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Wednesday, 2. December 2009
Office Nerd Adventskalender
Tuesday, 15. September 2009
Scheiß Ampel!
Version 1
Da wir in den Vereinsräumlichkeiten nur ein Bad, aber hin und wieder viele Leute haben, kommt es immer wieder zu Engpässen auf der Toilette. Daher kam die Idee auf, eine Art Sensor für die Badbenutzung zu bauen. Neben Ideen wie einem Drucksensor in der Klobrille und Auswertung des Einschaltzustandes der Leuchte kam noch die Idee auf, den Schließzustand der Tür zu ermitteln. Das habe ich neulich probehalber mit einer kleinen Platine, einem gebrauchten Mikroschalter, einer Büroklammer und dem Löteisen umgesetzt.
Dazu wurde der Mikrotaster einfach auf eine Streifenrasterplatine gelötet. Eine passend verbogene Büroklammer dient gleichzeitig als Hebel und als Feder. Das Schloß drückt beim Verschließen der Tür die obere, rundliche Seite der Büroklammer in den Rahmen, dabei wird vom unteren Ende der Klammer der Taster gedrückt gehalten. Schließt man auf, biegt sich die Büroklammer zurück.
Die Verkabelung wurde dabei gut versteckt. Am oberen Ende der Platine ist ein zweiadriger Rest eines Flachbandkabels angeschlossen und verläuft hinter der Metallblende versteckt zum Türgummi. Dort geht es abwärts bis zum Boden, zwischen Teppich und Türrahmen weiter. Unten neben der Tür befindet sich derzeit schon ein Kabelkanal. In Zukunft soll das Kabel dort weitergeführt und an den EI-Bus angeschlossen werden. Vorerst sieht es noch anders aus: Es führt hinter dem Druckerschränkchen nach oben und endet vorläufig an einer improvisieren Miniampel.
Die Ampel selbst besteht hauptsächlich aus Gebrauchtteilen. Der schwarze Sockel war einmal Teil einer (relativ großen) Festplatte, die LEDs samt Fassung stammen aus einem alten Hub, die Elektronik aus einem alten 7-Segment-Ansteuermodul. Mit Energie wird die Ampel über ein Netzteil von einem kaputten Telefon. Sogar der Vorwiderstand war schon einmal anderswo verlötet. Neu waren nur der Schaschlikspieß, der Platinenschnippel, an dem die LEDs angelötet sind und die drei Kabel von der Ampel zur Steuerung. Außerdem wurde etwas Heißkleber verwendet, aber der liegt seit Jahren im Lager.
Der Aufbau ist denkbar einfach. Die LEDs wurden samt Fassung ans Ende des Schaschlikspießes gesteckt. Auf der Rückseite wurde der Platinenschnippel aufgesteckt und verlötet. Dadurch sitzt die Fassung festgeklemmt auf dem Spieß. Danach wurden drei Leitungen — eine zur roten LED, eine zur grünen LED und eine gemeinsame Rückleitung — an dem Platinenstück angelötet. Der Spieß wurde dann auf ein angemessenes Maß gekürzt, die Kabel ein wenig mit Klebeband befestigt und die somit war die eigentliche Ampel fertig.
Allerdings fällt die dauernd um. Das herumliegende Festplattenteil sah hinreichend stabil und nutzlos aus, also wurde die Ampel dort kurzerhand mit etwas Heißkleber in einem Bohrloch fixiert. Durch ein anderes Loch wurden die Kabel hineingefädelt. Im Inneren ist die Platine mit der Ansteuerschaltung versteckt. Auf der Platine sitzt als Kernstück ein 74LS247, der BCD-Code in passende Signale für Ziffern und Sonderzeichen für Siebensegmentanzeigen umwandelt.
Die Ampel wurde dort nach einem einfachen Experiment angeschlossen: Man wähle sich einen zufälligen Eingang aus, schließe dort den Taster an und probiere mit den beiden Kabeln zur Ampel solange zufällige Ausgang des ICs, bis sie abwechselnd arbeiten — ist der Taster gedrückt, leuchtet eine LED und die andere ist aus; ist er nicht gedrückt, leuchtet die andere LED und die erste ist aus. Das klappt, egal welchen Eingang man wählt, mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Danach wurde die Platine einfach noch mit etwas Heißkleber im Gehäuse befestigt, statt des Testtasters die Kabel aus der Tür an den Eingang gebaut und die Stromversorgung vom Labornetzteil auf das Telefonnetzteil umgerüstet. Dabei wurde dann auch der gebrauchte Widerstand nötig, weil das Netzteil 7V statt 5V liefert.
Damit war die erste Version der Ampel fertig.
Version 0
Die ursprüngliche Version der Ampel war noch keine richtige Ampel, sondern nur eine Besetztanzeige. Beim ersten Aufbau fehlte eine passende rote LED, die Anzeige war daher grün und gelb. Deshalb wurde auch die Ampelfunktion an sich eingespart und die LEDs lediglich über einen Vorwiderstand an Taster und Netzteil angeschlossen. War die Tür unverschlossen, war das Licht aus; war die Tür verschlossen, leuchteten beide LEDs.
Version 2
Die Ampel wurde von vielen als zu klein empfunden und und auch der Betrachtungswinkel spielte eine große Rolle für die Erkennbarkeit. Daher wurde die Fassung demontiert und durch zwei rote und zwei grüne 5mm-LEDs, die durch Lochrasterplatinen gefädelt sind, ersetzt. Diese stehen in einem 90-Grad-Winkel zueinander und zeigen jeweils dieselbe Farbe.
Außerdem wurde der Lötanschluß für den Taster durch einen Pfostenstecker mit passender Stiftleiste ersetzt, damit man nicht für jede Änderung die Lötstation im Office aufbauen muß.
Tuesday, 25. August 2009
FeM-Maskottchen Reloaded
Wie einigen vielleicht schon bekannt ist, hat ein naher Verwandter des berühmten Benjamin Blümchen bereits am vergangenen Donnerstag den Weg zu uns ins Office gefunden. Nach einer kleinen Vereinsvorstellung, Kennenlernen einiger Aktiver und diversen Filmvorführungen am Wochenende konnte er sich ein Bild über alle Aktivitäten der FeM machen. Und scheinbar hat ihm das, was er hier so geboten bekommen hat, über alle Maßen gefallen. Er ist - im wahrsten Sinne des Wortes - sprachlos! Und nach dem Vorschlag zweier von Claudias Marketieren hat er sich vorhin spontan dazu entschlossen, FeM-Aktiver zu werden.
Aber als wäre das nicht schon genug, wollte er kurze Zeit später auch eins von diesen stylischen blau-gelben FeM-Erkennungszeichen sein eigen nennen. Ein Streaming-T-Shirt sollte es sein. Wie man sich nun denken kann, tragen derartig schwergewichtige Rüsseltiere nicht unbedingt menschliche Kleidergrößen. Aber wen hindert so eine Kleinigkeit schon an der Erfüllung von Wünschen? Also haben wir uns im Lager einmal auf die Suche begeben und auch tatsächlich ein 23C3-Streaming-T-Shirt gefunden, in welches der Dickhäuter reinpasst. Und in diesem T-Shirt hat er dann auch gleich ein paar Aufnahmen von Ilmenau gemacht, um seinen Angehörigen daheim - und natürlich auch Herrn Blümchen - zeigen zu können, wo er FeM gefunden und lieb gewonnen hat.
Vermutlich wird uns das neue "FeM-Maskottchen" nun jedoch schon bald wieder verlassen und einmal bei den Campusflöhen vorbeischauen, dann jedoch mit dem FeM-T-Shirt im Gepäck. Oder vielleicht möchte er es auch nie wieder ausziehen? Wir werden es erleben.
Wednesday, 3. December 2008
Es weihnachtet sehr...
Schon lange zentraler Arbeits- und Lebenspunkt für einige FeM-Aktive war es natürlich auch in diesem Jahr nur eine Frage der Zeit, dass ein wenig weihnachtliche Dekoration und Stimmung in das FeM-Office Einkehr halten. Dazu gehören neben den regelmäßigen Lieferungen an Keksen, Lebkuchen und allen erdenklichen anderen Arten an Gebäck natürlich auch der obligatorische Weihnachtskalender.
Dieser sorgt durch seinen schokoladigen Inhalt natürlich für so einige Glücksmomente bei den Office-Bewohnern. Fraglich bleibt dabei nur, ob diese auch unterschiedlichen Leuten zu Gute kommen und ob sie auch immer erst am richtigen Tag geöffnet werden.
Pünktlich zum ersten Advent am Sonntag gab es aber auch einen ganz besonderen Besuch im FeM-Office - die Weihnachtsfee.
Diese hat überall in den Räumlichkeiten des Office und Lagers kleine und größere, gelbe und blaue Päckchen versteckt. Diese sind wie bei jedem klassischen Weihnachtskalender auch mit Nummern versehen. Wer also am richtigen Tag die passende Nummer findet, darf dieses Päckchen öffnen. Einzige Bedingung: Die milden Gaben dürfen das Office nicht verlassen, sondern sollen dort verbraucht werden bzw. Verwendung finden.
So sorgte am Montag bereits eine große Packung Schokoriegel für Hochstimmung und auch die Packung Nudeln vom Dienstag sowie die Pfannenspätzle, welche sich am heutigen Tag in dem Päckchen befanden, dürften früher oder später den einen oder anderen FeM-Aktiven in einer durchzechten Nacht von seinem Hungerast befreien.
Und falls ihr nachher auf dem Campus ein paar Verrückte bei einer Schneeballschlacht seht, sind das vielleicht ein paar FeM-Aktive, die sich zwischen zwei Treffen eine kleine Abkühlung verschaffen...
In diesem Sinne auch von FeM eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit!
Saturday, 5. July 2008
Erzähl uns deine FeM-Geschichte!
So trafen sich heute Claudia - unsere Marketingmaus, Stef und ihre fleißigen Helferlein zusammen mit all den Leuten, die ihre FeM-Geschichte erzählen wollten.
Ziel ist es mehrere kurze Image-Spots zu produzieren, die zeigen, was hinter den all so Klischee-behafteten FeM-Aktiven steckt. Anhand einfacher Fragen soll skizziert werden:
• Wie die jeweiligen Personen in den Verein gekommen sind,
• Was es ihnen persönlich gebracht hat,
• Ob sie dabei Freundschaften geschlossen haben
und vieles mehr. All die persönlichen Sachen, die bei einem flüchtigen Blick von Außen auf den Verein nicht ersichtlich sind, aber maßgeblich dazu beitragen, Leute für einen Verein zu begeistern.
Wie jedoch nicht anders zu erwarten war, verlief das Ganze nicht ganz so reibungslos wie geplant. Schon am Vorabend ergaben sich Umstände, die den nächsten Morgen maßgeblich beeinflussen sollten. So gerieten Claudia und Mibo, einer der Interviewpartner, durch Zufall in eine Weinverkostung auf dem Wetzlarer Platz, die nicht nur Mibos Konstitution in Mitleidenschaft ziehen sollte.
So fand Mibo nach mehreren Flaschen Wein noch den Weg auf den Campus um dort auch noch nahezu alle anderen Interviewpartner und Helfer vom nächsten Tag auf ein, zwei Getränke einzuladen.
Zum Teil extrem schlaftrunken, zum Teil noch deutlich restalkoholisiert fand man sich somit mit deutlicher Verspätung im Office ein. Nix konnte aber darauf vorbereiten, welche Szenen sich anschließend nicht nur vor, sondern vor allem auch hinter der Kamera abspielen sollten.
So hatte wiederum Mibo die ersten Lacher auf seiner Seite, als er beschloss das Interview sein zu lassen und lieber nach Zella-Mehlis zu fahren, um dort eine Nintendo Wii zu kaufen. Irgendwie muss man ja sein schlechtes Gewissen beruhigen und seine "aufgebrachte" Freundin besänftigen. Damit aber nicht genug...
Sei es durch die Schlaftrunkenheit, sei es durch die sommerliche Kleidung oder warum auch immer - solch eine sexuell aufgeheizte Stimmung hat man selten im Office erlebt.
Während Flo und Flosch so langsam an den Begebenheiten des Offices verzweifelten und versuchten Teliko entsprechend auszuleuchten, machten sich nicht nur Vergleiche zu billigen Porno-Produktionen breit. Mehr und mehr wurde zwischen den anwesenden Marketeers und Technikern geflirtet und das ein oder andere schmeichelhafte aber auch sehr direkte und plumpe Kompliment ausgesprochen.
Egal, wie oft der Ruf nach Nullpunkten laut wurde - leider, aber auch vielleicht zum Glück, gibt es von diesem Tag weder einen Audiomitschnitt, noch eine detaillierte Mitschrift, sondern nur ein paar Out-Takes die all dieses belegen. Sicherlich wird dieser Tag jedoch für alle Anwesenden eine weitere lustige Episode darstellen.
Umso mehr auf Grund dieser Begebenheiten, darf man auf die Image-Spots gespannt sein, da durch diese gelöste Stimmung alle Befragten gern bereit waren, einiges aus dem Nähkästchen zu plaudern. Hoffentlich auch ein Anreiz und eine Motivation für all die Leute, die sich bisher noch nicht sicher waren, ob auch sie ihre persönliche Geschichte erzählen möchten.
Monday, 2. June 2008
Manch wunderschönes Gleichnis...
Gerade wird noch fleißig über die verschiedensten Dinge gesprochen - sei es iSTUFF, sei es Finanzen oder was einem sonst noch so an aktuellen Themen innerhalb der FeM einfällt - kehrt auf einen Schlag Ruhe ein. Grund dafür, war der folgende Satz:
Segelverein? FeM?... betroffene Stille... FeM ist also ein Segelverein? *grübel*
Bei genauerer Betrachtung durchaus ein treffendes Gleichnis. Segeln wir doch manchmal motorlos vom Wind getrieben von einer Richtung zur anderen!
Monday, 31. March 2008
Impressionen vom Frühjahrsputz
Ello: "Dann putz halt das Office, is eh sau keimig hier."
Dieser Dialog markierte den Beginn einer spontaner Frühjahrsputz-Aktion der IT-Ausstattung des FeM-Office, die einen ganzen Tag dauern sollte.
Nachdem alle Rechner auf dem Tisch abgebaut und von ihren Kabeln getrennt waren wurde der Office-Tisch gründlich entstaubt.
Ello und Flo hatten danach immer noch Langeweile und so begannen sie die Mac-Tastaturen zu zerlegen:
Wie sich hier auch heraus stellte, war diese Grundreinigung trotz der Tastatur-Kondome bitter nötig:
Nach einem Durchgang in der Spülmaschine, mussten die Tasten zum Trocknen ausgelegt werden, um unerwünschten elektrischen Effekten nach dem Zusammenbau vorzubeugen:
Der Zusammenbau zog sich dann geringfügig länger hin als das Zerlegen:
Bei dieser Gelegenheit konnten auch neue, innovative Tastatur-Layouts realisiert werden:
Monday, 22. October 2007
NetCat - Besuch im FeM-Office
Neulich hatten wir mal etwas anderen Besuch als sonst im FeM-Office. Er wollte nix drucken, ausleihen oder besprechen und sein Netz war auch nicht kaputt. Also versuchten wir, den Gast zunächst einmal wieder behutsam aus dem Büro herauszutragen. Nach dem vierten Versuch haben wir schließlich aufgegeben und beschlossen, stattdessen mit dem Kätzchen ein wenig zu spielen...
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