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FeM e.V.
Max-Planck-Ring 6d
98693 Ilmenau
Tel./Fax: +49 3677 691929
info@fem.tu-ilmenau.de
www.fem.tu-ilmenau.de
Vertretungs-
berechtigter Vorstand:
Vorsitzender:
Adrian Schollmeyer
Stellvertretender Vorsitzender:
Robin Lehmann
Schatzmeisterin:
Anna Brede
Stellvertretender Schatzmeister:
Maximilian Klook
Registergericht:
Amtsgericht Ilmenau
Registernummer: 120483
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Wednesday, 17. December 2008
Die FeM-Weihnachtsfrau!
Wie im Blogeintrag zur Weihnachtsfeier berichtet blieben am Samstag mehrere Jutesäcke gefüllt mit Süßigkeiten übrig. Schon auf der Feier selber kam die Idee, mit diesen Gaben den kleinsten Campusbewohnern - den Studentenflöhen - eine Freude zu machen.
Da sich kein männlicher FeM-Aktiver in passender Größe für das vorhandene Weihnachtskostüm fand, stellte sich Romy als Weihnachtsmann oder soll man besser sagen Weihnachtsfrau zur Verfügung. FeM-gerecht wurde das Weihnachtskostüm dabei natürlich noch von einem roten Patchkabel als Gürtel vervollständigt.
So begab es sich also, dass Romy heute Vormittag als Weihnachtsfrau verkleidet die kleinen Knirpse im Haus A besuchte. Obwohl sie die dabei die Rute zu Hause gelassen hat - schließlich sind die Kleinen ja noch so klein, dass sie das Wort Sünde noch nichtmal ansatzweise kennen - gab es anfängliche kleine Berührungsängste.
Diese legten sich jedoch schnell nachdem die ersten Kinder den Inhalt ihrer Säcke inspiziert hatten.
Beim Beschenken durften natürlich auch die ErzieherInnen nicht fehlen. Diese durften entsprechend ihres Alters aber natürlich auch ein Gedicht aufsagen bevor sie ihr Präsent bekamen. Verabschiedet wurde unsere Weihnachtsfrau dann von einem Lied der ganzen Krippe.
Da sage noch einer, auf Weihnachtsfeiern entstehen nur uneheliche Kinder und blöde Ideen.
Da sich kein männlicher FeM-Aktiver in passender Größe für das vorhandene Weihnachtskostüm fand, stellte sich Romy als Weihnachtsmann oder soll man besser sagen Weihnachtsfrau zur Verfügung. FeM-gerecht wurde das Weihnachtskostüm dabei natürlich noch von einem roten Patchkabel als Gürtel vervollständigt.
So begab es sich also, dass Romy heute Vormittag als Weihnachtsfrau verkleidet die kleinen Knirpse im Haus A besuchte. Obwohl sie die dabei die Rute zu Hause gelassen hat - schließlich sind die Kleinen ja noch so klein, dass sie das Wort Sünde noch nichtmal ansatzweise kennen - gab es anfängliche kleine Berührungsängste.
Diese legten sich jedoch schnell nachdem die ersten Kinder den Inhalt ihrer Säcke inspiziert hatten.
Beim Beschenken durften natürlich auch die ErzieherInnen nicht fehlen. Diese durften entsprechend ihres Alters aber natürlich auch ein Gedicht aufsagen bevor sie ihr Präsent bekamen. Verabschiedet wurde unsere Weihnachtsfrau dann von einem Lied der ganzen Krippe.
Da sage noch einer, auf Weihnachtsfeiern entstehen nur uneheliche Kinder und blöde Ideen.
Hilfe FeM-Weihnachtsfeier!
Langsam kann sich niemand mehr dem nahenden Weihnachtsfest erwehren. Neben dem Stress beim Geschenke kaufen oder zumindest erstmal einfallen lassen, gehören sicherlich die zahlreichen Weihnachtsfeiern zu den etwas abwechslungsreicheren Ereignissen in dieser Jahreszeit.
Neben weihnachtlicher Musik, Unmengen an Essen, viel Sitzfleischtraining und dem Versuch eines Kulturprogramms gehören natürlich auch viele anregende Gespräche zu dieser Veranstaltungsart. So auch zur FeM-Weihnachtsfeier!
Neben weihnachtlicher Musik, Unmengen an Essen, viel Sitzfleischtraining und dem Versuch eines Kulturprogramms gehören natürlich auch viele anregende Gespräche zu dieser Veranstaltungsart. So auch zur FeM-Weihnachtsfeier!
"Hilfe FeM-Weihnachtsfeier!" vollständig lesen
Wednesday, 10. December 2008
Marketing Treffen
Inzwischen ein gewohntes Bild in den Räumlichkeiten der FeM, findet auch das Marketing-Treffen seit einigen Wochen im neuen Konferenzraum statt. Dabei ist zunächst einmal egal, ob es sich um ein Auswertungs- bzw. Diskussionstreffen oder um ein Arbeitstreffen handelt. Es gibt genug Platz nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für ihre Rechner oder sonstigen Arbeitsutensilien.
Wie sich aber jeder denken kann, wird es natürlich auch im Marketing-Team zum Jahresende etwas ruhiger. Die Einladungen zur Weihnachtsfeier sind schon lange raus, die Weihnachtskarten sind so gut wie eingetütet und es stehen gerade keine weiteren wichtigen Themen an, die auf einem solchen Treffen diskutiert werden müssten. Somit kann man stattdessen auch mal über ein paar andere Dinge philosophieren, die sonst vielleicht nicht so auf der Tagesordnung stehen würden.
Aus diesem Grund wurde auf dem heutigen Treffen, nachdem einige andere Punkte geklärt oder erstmal nach hinten geschoben wurden, spontan mal ein Brainstorming über ein neues Marketing-Motiv für die T-Shirts abgehalten. Dieses besteht, seit mehreren Jahren als eins der ältesten Motive innerhalb der FeM, bisher nur aus dem Wort "Marketing" in Lautschrift.
Entsprechend der bereits sehr lockeren Stimmung und dem ein oder anderen - auf Grund von Hausarbeiten angetrunkenen - Marketingmitglied kamen nach anfänglichen ernsten Vorschlägen auch schnell Vorschläge, deren Umsetzung sich wohl eher als unwahrscheinlich darstellt. Doch entsprechend den Brainstormingregeln wurde jeder Vorschlag aufgenommen und es bildete sich schnell ein Mindmap-artiges Bildnis am Whiteboard.
Inwiefern sich am Ende rammelnde Hasen, Litfaßsäulen oder auch Pferde auf dem neuen Marketing T-Shirt finden werden steht natürlich in den Sternen - auch schon der Fakt, ob es wirklich ein neues T-Shirtdesign geben wird. Feststeht allerdings, dass die Fantasie und die Lachmuskeln der FeM-Marketing-Mitglieder, spätestens nach dem heutigen Treffen, angemessen trainiert sind.
Wie sich aber jeder denken kann, wird es natürlich auch im Marketing-Team zum Jahresende etwas ruhiger. Die Einladungen zur Weihnachtsfeier sind schon lange raus, die Weihnachtskarten sind so gut wie eingetütet und es stehen gerade keine weiteren wichtigen Themen an, die auf einem solchen Treffen diskutiert werden müssten. Somit kann man stattdessen auch mal über ein paar andere Dinge philosophieren, die sonst vielleicht nicht so auf der Tagesordnung stehen würden.
Aus diesem Grund wurde auf dem heutigen Treffen, nachdem einige andere Punkte geklärt oder erstmal nach hinten geschoben wurden, spontan mal ein Brainstorming über ein neues Marketing-Motiv für die T-Shirts abgehalten. Dieses besteht, seit mehreren Jahren als eins der ältesten Motive innerhalb der FeM, bisher nur aus dem Wort "Marketing" in Lautschrift.
Entsprechend der bereits sehr lockeren Stimmung und dem ein oder anderen - auf Grund von Hausarbeiten angetrunkenen - Marketingmitglied kamen nach anfänglichen ernsten Vorschlägen auch schnell Vorschläge, deren Umsetzung sich wohl eher als unwahrscheinlich darstellt. Doch entsprechend den Brainstormingregeln wurde jeder Vorschlag aufgenommen und es bildete sich schnell ein Mindmap-artiges Bildnis am Whiteboard.
Inwiefern sich am Ende rammelnde Hasen, Litfaßsäulen oder auch Pferde auf dem neuen Marketing T-Shirt finden werden steht natürlich in den Sternen - auch schon der Fakt, ob es wirklich ein neues T-Shirtdesign geben wird. Feststeht allerdings, dass die Fantasie und die Lachmuskeln der FeM-Marketing-Mitglieder, spätestens nach dem heutigen Treffen, angemessen trainiert sind.
Friday, 5. December 2008
Internationaler Tag des Ehrenamtes
Stellt euch einmal vor:
...ihr sitzt zu Hause und habt kein FeM-Net,
...ihr schaltet das Fernsehen ein und es gibt kein iSTUFF,
...ihr geht ins Internet und findet kein sPi,
...ihr schaltet das Radio auf 98,1Mhz ein und es kommt kein hsf,
...ihr geht abends in den Keller eures Wohnheims und es gibt keinen Studentenclub,
...es ist Oktober und es gibt keine Einführungswoche und keine Semesteranfangsparty,
...ihr seid im 3. Semester und keiner feiert mit euch Bergfest,
...es ist Sommer und es gibt keine ISWI oder kein Public Viewing einer Fußballmeisterschaft!
All das sind Beispiele dafür, wie es in Ilmenau aussehen würde, wenn es keine ehrenamtlich tätigen Leute geben würde.
Sicherlich gibt es viele Aktions- und Gedenktage zu allen möglichen Sachen, doch sollte man sich in so einer kleinen Stadt, die geprägt ist durch den Spruch:
mindestens am Internationalen Tag des Ehrenamtes mal darüber Gedanken machen, was all die fleißigen Helfer allein in Ilmenau so leisten.
All diesen Leuten heißt es Danke zu sagen. Danke dafür, dass sie sich Tag für Tag neben ihrer Arbeit, ihrem Studium oder sonstigen Verpflichtungen die Zeit nehmen und das Leben und die Kultur in Ilmenau nicht nur mitgestalten, sondern maßgeblich prägen.
Und das obwohl sich viele davon nicht nur einmal von einem ungeduldigen Gast, Nutzer oder sonstiger Person beleidigen lassen mussten.
Genau daran solltet ihr denken und es berücksichtigen, wenn ihr in Ilmenau unterwegs seid, denn ehrenamtlich tätige Leute begegnen euch hier an fast jeder Ecke.
...ihr sitzt zu Hause und habt kein FeM-Net,
...ihr schaltet das Fernsehen ein und es gibt kein iSTUFF,
...ihr geht ins Internet und findet kein sPi,
...ihr schaltet das Radio auf 98,1Mhz ein und es kommt kein hsf,
...ihr geht abends in den Keller eures Wohnheims und es gibt keinen Studentenclub,
...es ist Oktober und es gibt keine Einführungswoche und keine Semesteranfangsparty,
...ihr seid im 3. Semester und keiner feiert mit euch Bergfest,
...es ist Sommer und es gibt keine ISWI oder kein Public Viewing einer Fußballmeisterschaft!
All das sind Beispiele dafür, wie es in Ilmenau aussehen würde, wenn es keine ehrenamtlich tätigen Leute geben würde.
Sicherlich gibt es viele Aktions- und Gedenktage zu allen möglichen Sachen, doch sollte man sich in so einer kleinen Stadt, die geprägt ist durch den Spruch:
"Ilmenau ist das, was du draus machst!"
mindestens am Internationalen Tag des Ehrenamtes mal darüber Gedanken machen, was all die fleißigen Helfer allein in Ilmenau so leisten.
All diesen Leuten heißt es Danke zu sagen. Danke dafür, dass sie sich Tag für Tag neben ihrer Arbeit, ihrem Studium oder sonstigen Verpflichtungen die Zeit nehmen und das Leben und die Kultur in Ilmenau nicht nur mitgestalten, sondern maßgeblich prägen.
Und das obwohl sich viele davon nicht nur einmal von einem ungeduldigen Gast, Nutzer oder sonstiger Person beleidigen lassen mussten.
Genau daran solltet ihr denken und es berücksichtigen, wenn ihr in Ilmenau unterwegs seid, denn ehrenamtlich tätige Leute begegnen euch hier an fast jeder Ecke.
Thursday, 4. December 2008
FeM und Medienkompetenz
Obwohl sich in der ursprünglich sehr technisch geprägten Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. (FeM) inzwischen auch vermehrt Marketeers sowie eine riesige Gruppe an medienverrückten Leuten namens iSTUFF tummeln, kann man auf den ersten Blick wohl eher nicht vermuten, dass sich genau dieser Verein mittlerweile auch mit Themen der Kinder- und Jugendarbeit auseinandersetzt.
Ein Verein, der lange Zeit - mitunter auch heute noch - nur als sogenannter Internet Service Provider, kurz ISP, gesehen und verstanden wurde, erregt inzwischen Aufmerksamkeit in Bereichen der Medienpädagogik und Medienkompetenz.
Angefangen hat diese Entwicklung mit kleineren Projekten, bei denen die technische Realisierung noch sehr im Vordergrund stand. So gab es schon vor über sechs Jahren die Idee Schüler des Goethegymnasium in Ilmenau beim Aufbau eines eigenständigen und selbst verwalteten Computernetzwerkes innerhalb des Internats zu unterstützen. In eine ähnliche Richtung zielte das Projekt: Klassenzimmer.
Viele dieser Projekte oder Projektideen wurden in den Anfangszeiten jedoch nicht vollständig umgesetzt oder nach Fertigstellung nicht weiter verfolgt, wie zum Beispiel die Erneuerung des Computerkabinets in einer Schule in Gerstungen.
Erst mit der Unterstützung der Kinderuni Ilmenau etablierte sich ein erstes dauerhaftes Projekt innerhalb der FeM, welches dann später zu dem geflügelten Wort Kinder* (gesprochen Kinder-Stern; steht als Zusammenfassung für ein beliebiges Ende des Wortes z.B. Kinder-Medien-Camp/Kinder-Uni) führen sollte.
Anfänglich ging es im Rahmen der Kinderuni um die reine Aufzeichnung und Verbreitung der Vorlesungen durch das Streaming-Team. So wurde mit Hilfe der FeM nicht nur die Produktion einer DVD über die Kinderuni ermöglicht, sondern auch die Chance geboten, die Betreuer und Eltern der Kinder in einem separaten Raum an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen, so dass die Kinder im Hörsaal vollkommen ungestört blieben.
Wohl eins der wichtigsten Jahre für die Entwicklung eines, wenn auch kleinen, medienpädagogischen Bereiches innerhalb der FeM war dann das Jahr 2006. Damals wurde durch Mitglieder der FeM im Rahmen der Kinderuni erstmalig ein Workshop zum Thema "Suchen im Internet" gehalten. Bei diesem wurden den Kindern Tricks und Kniffe, aber auch Dinge, auf die sie Acht geben müssen, beigebracht, wenn sie etwas im Internet recherchieren wollen.
Darüber hinaus trat im Jahr 2006 auch die Projektgruppe kibi an die FeM heran, die einen neuen Partner bei der Durchführung des Kinder-Medien-Camps suchten. Schnell wurde damals aber klar, wie gut dieses Projekt in die FeM passen würde. Das führte dazu, dass vom 2. bis 7. August 2008 das Kinder-Medien-Camp bereits zum dritten Mal unter der Trägerschaft der FeM durchgeführt wurde.
Welchen Stellenwert dieses Projekt hat, zeigt dass eine Initiative wie Medienbewusst.de darauf aufmerksam geworden ist und Thomas Helbig als Mitorganisator des Kinder-Medien-Camps zum Interview gebeten hat, welches seit wenigen Tagen auf deren Homepage zu lesen ist.
Vervollständigt wird diese Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt durch die Teilnahme der FeM auf der Messe Kinder-Kult in Erfurt, über die hier auf dem Blog bereits umfangreich berichtet wurde. Bereits jetzt laufen die Planungen für den Messeauftritt im April nächsten Jahres um auch im dritten Jahr des Bestehens der Messe dort einen ansprechenden Beitrag leisten zu können.
Ein Verein, der lange Zeit - mitunter auch heute noch - nur als sogenannter Internet Service Provider, kurz ISP, gesehen und verstanden wurde, erregt inzwischen Aufmerksamkeit in Bereichen der Medienpädagogik und Medienkompetenz.
Angefangen hat diese Entwicklung mit kleineren Projekten, bei denen die technische Realisierung noch sehr im Vordergrund stand. So gab es schon vor über sechs Jahren die Idee Schüler des Goethegymnasium in Ilmenau beim Aufbau eines eigenständigen und selbst verwalteten Computernetzwerkes innerhalb des Internats zu unterstützen. In eine ähnliche Richtung zielte das Projekt: Klassenzimmer.
Viele dieser Projekte oder Projektideen wurden in den Anfangszeiten jedoch nicht vollständig umgesetzt oder nach Fertigstellung nicht weiter verfolgt, wie zum Beispiel die Erneuerung des Computerkabinets in einer Schule in Gerstungen.
Erst mit der Unterstützung der Kinderuni Ilmenau etablierte sich ein erstes dauerhaftes Projekt innerhalb der FeM, welches dann später zu dem geflügelten Wort Kinder* (gesprochen Kinder-Stern; steht als Zusammenfassung für ein beliebiges Ende des Wortes z.B. Kinder-Medien-Camp/Kinder-Uni) führen sollte.
Anfänglich ging es im Rahmen der Kinderuni um die reine Aufzeichnung und Verbreitung der Vorlesungen durch das Streaming-Team. So wurde mit Hilfe der FeM nicht nur die Produktion einer DVD über die Kinderuni ermöglicht, sondern auch die Chance geboten, die Betreuer und Eltern der Kinder in einem separaten Raum an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen, so dass die Kinder im Hörsaal vollkommen ungestört blieben.
Wohl eins der wichtigsten Jahre für die Entwicklung eines, wenn auch kleinen, medienpädagogischen Bereiches innerhalb der FeM war dann das Jahr 2006. Damals wurde durch Mitglieder der FeM im Rahmen der Kinderuni erstmalig ein Workshop zum Thema "Suchen im Internet" gehalten. Bei diesem wurden den Kindern Tricks und Kniffe, aber auch Dinge, auf die sie Acht geben müssen, beigebracht, wenn sie etwas im Internet recherchieren wollen.
Darüber hinaus trat im Jahr 2006 auch die Projektgruppe kibi an die FeM heran, die einen neuen Partner bei der Durchführung des Kinder-Medien-Camps suchten. Schnell wurde damals aber klar, wie gut dieses Projekt in die FeM passen würde. Das führte dazu, dass vom 2. bis 7. August 2008 das Kinder-Medien-Camp bereits zum dritten Mal unter der Trägerschaft der FeM durchgeführt wurde.
Welchen Stellenwert dieses Projekt hat, zeigt dass eine Initiative wie Medienbewusst.de darauf aufmerksam geworden ist und Thomas Helbig als Mitorganisator des Kinder-Medien-Camps zum Interview gebeten hat, welches seit wenigen Tagen auf deren Homepage zu lesen ist.
Vervollständigt wird diese Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt durch die Teilnahme der FeM auf der Messe Kinder-Kult in Erfurt, über die hier auf dem Blog bereits umfangreich berichtet wurde. Bereits jetzt laufen die Planungen für den Messeauftritt im April nächsten Jahres um auch im dritten Jahr des Bestehens der Messe dort einen ansprechenden Beitrag leisten zu können.
Geschrieben von Thomas Helbig
in Marketing
um
13:59
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Tags für diesen Artikel: fem, kinder-kult, kinder-medien-camp, Marketing, medienkompetenz, medienpädagogik, streaming
Wednesday, 3. December 2008
Es weihnachtet sehr...
...und das natürlich auch im FeM-Office.
Schon lange zentraler Arbeits- und Lebenspunkt für einige FeM-Aktive war es natürlich auch in diesem Jahr nur eine Frage der Zeit, dass ein wenig weihnachtliche Dekoration und Stimmung in das FeM-Office Einkehr halten. Dazu gehören neben den regelmäßigen Lieferungen an Keksen, Lebkuchen und allen erdenklichen anderen Arten an Gebäck natürlich auch der obligatorische Weihnachtskalender.
Dieser sorgt durch seinen schokoladigen Inhalt natürlich für so einige Glücksmomente bei den Office-Bewohnern. Fraglich bleibt dabei nur, ob diese auch unterschiedlichen Leuten zu Gute kommen und ob sie auch immer erst am richtigen Tag geöffnet werden.
Pünktlich zum ersten Advent am Sonntag gab es aber auch einen ganz besonderen Besuch im FeM-Office - die Weihnachtsfee.
Diese hat überall in den Räumlichkeiten des Office und Lagers kleine und größere, gelbe und blaue Päckchen versteckt. Diese sind wie bei jedem klassischen Weihnachtskalender auch mit Nummern versehen. Wer also am richtigen Tag die passende Nummer findet, darf dieses Päckchen öffnen. Einzige Bedingung: Die milden Gaben dürfen das Office nicht verlassen, sondern sollen dort verbraucht werden bzw. Verwendung finden.
So sorgte am Montag bereits eine große Packung Schokoriegel für Hochstimmung und auch die Packung Nudeln vom Dienstag sowie die Pfannenspätzle, welche sich am heutigen Tag in dem Päckchen befanden, dürften früher oder später den einen oder anderen FeM-Aktiven in einer durchzechten Nacht von seinem Hungerast befreien.
Und falls ihr nachher auf dem Campus ein paar Verrückte bei einer Schneeballschlacht seht, sind das vielleicht ein paar FeM-Aktive, die sich zwischen zwei Treffen eine kleine Abkühlung verschaffen...
In diesem Sinne auch von FeM eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit!
Schon lange zentraler Arbeits- und Lebenspunkt für einige FeM-Aktive war es natürlich auch in diesem Jahr nur eine Frage der Zeit, dass ein wenig weihnachtliche Dekoration und Stimmung in das FeM-Office Einkehr halten. Dazu gehören neben den regelmäßigen Lieferungen an Keksen, Lebkuchen und allen erdenklichen anderen Arten an Gebäck natürlich auch der obligatorische Weihnachtskalender.
Dieser sorgt durch seinen schokoladigen Inhalt natürlich für so einige Glücksmomente bei den Office-Bewohnern. Fraglich bleibt dabei nur, ob diese auch unterschiedlichen Leuten zu Gute kommen und ob sie auch immer erst am richtigen Tag geöffnet werden.
Pünktlich zum ersten Advent am Sonntag gab es aber auch einen ganz besonderen Besuch im FeM-Office - die Weihnachtsfee.
Diese hat überall in den Räumlichkeiten des Office und Lagers kleine und größere, gelbe und blaue Päckchen versteckt. Diese sind wie bei jedem klassischen Weihnachtskalender auch mit Nummern versehen. Wer also am richtigen Tag die passende Nummer findet, darf dieses Päckchen öffnen. Einzige Bedingung: Die milden Gaben dürfen das Office nicht verlassen, sondern sollen dort verbraucht werden bzw. Verwendung finden.
So sorgte am Montag bereits eine große Packung Schokoriegel für Hochstimmung und auch die Packung Nudeln vom Dienstag sowie die Pfannenspätzle, welche sich am heutigen Tag in dem Päckchen befanden, dürften früher oder später den einen oder anderen FeM-Aktiven in einer durchzechten Nacht von seinem Hungerast befreien.
Und falls ihr nachher auf dem Campus ein paar Verrückte bei einer Schneeballschlacht seht, sind das vielleicht ein paar FeM-Aktive, die sich zwischen zwei Treffen eine kleine Abkühlung verschaffen...
In diesem Sinne auch von FeM eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit!
Monday, 1. December 2008
Welt-Aids-Tag
Am heutigen Welt-Aids-Tag versuchen weltweit verschiedenste Organisation und Institutionen ein bißchen zur Aufklärung, Schutz und Solidarität in Bezug auf das Thema HIV bei zu tragen. Dabei lassen sich auch die studentischen Vereine in Ilmenau nicht lumpen auch wenn diese vom Vereinszweck her, wie die Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. (FeM), eher weniger mit dem Thema zu tun haben.
So findet am heutigen 1. Dezember zum Motto „Gemeinsam gegen AIDS. Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere“ des Welt-AIDS-Tages eine besondere Aktion auf dem Campus statt. Zusammen mit dem hsf studentenradio e.V., dem Studierendenrat der TU Ilmenau, dem Institut für Transfusionsmedizin (ITM) und der Thüringer AIDS-Hilfe klärt die FeM auf.
Zwischen 11 und 19 Uhr ist dafür jeder herzlich eingeladen in der Mensa der TU Ilmenau vorbeizuschauen. Mit einem umfangreichen Angebot an Informationsmaterialien und Ansprechpartner wird versucht jeden Gast so gut wie möglich zu informieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Thüringer AIDS-Hilfe direkt durch eine Spende zu unterstützen. Ebenso richtet das ITM ab 15:30 Uhr eine Blutspendestation ein bei der jeder spenden und auf Wunsch 10 EUR durch das ITM der Thüringer AIDS-Hilfe gutschreiben kann.
Ab 17 Uhr sendet das radio hsf zusätzlich eine Sondersendung zum Thema vor Ort und überträgt diese auf der UKW Frequenz 98,1 MHz. Selbstverständlich erhaltet ihr am Stand auch eure ganz persönliche Firewall nicht nur gegen diesen Virus
Allein in Deutschland leben circa 63.500 Menschen, die sich mit dem HI-Virus angesteckt haben. AIDS ist keine heilbare Krankheit. Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Neuansteckungen in Deutschland stetig an. In diesem Jahr sind es geschätzte 3.000 Menschen. Laut dem Robert Koch Institut mit zunehmender Tendenz seit der Jahrtausendwende, jedoch im Vergleich zum Jahr 2007 ist die Zahl der Neuansteckungen nahezu gleich.
Es ist wichtig das alle Verantwortung zeigen und nicht nur am Welt-AIDS-Tag die Thüringer AIDS-Hilfe zu unterstützen.
Viele weitere Infos zu dem Thema findet ihr auf den weiterführenden Links, aber auch auf vielen anderen Seiten, wie zum Beispiel auf Staying Alive, die das ganze in kurzen Spots etwas anders aufgearbeitet haben. Lasst euch überraschen, aber vergesst dabei trotz der Lacher nie: Auch euch kann es jederzeit treffen!
So findet am heutigen 1. Dezember zum Motto „Gemeinsam gegen AIDS. Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere“ des Welt-AIDS-Tages eine besondere Aktion auf dem Campus statt. Zusammen mit dem hsf studentenradio e.V., dem Studierendenrat der TU Ilmenau, dem Institut für Transfusionsmedizin (ITM) und der Thüringer AIDS-Hilfe klärt die FeM auf.
Zwischen 11 und 19 Uhr ist dafür jeder herzlich eingeladen in der Mensa der TU Ilmenau vorbeizuschauen. Mit einem umfangreichen Angebot an Informationsmaterialien und Ansprechpartner wird versucht jeden Gast so gut wie möglich zu informieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Thüringer AIDS-Hilfe direkt durch eine Spende zu unterstützen. Ebenso richtet das ITM ab 15:30 Uhr eine Blutspendestation ein bei der jeder spenden und auf Wunsch 10 EUR durch das ITM der Thüringer AIDS-Hilfe gutschreiben kann.
Ab 17 Uhr sendet das radio hsf zusätzlich eine Sondersendung zum Thema vor Ort und überträgt diese auf der UKW Frequenz 98,1 MHz. Selbstverständlich erhaltet ihr am Stand auch eure ganz persönliche Firewall nicht nur gegen diesen Virus
Allein in Deutschland leben circa 63.500 Menschen, die sich mit dem HI-Virus angesteckt haben. AIDS ist keine heilbare Krankheit. Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Neuansteckungen in Deutschland stetig an. In diesem Jahr sind es geschätzte 3.000 Menschen. Laut dem Robert Koch Institut mit zunehmender Tendenz seit der Jahrtausendwende, jedoch im Vergleich zum Jahr 2007 ist die Zahl der Neuansteckungen nahezu gleich.
Es ist wichtig das alle Verantwortung zeigen und nicht nur am Welt-AIDS-Tag die Thüringer AIDS-Hilfe zu unterstützen.
Viele weitere Infos zu dem Thema findet ihr auf den weiterführenden Links, aber auch auf vielen anderen Seiten, wie zum Beispiel auf Staying Alive, die das ganze in kurzen Spots etwas anders aufgearbeitet haben. Lasst euch überraschen, aber vergesst dabei trotz der Lacher nie: Auch euch kann es jederzeit treffen!
Wednesday, 19. November 2008
Bilder vom Wettrödeln 2008
Nach der umfangreichen Berichterstattung im letzten Blogartikel über das 16. Ilmenauer Wettrödeln, welches vom 14. bis 16.11.2008 stattgefunden hat, sind jetzt auch endlich Bilder von diesem actionreichen Event online.
Wer also eher zu den optischen Menschen gehört und lieber ein paar Fotos anschaut, anstatt einen langen Text zu lesen, kann sich ab jetzt selber ein Bild machen. Dazu einfach auf das Foto klicken und dem Link folgen, um weitere Impressionen von sportlichen FeM-Aktiven und allen anderen Teilnehmern des Wettrödelns zu erhaschen.
Die Fotos wurden freundlicherweise von Jörg "JayJay" Junge zur Vefügung gestellt. Weitere Bilder von ihm finden sich auf seinem Flickr-Account. Alle Fotos sind dabei unter der Creative Common Lizens by-nc-nd veröffentlicht.
Wer also eher zu den optischen Menschen gehört und lieber ein paar Fotos anschaut, anstatt einen langen Text zu lesen, kann sich ab jetzt selber ein Bild machen. Dazu einfach auf das Foto klicken und dem Link folgen, um weitere Impressionen von sportlichen FeM-Aktiven und allen anderen Teilnehmern des Wettrödelns zu erhaschen.
Die Fotos wurden freundlicherweise von Jörg "JayJay" Junge zur Vefügung gestellt. Weitere Bilder von ihm finden sich auf seinem Flickr-Account. Alle Fotos sind dabei unter der Creative Common Lizens by-nc-nd veröffentlicht.
Tuesday, 18. November 2008
FeM beim Wettrödeln 2008
Wie in den Jahren zuvor war FeM auch in diesem Jahr wieder zum Ilmenauer Wettrödeln vom 14. bis 16. November eingeladen. Ursprünglich ist das Wettrödeln zwar eines der größten Treffen zwischen Studentenclubs aus ganz Deutschland - vornehmlich aber Ostdeutschland, da die Studentenclub Kultur in der Form nicht so in Westdeutschland vertreten ist - trotzdem lässt sich die Ilmenauer Studentenclub e.V. (ILSC) es sich nicht nehmen auch den ein oder anderen Ilmenauer Verein einzuladen. Austragungsort dieser spaßigen Zusammenkunft ist der Campus der Technischen Universität Ilmenau und speziell die Rennschlittenbahn "Wolfram Fiedler", besser bekannt als Sommerrodelbahn.
Aber worum geht es eigentlich beim Wettrödeln? Hauptaugenmerk dabei liegt, vergleichbar mit dem Treffen der Studentennetze, natürlich primär auf der Bildung von Netzwerken - sich einfach mal mit Leuten treffen, die das Gleiche machen wie man selbst und mal vergleichen, was es für Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt.
Doch allein der Austausch von solchen Informationen könnte ja auf Dauer etwas langweilig werden und würde mit Sicherheit keine inzwischen 16-jährige Tradition hervorrufen. Also läuft man am Samstag, nachdem die meisten Clubs bereits am Freitag in Ilmenau aufgeschlagen sind und einen gemeinsamen ersten Abend sowie anschließendes Frühstück vollen "socializing" hier verbracht haben, auf die schon angesprochene Rodelbahn.
Dort angekommen geht es dann um den etwas sportlicheren Wettkampfteil des Treffens, welcher kurz gesagt, wie folgt aussieht: Man setze sich auf einen Rennschlitten... fahre die Rodelbahn hinunter... am unteren Ende der Rodelbahn runter vom Schlitten... mit wackligen Beinen raus aus der Bahn und an den Getränkestand... dort gilt es dann einen Becher Glühwein auszutrinken um die Nerven wieder zu beruhigen und den Kreislauf für den anschließenden Bergaufweg zurück zum Startpunkt auf Touren zu bringen... oben angekommen nur noch auf den Schalter hauen um den Start für seinen Teamkollegen frei zu geben... fertig!
Wie man sich sicherlich denken kann, geht es bei der ganzen Sache auch etwas um die Zeit, egal wie sehr der Spaß im Vordergrund steht. Dabei treten die Teams jeweils als Dreier-Mannschaft in den Kategorien Frauen und Männer an, sowie in einer Spezialkategorie, auf die später näher eingegangen werden soll.
Zunächst jedoch ein kleiner Sprung zurück in die Vergangenheit - zum 15. Wettrödeln vor einem Jahr. Damals begab es sich, dass von FeM-Seite nur Flosch und Teliko anwesend waren. Fest entschlossen die Ehre von FeM zu verteidigen, meldeten die beiden, obwohl ihnen ein Teilnehmer fehlte, aber dennoch ein Team an. Kurz vor dem Start wurde Teliko dann allerdings wegbeordert um ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Doch auch dies verhinderte den ersten Start eines FeM-"Teams" beim Ilmenauer Wettrödeln nicht. Flosch stürzte sich dreimal hintereinander in die Bahn und begründete damit die Spezialkategorie des "Ein-Mann-Teams", welche er natürlich im letzten Jahr mit großem Vorsprung gewann.
Diesen Titel wollte Flosch auch in diesem Jahr verteidigen und seine eigene Rekord-Zeit verbessern. Ersteres schaffte er als "The Incredible Flosch" wieder souverän, da sich kein Herausforderer in dieser Königsdisziplin stellte. Leider konnte er sich mit einer Zeit von knapp 3:06 Minuten aber nicht verbessern. Dies lag wohl aber an den größeren Glühweinbechern - 30cl statt 20cl - die er ja ingesamt dreimal zu sich nehmen musste. Bemerkenswert war aber, dass er dennoch schneller war als viele 3-er Teams.
Neben Floschs Ein-Mann-Team gab es in diesem Jahr erstmalig auch ein "normales" Männer-Team bestehend aus AnEs, Cosrahn und Wastl. Diese erreichten bei ihrer ersten Teilnahme in einer Zeit von ca. 2:58 Minuten einen bemerkenswerten 16. Platz von 39 gemeldetet Teams.
Aber FeM wäre ja nicht FeM, wenn wir nicht noch etwas Verrücktes in Bezug auf elektronische Medien machen würden. So schnallten wir Wastl bei seiner Fahrt die neue erworbene Helmkamera um, um erstmalig eine Rennfahrt zu dokumentieren. Darüber hinaus war ein Reporter-Team des parallel stattfindenden iSTUFF-Einführungswochenendes vor Ort und drehte einen Beitrag mit vielen Interviews.
Neben diesen offiziellen FeM-Teams gab es aber auch noch weitere FeM-Mitglieder, die am Wettrödeln in diesem Jahr teilgenommen haben. So nahm Teliko im Ehrenmitglieder-Team der ILSC teil und Elaine von der iSTUFF-ChefRed trat im Bunny-Team des BH-Studentenclubs an. Vielleicht die ideale Vorraussetzung für weitere FeM-Teams im nächsten Jahr. So wäre ja ein iSTUFF oder sogar ein Frauen-Team bei der steigenden Frauen-Quote im Marketing-Team denkbar.
Überraschenderweise verließ der Pokal bei den Männern nach langer Zeit mal wieder Ilmenau und zwar in Richtung Dresden. Grund dafür war die Disqualifikation des ersten Teams des BD-Studentenclubs, da ein Wettkämpfer beim Sprint nach oben auf das Transportband für die Rennschlitten trat. Ihre Zeit von 2:13 war jedoch im ganzen Wettkampf unerreicht.
Der Pokal der Frauen konnte dagegen erfolgreich vom Bunny-Team des BH-Studentenclubs in einer Zeit von 2:36 Minuten verteidigt werden, die damit auch in der Gesamtwertung vor einem Großteil der reinen Männer-Teams platziert waren.
Nach dieser sportlichen Anstrengung ging es dann, nach einem leckeren Buffet im bi-Studentenclub, mit ausgiebigen Feiern in den Clubs weiter in eine lange lange Nacht...
Aber worum geht es eigentlich beim Wettrödeln? Hauptaugenmerk dabei liegt, vergleichbar mit dem Treffen der Studentennetze, natürlich primär auf der Bildung von Netzwerken - sich einfach mal mit Leuten treffen, die das Gleiche machen wie man selbst und mal vergleichen, was es für Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt.
Doch allein der Austausch von solchen Informationen könnte ja auf Dauer etwas langweilig werden und würde mit Sicherheit keine inzwischen 16-jährige Tradition hervorrufen. Also läuft man am Samstag, nachdem die meisten Clubs bereits am Freitag in Ilmenau aufgeschlagen sind und einen gemeinsamen ersten Abend sowie anschließendes Frühstück vollen "socializing" hier verbracht haben, auf die schon angesprochene Rodelbahn.
Dort angekommen geht es dann um den etwas sportlicheren Wettkampfteil des Treffens, welcher kurz gesagt, wie folgt aussieht: Man setze sich auf einen Rennschlitten... fahre die Rodelbahn hinunter... am unteren Ende der Rodelbahn runter vom Schlitten... mit wackligen Beinen raus aus der Bahn und an den Getränkestand... dort gilt es dann einen Becher Glühwein auszutrinken um die Nerven wieder zu beruhigen und den Kreislauf für den anschließenden Bergaufweg zurück zum Startpunkt auf Touren zu bringen... oben angekommen nur noch auf den Schalter hauen um den Start für seinen Teamkollegen frei zu geben... fertig!
Wie man sich sicherlich denken kann, geht es bei der ganzen Sache auch etwas um die Zeit, egal wie sehr der Spaß im Vordergrund steht. Dabei treten die Teams jeweils als Dreier-Mannschaft in den Kategorien Frauen und Männer an, sowie in einer Spezialkategorie, auf die später näher eingegangen werden soll.
Zunächst jedoch ein kleiner Sprung zurück in die Vergangenheit - zum 15. Wettrödeln vor einem Jahr. Damals begab es sich, dass von FeM-Seite nur Flosch und Teliko anwesend waren. Fest entschlossen die Ehre von FeM zu verteidigen, meldeten die beiden, obwohl ihnen ein Teilnehmer fehlte, aber dennoch ein Team an. Kurz vor dem Start wurde Teliko dann allerdings wegbeordert um ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Doch auch dies verhinderte den ersten Start eines FeM-"Teams" beim Ilmenauer Wettrödeln nicht. Flosch stürzte sich dreimal hintereinander in die Bahn und begründete damit die Spezialkategorie des "Ein-Mann-Teams", welche er natürlich im letzten Jahr mit großem Vorsprung gewann.
Diesen Titel wollte Flosch auch in diesem Jahr verteidigen und seine eigene Rekord-Zeit verbessern. Ersteres schaffte er als "The Incredible Flosch" wieder souverän, da sich kein Herausforderer in dieser Königsdisziplin stellte. Leider konnte er sich mit einer Zeit von knapp 3:06 Minuten aber nicht verbessern. Dies lag wohl aber an den größeren Glühweinbechern - 30cl statt 20cl - die er ja ingesamt dreimal zu sich nehmen musste. Bemerkenswert war aber, dass er dennoch schneller war als viele 3-er Teams.
Neben Floschs Ein-Mann-Team gab es in diesem Jahr erstmalig auch ein "normales" Männer-Team bestehend aus AnEs, Cosrahn und Wastl. Diese erreichten bei ihrer ersten Teilnahme in einer Zeit von ca. 2:58 Minuten einen bemerkenswerten 16. Platz von 39 gemeldetet Teams.
Aber FeM wäre ja nicht FeM, wenn wir nicht noch etwas Verrücktes in Bezug auf elektronische Medien machen würden. So schnallten wir Wastl bei seiner Fahrt die neue erworbene Helmkamera um, um erstmalig eine Rennfahrt zu dokumentieren. Darüber hinaus war ein Reporter-Team des parallel stattfindenden iSTUFF-Einführungswochenendes vor Ort und drehte einen Beitrag mit vielen Interviews.
Neben diesen offiziellen FeM-Teams gab es aber auch noch weitere FeM-Mitglieder, die am Wettrödeln in diesem Jahr teilgenommen haben. So nahm Teliko im Ehrenmitglieder-Team der ILSC teil und Elaine von der iSTUFF-ChefRed trat im Bunny-Team des BH-Studentenclubs an. Vielleicht die ideale Vorraussetzung für weitere FeM-Teams im nächsten Jahr. So wäre ja ein iSTUFF oder sogar ein Frauen-Team bei der steigenden Frauen-Quote im Marketing-Team denkbar.
Überraschenderweise verließ der Pokal bei den Männern nach langer Zeit mal wieder Ilmenau und zwar in Richtung Dresden. Grund dafür war die Disqualifikation des ersten Teams des BD-Studentenclubs, da ein Wettkämpfer beim Sprint nach oben auf das Transportband für die Rennschlitten trat. Ihre Zeit von 2:13 war jedoch im ganzen Wettkampf unerreicht.
Der Pokal der Frauen konnte dagegen erfolgreich vom Bunny-Team des BH-Studentenclubs in einer Zeit von 2:36 Minuten verteidigt werden, die damit auch in der Gesamtwertung vor einem Großteil der reinen Männer-Teams platziert waren.
Nach dieser sportlichen Anstrengung ging es dann, nach einem leckeren Buffet im bi-Studentenclub, mit ausgiebigen Feiern in den Clubs weiter in eine lange lange Nacht...
Monday, 10. November 2008
Videokunst auf der Semesteranfangsparty in Ilmenau
VJ-Arbeitsplatz (Foto: http://www.frankon.de)
Fast schon als kleine Tradition tritt reply2all auf dem größten Partyevent des Jahres mit nahezu 2500 Besuchern in Erscheinung und begleitet die Musiker und DJs mit beeindruckenden Videoinstallationen und -kompositionen.
Stets eine Herausforderung an ihre Kreativität und Vielfältigkeit - schließlich bestand das musikalische Programm in diesem Jahr auf der Semesteranfangsparty aus einer Funk und einer NuMetall-Band, abgeschlossen durch eine Black&House DJane - ließen sie sich auch in diesem Jahr nicht lumpen und versuchten ihren Auftritt vom letzten Jahr noch zu toppen.
VJs auf der Semesteranfangsparty 2008 (Foto: http://www.frankon.de)
Unterstützt wurden die VJs dabei von iSTUFF, die sie mit Videomaterial direkt aus dem Graben versorgten. Damit aber nicht genug führte iSTUFF auch Bandinterviews während der SAP durch und fing Stimmen der Besucher ein.
Dieses zusätzliche Material ist in einem Exklusivbeitrag in den sPiTV-News in der 45.KW zu sehen.
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frank "fRanKon" Diehn, auf dessen Flickr-Account weitere Bilder von der SAP zu finden sind.
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