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FeM e.V.
Max-Planck-Ring 6d
98693 Ilmenau
Tel./Fax: +49 3677 691929
info@fem.tu-ilmenau.de
www.fem.tu-ilmenau.de
Vertretungs-
berechtigter Vorstand:
Vorsitzender:
Adrian Schollmeyer
Stellvertretender Vorsitzender:
Robin Lehmann
Schatzmeisterin:
Anna Brede
Stellvertretender Schatzmeister:
Maximilian Klook
Registergericht:
Amtsgericht Ilmenau
Registernummer: 120483
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Sunday, 29. April 2007
Große Geburtstagsfeier in der Mensa
Bekanntlich kommt es ja immer anders und erst recht als man denkt...
...genau das zeigte sich zum Teil (leider) auch gestern abend zu der großen Geburtstagsfeier in der Mensa.
Los ging es mit etwas Verspätung um 17:30 mit einem kurzen offiziellen Teil. Dazu fanden von den geladenen Gästen neben Vertretern des Rechenzentrums, der IHS und anderer Vereine erfreulicherweise auch viele Veteranen des Vereins den Weg in die Mensa IV.
Nach einer kurzen Einleitung durch den Vorstand reflektierten unter anderem Günter Springer, der Leiter des Rechenzentrums, und Mario Holbe Ehren- und Gründungsmitglied sowie stetiger Begleiter der FeM e.V. über die zurückliegenden 10 Jahre.
Aber auch sehr enge Kooperationspartner wie Christoph Thron - Vorstand der ILSC e.V. nutzten die Gelegenheit ein paar Worte zu sagen. Abgeschlossen wurde der offizielle Teil durch ein gemeinsames Anstoßen auf die zurückliegenden und hoffentlich auch weitere 10 Jahre FeM. Das anschließende Buffet lud dann zu vielen persönlichen Gesprächen vor allem zwischen älteren und jüngeren Vereinsmitgliedern ein und sorgte vermutlich auch dafür, das so manche Anektode rund um den Verein weitergetragen wurde.
Ab 20 Uhr öffneten sich dann die Türen der Mensa zum öffentlichen Teil für alle Gäste, die jedoch zum Großteil leider ausblieben. Dies jedoch konnte der guten Stimmung keinen Abbruch aufzwingen.
Bereits am Anfang stellte sich dabei die Chillout-Lounge als fester Anlaufpunkt für alle die sich einfach nur gemütlich hinsetzen und über alle möglichen Dinge philosophieren wollten heraus. Zeitgleich sorgte DJ Romano Gemini in der Mensa I/II dafür, das die Wände wackelten.
Begleitet von den FeM-VJs reply2all, die ihre Kunst und ihr Talent auf zwei Leinwänden wieder unter Beweis stellten, konnte der DJ mit seiner Mischung die anwesenden Gäste begeistern. Dabei gab es durchaus das ein oder andere traurige Gesicht als die Frage, ob man seine Sets aufzeichnen würde, verneint wurde.
Höhepunkt des Abends stellte dann ohne Frage Rico Loop dar. Der Beatbox-Künstler aus Berlin bewies mit seinem One Man Jam, wie man mit den unterschiedlichsten Mitteln, angefangen mit gewohnten Instrumenten, wie einer Gitarre, bis hin zu doch eher ungewohnten Mitteln, wie einer Glasflasche, Musik machen kann.
Dabei erzeugte er in seiner gut einstündigen Performance auf dem unterschiedlichsten Wegen immer zunächst einen Grundrythmus, der anschließend in einer Schleife abgespielt wurde, und fügte dann diesem nach und nach weitere Rythmen und Melodien hinzu. Somit wurde die Musik immer komplexer und es entstanden einige durchaus bekanntvorkommende aber auch viele neue Klänge, die er dann mit seiner Stimme zur Vollendung brachte.
Trotz der wenigen Gäste wurde der gestrige Abend somit wohl für alle Anwesenden zu etwas ganz Besonderem und vielleicht für Einige sogar unvergesslich.
...genau das zeigte sich zum Teil (leider) auch gestern abend zu der großen Geburtstagsfeier in der Mensa.
Los ging es mit etwas Verspätung um 17:30 mit einem kurzen offiziellen Teil. Dazu fanden von den geladenen Gästen neben Vertretern des Rechenzentrums, der IHS und anderer Vereine erfreulicherweise auch viele Veteranen des Vereins den Weg in die Mensa IV.
Nach einer kurzen Einleitung durch den Vorstand reflektierten unter anderem Günter Springer, der Leiter des Rechenzentrums, und Mario Holbe Ehren- und Gründungsmitglied sowie stetiger Begleiter der FeM e.V. über die zurückliegenden 10 Jahre.
Aber auch sehr enge Kooperationspartner wie Christoph Thron - Vorstand der ILSC e.V. nutzten die Gelegenheit ein paar Worte zu sagen. Abgeschlossen wurde der offizielle Teil durch ein gemeinsames Anstoßen auf die zurückliegenden und hoffentlich auch weitere 10 Jahre FeM. Das anschließende Buffet lud dann zu vielen persönlichen Gesprächen vor allem zwischen älteren und jüngeren Vereinsmitgliedern ein und sorgte vermutlich auch dafür, das so manche Anektode rund um den Verein weitergetragen wurde.
Ab 20 Uhr öffneten sich dann die Türen der Mensa zum öffentlichen Teil für alle Gäste, die jedoch zum Großteil leider ausblieben. Dies jedoch konnte der guten Stimmung keinen Abbruch aufzwingen.
Bereits am Anfang stellte sich dabei die Chillout-Lounge als fester Anlaufpunkt für alle die sich einfach nur gemütlich hinsetzen und über alle möglichen Dinge philosophieren wollten heraus. Zeitgleich sorgte DJ Romano Gemini in der Mensa I/II dafür, das die Wände wackelten.
Begleitet von den FeM-VJs reply2all, die ihre Kunst und ihr Talent auf zwei Leinwänden wieder unter Beweis stellten, konnte der DJ mit seiner Mischung die anwesenden Gäste begeistern. Dabei gab es durchaus das ein oder andere traurige Gesicht als die Frage, ob man seine Sets aufzeichnen würde, verneint wurde.
Höhepunkt des Abends stellte dann ohne Frage Rico Loop dar. Der Beatbox-Künstler aus Berlin bewies mit seinem One Man Jam, wie man mit den unterschiedlichsten Mitteln, angefangen mit gewohnten Instrumenten, wie einer Gitarre, bis hin zu doch eher ungewohnten Mitteln, wie einer Glasflasche, Musik machen kann.
Dabei erzeugte er in seiner gut einstündigen Performance auf dem unterschiedlichsten Wegen immer zunächst einen Grundrythmus, der anschließend in einer Schleife abgespielt wurde, und fügte dann diesem nach und nach weitere Rythmen und Melodien hinzu. Somit wurde die Musik immer komplexer und es entstanden einige durchaus bekanntvorkommende aber auch viele neue Klänge, die er dann mit seiner Stimme zur Vollendung brachte.
Trotz der wenigen Gäste wurde der gestrige Abend somit wohl für alle Anwesenden zu etwas ganz Besonderem und vielleicht für Einige sogar unvergesslich.
Geschrieben von Thomas Helbig
in Events
um
11:55
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Tags für diesen Artikel: Events
Friday, 27. April 2007
Start der Geburtstagswoche
Einen erfolgreichen Start der Feierlichkeiten gab es bereits am Mittwoch, den 25. April, beim Public Viewing Event im bc-Studentenclub der Ilmenauer Studentenclub e.V. Dort fanden sich pktl. zum Begin der Gala die 22:00 nicht nur FeM und iSTUFF Mitglieder sondern auch viele andere Interessierte ein. Selbst anfängliche Tonprobleme konnten die Stimmung nicht trüben und alle Besucher verfolgten gespannt und amüsiert die Beitrage und Ausführungen über die Geschichte der FeM e.V..
Anschließend galt es natürlich zu viel HipHop und Rock von Gunnar und Wastl ausgelassen zu feiern. Nicht jeder wollte "schon" um 3 das Ende der Feier sehen, doch leider mußte der schöne Start in die Feiertage dort enden. Doch der Trost an der Stelle an der Stelle war mit Sicherheit: Die Tage hatten erst angefangen.
Am Donnerstag fanden die Feierlichkeiten dann im Hochschulfilmclub und beim hsf Studentenradio ihre Fortsetzung.
Im Hochschulfilmclub konnten alle Interessierten zusammen mit vielen FeM Aktiven, die zum Teil das erste mal seit langer Zeit wieder in einem Hörsaal Platz nahmen, den Klassiker Twelve Monkeys anschauen. Als besonderes Schmankerl gab es im Vorprogamm Star Wars Episode IV in ASCII-Art zu bewundern.
Zeitgleich zu der Filmvorführung gab es im hsf Studentenradio eine Sondersendung für die extra viele Stimmen und Anektoden über die FeM und ihre Geschichten gesammelt wurden.
Aktuell laufen nun die Vorbereitungen für den vermeintlichen Höhepunkt der Feierlichkeiten. Morgen abend öffnen sich dann für alle ab 20:00 die Türen der Mensa um mit euch gemeinsam begleitet von den zwei hervorragenden Künstlern Rico Loop und DJ Romano Gemini zu feiern. Lasst euch von der Musik und den extra dafür gemachten Dekorationen überraschen - wir hoffen euch zahlreich dort begrüßen zu dürfen.
Update: Die Geburtstagsgala ist seit kurzem auf der Homepage des Ressorts Streaming zu bewundern.
Anschließend galt es natürlich zu viel HipHop und Rock von Gunnar und Wastl ausgelassen zu feiern. Nicht jeder wollte "schon" um 3 das Ende der Feier sehen, doch leider mußte der schöne Start in die Feiertage dort enden. Doch der Trost an der Stelle an der Stelle war mit Sicherheit: Die Tage hatten erst angefangen.
Am Donnerstag fanden die Feierlichkeiten dann im Hochschulfilmclub und beim hsf Studentenradio ihre Fortsetzung.
Im Hochschulfilmclub konnten alle Interessierten zusammen mit vielen FeM Aktiven, die zum Teil das erste mal seit langer Zeit wieder in einem Hörsaal Platz nahmen, den Klassiker Twelve Monkeys anschauen. Als besonderes Schmankerl gab es im Vorprogamm Star Wars Episode IV in ASCII-Art zu bewundern.
Zeitgleich zu der Filmvorführung gab es im hsf Studentenradio eine Sondersendung für die extra viele Stimmen und Anektoden über die FeM und ihre Geschichten gesammelt wurden.
Aktuell laufen nun die Vorbereitungen für den vermeintlichen Höhepunkt der Feierlichkeiten. Morgen abend öffnen sich dann für alle ab 20:00 die Türen der Mensa um mit euch gemeinsam begleitet von den zwei hervorragenden Künstlern Rico Loop und DJ Romano Gemini zu feiern. Lasst euch von der Musik und den extra dafür gemachten Dekorationen überraschen - wir hoffen euch zahlreich dort begrüßen zu dürfen.
Update: Die Geburtstagsgala ist seit kurzem auf der Homepage des Ressorts Streaming zu bewundern.
Geschrieben von Thomas Helbig
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12:36
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Tags für diesen Artikel: Events
Thursday, 26. April 2007
Messe Kinder-Kult
Die Messe Kinder-Kult
Erstmalig in der Vereinsgeschichte folgte die FeM einer Einladung der Technischen Universität Ilmenau sich im Rahmen des Auftritts der Universität mit einem eigenen Stand auf der Messe Kinder-Kult (Link zur Homepage der Messe Kinder-Kult) zu präsentieren. Auf der Messe, die vom 20. bis 22. April 2007 stattgefunden hat, sollte Kindern und deren Eltern bzw. ErzieherInnen gezeigt werden, womit die Kinder ihre Freizeit verbringen können und wie die Dinge so funktionieren.
Nachdem in den letzten Jahren verstärkt Projekte innerhalb der FeM im Bereich der Medienpädagogik - speziell bei Kindern - durchgeführt wurden, konnten schnell viele Idee gefunden werden, was man den Kinder präsentieren wollte. Neben der eigentlichen Vorstellung des Vereins wurden dazu unter anderem der Ilmenauer Studentenfernsehfunk (iSTUFF) sowie das Kinder-Medien-Camp - zwei schon bestehende Projekte bzw. Ressorts der FeM e.V. - zur Unterstützung herangezogen
Der FeM-Stand
Aufgrund der vielen Ideen - angefangen von der Durchführung eines Internetquiz bis hin zum wirklichen Erleben und Anfassen beim Hörspiel - auf die im Folgenden näher eingegangen werden soll, brachte es der FeM-Stand letztendlich auf eine Gesamtgröße von deutlich über 50m², was dem Auftritt der gesamten restlichen Universität nahezu ebenbürtig war. Schnell war auch ein passender Titel gefunden: das Medienlabor bzw. Mediencamp.
Als absoluter Magnet stellte sich, wie auf vielen Gelegenheiten zuvor, auch auf dieser Messe das EffecTV heraus. Selbst bei den jüngsten Messeteilnehmern sorgte das mit Hilfe der "mobilen Sonne" auf eine Bildschirmdiagonale von über 4m aufgezogene bunte Bildertreiben für Begeisterung. Oftmals konnten dadurch erste Berührungsängste mit der modernen Technik überwunden und die Besucher für weitere Minuten an andere Bereiche des Standes gelockt werden.
Für ebenso große Begeisterung, wie das EffecTV, sorgte die Möglichkeit sich selber einmal an die Kamera zu stellen. Unter Anleitung konnten die Kinder somit selber einmal sehen, was es heißt ein Kameramann bzw. -frau zu sein. Ideale Vorraussetzungen dafür bot der direkt angrenzende Futsal Stand der nicht nur eine hohe Fluktuation auf dem Spielfeld aufwies sondern auch für eine ebenso hohe Fluktuation an unserer Kamera sorgte, da viele Kinder in der Spielpause die Gelegenheit nutzten einmal selber wie die Großen ein "Fussballspiel" zu filmen. Als besonderes Schmankerl konnten die Kinder das was sie gerade filmten zeitgleich auf einer großen Leinwand betrachten.
Internetquiz
Eher auf die älteren Kindern zielte die Durchführung eines kleinen Internetquiz ab. Dabei konnte auf schon bereits zu einem Workshop zur Kinderuni 2006 angewendetes Wissen und Material zurück gegriffen werden.
Die meisten Kinder konnten der Herausforderung nicht widerstehen, sich im direkten Vergleich gegeneinander, bei der Lösung spezieller Probleme mit Hilfe des Internets, zu beweisen. Doch schon nach wenigen Aufgaben zeigten sich alle sehr beeindruckt, welche kleinen Tricks und Kniffe es bei der Suche nach zum Beispiel Stadtplänen, Fahrplänen oder bei der Lösung mathematischer Aufgaben gibt, die die Suchzeit auf ein Minimum reduzieren. Selbst einige Eltern ließen es sich daraufhin nicht nehmen, das eben Erlernte noch einmal selbst auszuprobieren.
Als kleines Beispiel für die Workshops zum Kinder-Medien-Camp 2007 wurde zur Messe Kinder-Kult ein kleiner Einblick in die Welt des Hörspiels geboten.
Mit einfachsten Mitteln wie Butterbrotpapier, Geschirr, einem Lineal uvm. sollten die Kinder gewisse Aufgaben erfüllen und anschließend raten, welches Geräusch sie damit imitiert haben. Dabei stellte sich schnell ein sehr unterschiedlich ausgeprägtes Vorstellungsvermögen und Fantasie bei den Kindern heraus. Aber mit ein wenig Hilfe und/oder Unterstützung der Eltern, die sich auch hier oftmals tatkräftig mit einbrachten, konnten alle Geräusche zugeordnet werden.
Fotobearbeitung
Als ein weiteres Beispiel dafür, was man mit elektronischen Medien so alles machen kann, wurde den Kindern ein kleiner Einblick in die Welt der Fotobearbeitung und Bildmanipulation geboten.
Dazu wurde direkt am Stand ein Bild von einem der Kinder gemacht und anschließend am Rechner diverse grundlegende Schritte gezeigt. So wurden die Kinder zunächst freigestellt um anschließend in ein Bild mit einem ihrer Lieblingsstars gesetzt zu werden. Je nach Alter des Kindes konnten diese auch einige Schritte des Freistellens oder des Arbeitens mit Bildebenen selber machen. Das am Ende ausgedruckte Foto stellt mit Sicherheit eine schöne und bleibende Erinnerung an die Messe dar.
Neben den Kindern hatte sich FeM aber auch das Ziel gesetzt den Eltern und ErzieherInnen etwas zu bieten. Dazu wurde extra vor der Messe Infomaterial des deutschen Kinderhilfswerks (Homepage des deutschen Kinderhilfswerkes) sowie der Bundeszentrale für politische Bildung (Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung) angeschafft, um mit den Eltern und den ErzieherInnen in einen Dialog über Medienpädagogik zu kommen.
Fragen wie:
Wie lange darf ich meine Sohn Computerspielen lassen?
Sollte ich mein Kind beaufsichtigen, wenn es im Internet surft?
uvm. oder die Bitte einiger Lehrer für Medienkunde an ihre Schule zu kommen und einen ähnlichen Stand bzw. Workshop direkt vor Ort zu veranstalten, zeigen den enorm hohen Bedarf an Hilfe und Aufklärung in diesem Bereich.
Besuch des Kultusministers
Am Samstag Nachmittag besuchte der thüringische Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel die Messe Kinder-Kult.
Während der StuRa der TU-Ilmenau und das hsf Studentenradio zu einer Protestaktion aufriefen, ihre Stände schlossen und den Kultusminister auspfiffen nutzte FeM die Gelegenheit den Kultusminister ausgiebig auf dem Stand herum zu führen. Dabei kam nicht zu kurz den Kultusminister darauf hinzuweisen, das all dies von ehrenamtlich arbeitenden Studenten geschaffen wurde, wovon er sich sichtlich beeindruckt zeigte.
Begleitung durch ein iSTUFF Filmteam
Während der gesamten Messe - einschließlich Aufbau - war ein Filmteam des iSTUFF-Teams "Freakshow" auf der Messe anwesend. Die vier Mitglieder sammelten während des Wochenendes Impressionen über und rund um die Messe. Dabei boten sich nicht nur interessante und lustige Szenen am FeM Stand selber, sondern auch die benachbarten Stände angefangen vom direkt angrenzenden Futsal Platz bis hin zu einem Aufklärungsstand boten viele Gelegenheiten so manch kleines Detail einzufangen oder Interviews zu führen. Man darf also in naher Zukunft auf interessante Beiträge und Sendungen über Kinder-Kult hoffen.
Fazit
Zum Abschluß lässt sich ein sehr positives Resumé über den Messeauftritt ziehen. Neben vielen interessanten Gesprächen, in denen Eltern und ErzieherInnen viele Anregungen gegeben, neue Kooperationsideen mit anderen Vereinen gefunden und nicht zuletzt vielen Kindern ein kleiner Einblick in die große bunte Welt der elektronischen Medien aufgezeigt werden konnte, konnten alle Helfer viele Erfahrungen sammeln, die sie bestimmt nicht mehr missen wollen. An dieser Stelle gilt es deshalb auch nochmal einen ganz großen Dank an alle Beteiligten auszusprechen.
Bis vielleicht im nächsten Jahr.
Erstmalig in der Vereinsgeschichte folgte die FeM einer Einladung der Technischen Universität Ilmenau sich im Rahmen des Auftritts der Universität mit einem eigenen Stand auf der Messe Kinder-Kult (Link zur Homepage der Messe Kinder-Kult) zu präsentieren. Auf der Messe, die vom 20. bis 22. April 2007 stattgefunden hat, sollte Kindern und deren Eltern bzw. ErzieherInnen gezeigt werden, womit die Kinder ihre Freizeit verbringen können und wie die Dinge so funktionieren.
Nachdem in den letzten Jahren verstärkt Projekte innerhalb der FeM im Bereich der Medienpädagogik - speziell bei Kindern - durchgeführt wurden, konnten schnell viele Idee gefunden werden, was man den Kinder präsentieren wollte. Neben der eigentlichen Vorstellung des Vereins wurden dazu unter anderem der Ilmenauer Studentenfernsehfunk (iSTUFF) sowie das Kinder-Medien-Camp - zwei schon bestehende Projekte bzw. Ressorts der FeM e.V. - zur Unterstützung herangezogen
Der FeM-Stand
Aufgrund der vielen Ideen - angefangen von der Durchführung eines Internetquiz bis hin zum wirklichen Erleben und Anfassen beim Hörspiel - auf die im Folgenden näher eingegangen werden soll, brachte es der FeM-Stand letztendlich auf eine Gesamtgröße von deutlich über 50m², was dem Auftritt der gesamten restlichen Universität nahezu ebenbürtig war. Schnell war auch ein passender Titel gefunden: das Medienlabor bzw. Mediencamp.
Als absoluter Magnet stellte sich, wie auf vielen Gelegenheiten zuvor, auch auf dieser Messe das EffecTV heraus. Selbst bei den jüngsten Messeteilnehmern sorgte das mit Hilfe der "mobilen Sonne" auf eine Bildschirmdiagonale von über 4m aufgezogene bunte Bildertreiben für Begeisterung. Oftmals konnten dadurch erste Berührungsängste mit der modernen Technik überwunden und die Besucher für weitere Minuten an andere Bereiche des Standes gelockt werden.
Für ebenso große Begeisterung, wie das EffecTV, sorgte die Möglichkeit sich selber einmal an die Kamera zu stellen. Unter Anleitung konnten die Kinder somit selber einmal sehen, was es heißt ein Kameramann bzw. -frau zu sein. Ideale Vorraussetzungen dafür bot der direkt angrenzende Futsal Stand der nicht nur eine hohe Fluktuation auf dem Spielfeld aufwies sondern auch für eine ebenso hohe Fluktuation an unserer Kamera sorgte, da viele Kinder in der Spielpause die Gelegenheit nutzten einmal selber wie die Großen ein "Fussballspiel" zu filmen. Als besonderes Schmankerl konnten die Kinder das was sie gerade filmten zeitgleich auf einer großen Leinwand betrachten.
Internetquiz
Eher auf die älteren Kindern zielte die Durchführung eines kleinen Internetquiz ab. Dabei konnte auf schon bereits zu einem Workshop zur Kinderuni 2006 angewendetes Wissen und Material zurück gegriffen werden.
Die meisten Kinder konnten der Herausforderung nicht widerstehen, sich im direkten Vergleich gegeneinander, bei der Lösung spezieller Probleme mit Hilfe des Internets, zu beweisen. Doch schon nach wenigen Aufgaben zeigten sich alle sehr beeindruckt, welche kleinen Tricks und Kniffe es bei der Suche nach zum Beispiel Stadtplänen, Fahrplänen oder bei der Lösung mathematischer Aufgaben gibt, die die Suchzeit auf ein Minimum reduzieren. Selbst einige Eltern ließen es sich daraufhin nicht nehmen, das eben Erlernte noch einmal selbst auszuprobieren.
Als kleines Beispiel für die Workshops zum Kinder-Medien-Camp 2007 wurde zur Messe Kinder-Kult ein kleiner Einblick in die Welt des Hörspiels geboten.
Mit einfachsten Mitteln wie Butterbrotpapier, Geschirr, einem Lineal uvm. sollten die Kinder gewisse Aufgaben erfüllen und anschließend raten, welches Geräusch sie damit imitiert haben. Dabei stellte sich schnell ein sehr unterschiedlich ausgeprägtes Vorstellungsvermögen und Fantasie bei den Kindern heraus. Aber mit ein wenig Hilfe und/oder Unterstützung der Eltern, die sich auch hier oftmals tatkräftig mit einbrachten, konnten alle Geräusche zugeordnet werden.
Fotobearbeitung
Als ein weiteres Beispiel dafür, was man mit elektronischen Medien so alles machen kann, wurde den Kindern ein kleiner Einblick in die Welt der Fotobearbeitung und Bildmanipulation geboten.
Dazu wurde direkt am Stand ein Bild von einem der Kinder gemacht und anschließend am Rechner diverse grundlegende Schritte gezeigt. So wurden die Kinder zunächst freigestellt um anschließend in ein Bild mit einem ihrer Lieblingsstars gesetzt zu werden. Je nach Alter des Kindes konnten diese auch einige Schritte des Freistellens oder des Arbeitens mit Bildebenen selber machen. Das am Ende ausgedruckte Foto stellt mit Sicherheit eine schöne und bleibende Erinnerung an die Messe dar.
Neben den Kindern hatte sich FeM aber auch das Ziel gesetzt den Eltern und ErzieherInnen etwas zu bieten. Dazu wurde extra vor der Messe Infomaterial des deutschen Kinderhilfswerks (Homepage des deutschen Kinderhilfswerkes) sowie der Bundeszentrale für politische Bildung (Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung) angeschafft, um mit den Eltern und den ErzieherInnen in einen Dialog über Medienpädagogik zu kommen.
Fragen wie:
Wie lange darf ich meine Sohn Computerspielen lassen?
Sollte ich mein Kind beaufsichtigen, wenn es im Internet surft?
uvm. oder die Bitte einiger Lehrer für Medienkunde an ihre Schule zu kommen und einen ähnlichen Stand bzw. Workshop direkt vor Ort zu veranstalten, zeigen den enorm hohen Bedarf an Hilfe und Aufklärung in diesem Bereich.
Besuch des Kultusministers
Am Samstag Nachmittag besuchte der thüringische Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel die Messe Kinder-Kult.
Während der StuRa der TU-Ilmenau und das hsf Studentenradio zu einer Protestaktion aufriefen, ihre Stände schlossen und den Kultusminister auspfiffen nutzte FeM die Gelegenheit den Kultusminister ausgiebig auf dem Stand herum zu führen. Dabei kam nicht zu kurz den Kultusminister darauf hinzuweisen, das all dies von ehrenamtlich arbeitenden Studenten geschaffen wurde, wovon er sich sichtlich beeindruckt zeigte.
Begleitung durch ein iSTUFF Filmteam
Während der gesamten Messe - einschließlich Aufbau - war ein Filmteam des iSTUFF-Teams "Freakshow" auf der Messe anwesend. Die vier Mitglieder sammelten während des Wochenendes Impressionen über und rund um die Messe. Dabei boten sich nicht nur interessante und lustige Szenen am FeM Stand selber, sondern auch die benachbarten Stände angefangen vom direkt angrenzenden Futsal Platz bis hin zu einem Aufklärungsstand boten viele Gelegenheiten so manch kleines Detail einzufangen oder Interviews zu führen. Man darf also in naher Zukunft auf interessante Beiträge und Sendungen über Kinder-Kult hoffen.
Fazit
Zum Abschluß lässt sich ein sehr positives Resumé über den Messeauftritt ziehen. Neben vielen interessanten Gesprächen, in denen Eltern und ErzieherInnen viele Anregungen gegeben, neue Kooperationsideen mit anderen Vereinen gefunden und nicht zuletzt vielen Kindern ein kleiner Einblick in die große bunte Welt der elektronischen Medien aufgezeigt werden konnte, konnten alle Helfer viele Erfahrungen sammeln, die sie bestimmt nicht mehr missen wollen. An dieser Stelle gilt es deshalb auch nochmal einen ganz großen Dank an alle Beteiligten auszusprechen.
Bis vielleicht im nächsten Jahr.
Wednesday, 18. April 2007
FeM ist 10 Jahre und wir feiern!!!
FeM ist nun offiziell 10 Jahre alt. Aus diesem Grund feiern wir unseren Geburtstag.
Es gibt dazu auch eine Geburtstagswoche vom 25.04.07 bis 29.04.07 !!! Party !!!
25.04. Mittwoch Abend: 21 Uhr iSTUFF - FeM Geburtstagssendung (Public Viewing im BC-Club - Eintritt frei !!!)
26.04. Donnerstag Abend: 21 Uhr hfc Sondervorführung - "12 Monkeys" (Helmholtz-Hörsaal - Eintritt frei !!!)
27.04. Freitag: Ausruhen für den Samstag Abend !!!
28.04. Samstag Abend Einlass 19.30 - Anfang 20.00 Spezial Chillout Lounge (Mensa der TU Ilmenau - Eintritt frei!!!)
Live Performance:
Rico Loop - "One Man Jam"
(http://www.ricoloop.com/)
Romano Gemini - "Rootselector"
(http://www.rootselectors.net/)
Es gibt dazu auch eine Geburtstagswoche vom 25.04.07 bis 29.04.07 !!! Party !!!
25.04. Mittwoch Abend: 21 Uhr iSTUFF - FeM Geburtstagssendung (Public Viewing im BC-Club - Eintritt frei !!!)
26.04. Donnerstag Abend: 21 Uhr hfc Sondervorführung - "12 Monkeys" (Helmholtz-Hörsaal - Eintritt frei !!!)
27.04. Freitag: Ausruhen für den Samstag Abend !!!
28.04. Samstag Abend Einlass 19.30 - Anfang 20.00 Spezial Chillout Lounge (Mensa der TU Ilmenau - Eintritt frei!!!)
Live Performance:
Rico Loop - "One Man Jam"
(http://www.ricoloop.com/)
Romano Gemini - "Rootselector"
(http://www.rootselectors.net/)
Tuesday, 3. April 2007
April, April - Oder: Wie FeM einen steifen Hals bekam
Zum 1. April tut man ja alles, um seinen Mitmenschen einen Streich zu spielen. Nun sind im FeM-Net sehr viele Mitmenschen, aber wie spielt man denn nun allen einen Streich? Ganz einfach. Man sorgt dafür, dass alle Bilder auf allen Web-Sites auf dem Kopf stehen. Und das ist gaaanz einfach, denn unser Proxy kann die Bilder noch fix drehen bevor er sie ausliefert. Und so haben wir es gemacht.
Man schreibt sich ein Perl-Script, welches in jedem Link nach Bild-Dateien sucht und den Download dieser übernimmt. Diese Bilder werden dann auf einem Webserver gespeichert und dieser neue Bild-Link wird an den Proxy zurück geschickt. So einfach.
Aber da wir viele roots waren und natürlich jeder seine Fähigkeiten beisteuern wollte, war es damit natürlich nicht getan. Also haben wir aus dem auch sonst völlig überlasteten Proxy einen transparenten Proxy gemacht und den ganzen HTTP-Traffic über diesen Rechner geleitet. Dazu musste im DHCP ein neuer Router ausgegeben werden. Der neue Router war Hexagon der normalerweise unsere IPv6-Netze routet. Dieser hat dann alle HTTP-Requests an den Proxy weitergeleitet.
Leider haben wir keine genaueren Statistiken wieviele Requests der Proxy bearbeiten musste aber ein Load von 4-10 beim Flip und 20-40 beim Umrechnen in schwarz/weiss sprechen für sich. Die Kiste hat geglüht wie das Space-Shuttle beim Wiedereintritt.
Leider haben wir natürlich auch einige Fehler gemacht. Am Anfang fehlte noch ein Block in der Konfiguration und ein Block ging gar nicht weil der Proxy im selben Subnet stand und seine Antworten direkt zum Client schickte und nicht über den Gateway. Aber wir geloben natürlich Besserung und schließlich machen wir sowas nicht alle Tage.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die zahlreichen Leute die Humor zeigten und es doch witzig fanden.
Man schreibt sich ein Perl-Script, welches in jedem Link nach Bild-Dateien sucht und den Download dieser übernimmt. Diese Bilder werden dann auf einem Webserver gespeichert und dieser neue Bild-Link wird an den Proxy zurück geschickt. So einfach.
Aber da wir viele roots waren und natürlich jeder seine Fähigkeiten beisteuern wollte, war es damit natürlich nicht getan. Also haben wir aus dem auch sonst völlig überlasteten Proxy einen transparenten Proxy gemacht und den ganzen HTTP-Traffic über diesen Rechner geleitet. Dazu musste im DHCP ein neuer Router ausgegeben werden. Der neue Router war Hexagon der normalerweise unsere IPv6-Netze routet. Dieser hat dann alle HTTP-Requests an den Proxy weitergeleitet.
Leider haben wir keine genaueren Statistiken wieviele Requests der Proxy bearbeiten musste aber ein Load von 4-10 beim Flip und 20-40 beim Umrechnen in schwarz/weiss sprechen für sich. Die Kiste hat geglüht wie das Space-Shuttle beim Wiedereintritt.
Leider haben wir natürlich auch einige Fehler gemacht. Am Anfang fehlte noch ein Block in der Konfiguration und ein Block ging gar nicht weil der Proxy im selben Subnet stand und seine Antworten direkt zum Client schickte und nicht über den Gateway. Aber wir geloben natürlich Besserung und schließlich machen wir sowas nicht alle Tage.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die zahlreichen Leute die Humor zeigten und es doch witzig fanden.
"April, April - Oder: Wie FeM einen steifen Hals bekam" vollständig lesen
Geschrieben von Volker 'cosrahn' Henze
in Technik
um
22:45
| Kommentar (1)
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Tags für diesen Artikel: Technik
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