem 19"- Schrank festgemacht ist.
Warten sollten auch die Leser des Blogs noch ein bissl! Es erwartet euch noch ein spannender Abschlussbericht des ersten Messetages - garniert mit einem kurzem Beitrag über die spektakulären Ereignisse, die stattfanden, nachdem die Schulklassen die Hallen verlassen hatten.
Thursday, 24. April 2008
Und wehe, wenn sie losgelassen...
Ein großes Grüppchen aus eindeutig am T-Shirt zu erkennenden FeM'lern setzte sich dabei vor allem die Messehalle 3 mit ihren Aktions- und Spielbereichen, sowie die Außenbereiche der Messe zum Ziel. Was sie dabei erlebt haben, seht ihr in dem folgenden kurzen Beitrag:
Nachdem sich - nach längerem erlaubtem Fernbleiben vom Stand - nach und nach alle wieder eingefunden hatten, wurden so langsam die Sachen gepackt. Dabei galt es noch ein wenig aufzuräumen, Infoständer neu zu bestücken und abschließend alle Geräte ordentlich auszuschalten und "festzuketten".
Einen letzten Blick auf den Stand geworfen, auf zum Bus und ab nach Hause...
...Denk'ste! Die ausgehungerten Mägen mehrerer Leute verlangten erst noch nach etwas Anderem - nämlich Essen. Also wurde schnell der Entschluss gefasst, auf dem Weg noch einen kurzen Zwischenstopp bei Ikea einzulegen. Doch dies sollte nicht der einzige Stopp bleiben.
Nachdem auf der Hinfahrt bereits der Vito-Bus in eine Verkehrsumfrage geraten war, wurde der Sprinter auf der Rückfahrt von der Polizei zu diesem Zweck herausgewunken und durfte die Fragen beantworten, um die er noch am Morgen knapp drumrum gekommen war. Also wurde vorbildlich und freundlich über die Art der Reise, die Anzahl der Insassen sowie Start- und Zielpunkt Auskunft gegeben.
Geschafft aber durchaus glücklich und zufrieden erreichten dann schließlich auch die letzten Helfer Abends um sieben das heimatliche Ilmenau und harren der Dinge, die morgen wohl auf sie zukommen werden.
Unglaublich aber wahr...
Trotz dieser unglaublichen Vorkommnisse konnten inzwischen aber die Arbeitsabläufe routiniert werden. Als einer der absoluten Höhepunkt für die Kinder stellte sich dabei erneut die zu Probierzwecken aufgestellte Kamera heraus.
Es ist sehr überraschend, wie viele Umdrehungen pro Minute ein Stativ unbeschadet überstehen kann. Glücklicherweise waren wir aber dieses Jahr etwas schlauer und nicht ganz so optimistisch beim festtapen der zur Kamera führenden Kabel, so dass auch dieses "Spiel" ohne Schaden vonstatten gehen konnte.
Dabei stört noch nich einmal die etwas farblose Projektion des aktuellen Signals auf der kleinen Leinwand in Sichtweite der Kamera.
Also auf zu weiteren Abenteuern und spannenden Geschichten auf der diesjährigen Kinder-Kult...
Eilmeldung: Pegelmolch bei Entführungsversuch schwer verletzt!
Bei dem erneuten Entführungsversuch des Pegelmolches, dem Maskottchen des Ilmenauer Hochschulfunks - kurz hsf - wurde dieser schwer verletzt!
Durch das beherzte Zupacken eines hsf-Mitgliedes konnte zwar der Entführungsversuch vereitelt werden, jedoch gab der Stoff des Maskottchens nach und es zeigte sich einen klaffende Wunde aus der das Füllmaterial nur so herausquoll.
Die verzweifelten und mitunter hilflosen Blicke der hsf'ler, welche zunächst einmal versuchten alle verloren gegangen Schaumstoffbrocken einzusammeln, erweichten schnell auch das Herz mehrerer FeM-Aktiver. Diese eilten umgehend zu Hilfe und versorgten die Wunde mit einem festen Druckverband aus Gaffer,....
...denn wie wir alle wissen, hat Gaffer eine helle sowie eine dunkle Seite und hält die Welt zusammen - sogar den Pegelmolch. Es lebe die Macht!
An dieser Stelle noch herzliche Grüße an den Pegelmolch und gute Besserung Roland!
Aaahhh!....Sie kommen!...
Schnell sich umgeschaut...die Veranstaltungs-T-Shirts noch nicht verteilt...die Messewand noch sehr wackelig...die Einweisungen noch am Laufen...das Internet "noch in ferner Zukunft"...
...und noch viele anderer kleiner Baustellen. Doch schon wuselten die Erstklässler zwischen den sichtlich erschrockenen und verängstigten FeM-Aktiven hindurch. Also umgehend erstmal alle alten Hasen auf ihre Stationen vom letzten Jahr beordert und versucht die kleinen Wichte an einem zentralen Punkt zu versammeln. Durch das gezielte Halten einer etwas umfangreicheren Einführungsrede konnte noch etwas mehr Zeit gewonnen werden und schon wenige Minuten später konnte die Rasselbande in kleine "handlichere" Grüppchen geteilt und auf die verschiedenen Stationen gelotst werden.
Und schon bald erhallte zum ersten Mal das Scheppern des fallenden Topfes durch die Messehalle...
Und sie steht doch...
Die beiden Bistrotische davor laden zu intensiven Gesprächen mit ErzieherInnen über Medienpädagogik ein, blieben bisher jedoch noch verwaist. Später werden sie sicherlich aber auch noch den Einen oder Anderen geschafften Standbetreuer stützen müssen.
Neues von der Kinder-Kult 2008 erfahrt ihr bald hier...
Wednesday, 23. April 2008
Kinderkult - Stunde 0
Nur noch ein Tag – der Countdown läuft
Heute war der Aufbau fällig. Hierzu haben wir zuerst einmal auf Unterstützung in Form von Mietwagen gesetzt.
Frisch und munter *räusper* haben wir diese um kurz nach 8 Uhr abgeholt.
In Anbetracht der, gemessen am Gesamtteam, wenigen Aufbauhelfer entschieden wir uns einen unserer Kleinbusse heute noch nicht in Anspruch zu nehmen. Um 11:30 Uhr sind wir dann in Richtung Erfurt aufgebrochen.
Am Messegelände angekommen mussten wir zuerst den Transporter der TU-Ilmenau entladen, um unsere Mitbringsel aus dem Auto auspacken zu können. Der anschließende Aufbau zog sich insgesamt bis 17 Uhr hin.
Mehrere kleine Probleme, wie zum Beispiel unzureichende Stromversorgung, wurden in Angriff genommen und auch überwiegend gelöst. Insbesondere das DSL-Problem konnte heute jedoch noch nicht bewältigt werden. Wir sind aber mit den Ergebnissen unserer Arbeit durchaus zufrieden.Auf dem Heimweg haben wir noch einen Abstecher zum IKEA gemacht, um wenigstens eine kleine Stärkung zu uns zu nehmen. Da wir unseren größten Transporter bis zum Sonntag nicht mehr benötigen haben wir diesen noch schnell vor Schließung der Autovermietung abgegeben.
Soviel erst einmal zum ersten Tag.
To be continued...