Bekanntlich kommt es ja immer anders und erst recht als man denkt...
...genau das zeigte sich zum Teil (leider) auch gestern abend zu der großen Geburtstagsfeier in der Mensa.
Los ging es mit etwas Verspätung um 17:30 mit einem kurzen offiziellen Teil. Dazu fanden von den geladenen Gästen neben Vertretern des Rechenzentrums, der IHS und anderer Vereine erfreulicherweise auch viele Veteranen des Vereins den Weg in die Mensa IV.
Nach einer kurzen Einleitung durch den Vorstand reflektierten unter anderem Günter Springer, der Leiter des Rechenzentrums, und Mario Holbe Ehren- und Gründungsmitglied sowie stetiger Begleiter der FeM e.V. über die zurückliegenden 10 Jahre.
Aber auch sehr enge Kooperationspartner wie Christoph Thron - Vorstand der ILSC e.V. nutzten die Gelegenheit ein paar Worte zu sagen. Abgeschlossen wurde der offizielle Teil durch ein gemeinsames Anstoßen auf die zurückliegenden und hoffentlich auch weitere 10 Jahre FeM. Das anschließende Buffet lud dann zu vielen persönlichen Gesprächen vor allem zwischen älteren und jüngeren Vereinsmitgliedern ein und sorgte vermutlich auch dafür, das so manche Anektode rund um den Verein weitergetragen wurde.
Ab 20 Uhr öffneten sich dann die Türen der Mensa zum öffentlichen Teil für alle Gäste, die jedoch zum Großteil leider ausblieben. Dies jedoch konnte der guten Stimmung keinen Abbruch aufzwingen.
Bereits am Anfang stellte sich dabei die Chillout-Lounge als fester Anlaufpunkt für alle die sich einfach nur gemütlich hinsetzen und über alle möglichen Dinge philosophieren wollten heraus. Zeitgleich sorgte DJ Romano Gemini in der Mensa I/II dafür, das die Wände wackelten.
Begleitet von den FeM-VJs
reply2all, die ihre Kunst und ihr Talent auf zwei Leinwänden wieder unter Beweis stellten, konnte der DJ mit seiner Mischung die anwesenden Gäste begeistern. Dabei gab es durchaus das ein oder andere traurige Gesicht als die Frage, ob man seine Sets aufzeichnen würde, verneint wurde.
Höhepunkt des Abends stellte dann ohne Frage Rico Loop dar. Der Beatbox-Künstler aus Berlin bewies mit seinem One Man Jam, wie man mit den unterschiedlichsten Mitteln, angefangen mit gewohnten Instrumenten, wie einer Gitarre, bis hin zu doch eher ungewohnten Mitteln, wie einer Glasflasche, Musik machen kann.
Dabei erzeugte er in seiner gut einstündigen Performance auf dem unterschiedlichsten Wegen immer zunächst einen Grundrythmus, der anschließend in einer Schleife abgespielt wurde, und fügte dann diesem nach und nach weitere Rythmen und Melodien hinzu. Somit wurde die Musik immer komplexer und es entstanden einige durchaus bekanntvorkommende aber auch viele neue Klänge, die er dann mit seiner Stimme zur Vollendung brachte.
Trotz der wenigen Gäste wurde der gestrige Abend somit wohl für alle Anwesenden zu etwas ganz Besonderem und vielleicht für Einige sogar unvergesslich.
Trackbacks
FeM hatte Geburtstag und hat das standesgemäß gefeiert. Mein persönlicher Höhepunkt des Abends war Rico Loop, das Ein-Mann-Tonwunder aus Berlin. Der Mensch setzt mithilfe eine Loopsamplers, allerlei Instrumenten und seiner Stimme komplexe Arrangements liv
Aufgenommen: May 01, 01:31