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Wednesday, 20. October 2010
Experimentelles Fernsehn via DVB-T
Am 26.10.2010 startet die FeM e.V. nach langer Vorbereitungszeit das experimentelle Fernsehen via DVB-T. Schon zu Events wie der ISWISION 2007 und ISWISION 2009 sammelten wir Erfahrung mit DVB-T und der dazugehörigen Sende-Technik. Zahlreiche Ideen aus dem Bereich des "etwas anderen Fernsehens" und das Interesse an Sender und Technik ermutigte uns einen DVB-T Sender als Plattform für experimentelles Fernsehen aufzubauen. Während der Planung eines dauerhaften Senders ergab sich die Möglichkeit den Sender auf dem neuen Sendeturm des Fraunhofer IIS zu installieren. Der Standort "Am Vogelherd" ist besonders gut geeignet für solch einen Sender. Von hier kann man mit sehr kleiner Sendeleistung eine hohe Reichweite erreichen und ganz Ilmenau "ausleuchten".
Die Datenströme werden am Turm in einen ASI-Strom gewandelt und mit Hilfe des Kompaktsenders der Firma PLISCH an die Sendeantennen auf dem Turm weitergegeben. Die maximale Leistung des Verstärkers liegt bei 100W wir nutzen aber nur 32 Watt da nicht mehr von unserer Sende-Lizenz abgedeckt wird. Aber schon mit dieser Leistung ist der Empfang unseres experimentellen Fernsehens in Ilmenau möglich. Ob unser Signal auf Kanal 26 auch in den Wohnstuben empfangen werden kann, wissen wir noch nicht, aber wir werden es testen.
Die Eröffnungsfeier wird am 26.10.2010 um 16 Uhr am Sendeturm stattfinden. Der HSF und iSTUFF werden dieses Ereignis live übertragen, bei dem der berühmte "Rote Knopf" den Sender in Betrieb nehmen wird. Danach sind alle Gäste zu Bratwurst und Glühwein eingeladen und können den Turm und die Sendetechnik Vor-Ort erleben. Wir freuen uns auf zahlreiche Fragen und reges Interesse rund um den Turm und die Technik.
Tuesday, 11. August 2009
Studentennetztreffen 2009 in Tübingen - Teil 2
Nachdem alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten kehrten wir erneut im Neckarmüller ein um weitere Teile der Speisekarte zu testen. Satt und zufrieden traten alle dann den Weg durch die Großbaustelle Tübingen an um nochmals im Clubhaus für ein paar Vorträge zusammenzukommen. Das Studentenwerk an der TU Darmstadt stellte ihren "LAN-Manager" - eine Lösung zur Verwaltung der Switche und Nutzer durch das Studentenwerk und die LAN-Beauftragten - vor. Anschließend wurden noch einige Fragen zu ihrem Netz und der Verwaltung beantwortet.
Trotz Prüfungsstreß hatten wir noch ein paar Informationen rund um das Thema "IPTV im Wohnheim" vorbereitet, die vor allem als Einstieg in eine rege Diskussion dienen sollten. Seitens anderer Netze wurde auf die Unterschiede bei den Landesmedienanstalten hingewiesen und auch Ideen für eine Umsetzung gegeben. Übereinstimmend war von vielen die Meinung in Richtung Set-Top-Box - sie ist nicht zwingend nötig würde aber viele Sachen deutlich einfacher machen. Wichtig ist bei ihr neben der einfachen Bedienbarkeit vor allem ein geringer Preis, da diese Boxen wohl von den Studentenwerken / Vereinen am ehesten als Leihgabe verteilt werden.
Bevor sich nach den Vorträgen viele wieder in Richtung Heimat aufmachten wurde noch ein Gruppenfoto der fast 50 Teilnehmer vor der Neuen Aula der Uni Tübingen geschossen. Neben Ilmenau blieben auch die Mitglieder vom "Mittweidaer Campus Net" und vom Stuttgarter "Selfnet" noch in Tübingen und besprachen am Neckarufer u.a. wie man zukünftig intensiver zusammenarbeiten kann. Die Frage nach dem Ort fürs Abendessen stellte sich erst gar nicht - die Speisekarte war einfach zu lang und das Essen mehr als lecker.
Gegen 20.30 Uhr traten die Verbliebenen die Busreise Richtung Unterkunft an um den Abend wie schon an den Tagen zuvor im Kuckuck ausklingen zu lassen.
Am Samstag morgen gings nach dem Frühstück dann für alle wieder nach Hause. Den Organisatoren gebührt ein großes Dankeschön für die Vorbereitung und Umsetzung des Treffens. Wir hoffen, dass die Bemühungen zur Zusammenarbeit und auch die Kommunikation zwischen den Netzen weiter intensiviert wird.
Im kommenden Jahr wird das Studentennetztreffen voraussichtlich beim "Selfnet" in Stuttgart stattfinden. Wir freuen uns schon jetzt darauf.
Mehr zum Thema Studentennetzwerk und Kontaktmöglichkeiten gibts unter: http://www.studentennetze.de
PS: Vielen Dank ans CSN für die Bilder.
Friday, 7. August 2009
Studentennetztreffen 2009 in Tübingen
Bereits am Mittwoch machte wir uns auf den Weg in das Land, dass angeblich außer Hochdeutsch alles können soll. Nach Verzögerungen im Betriebsablauf ging es gegen 16 Uhr endlich auf den Highway gen Süden und mit etwas Fahrriemen konnte unser Chauffeur den vom Routenplaner errechneten Ankunftswert ziemlich passend einhalten. Von den Tübingern in Empfang genommen konnten wir kurz darauf erstmalig unsere Aussicht über Tübingen aus dem 10. Stock des Wohnheims im Stadteil Waldhäuser Ost genießen. Die Blöcke sind äußerlich gerade eine Großbaustelle (Konjunkturpaket II sei dank ) und das Mega-Fliegengitter am Gerüst macht Fotos ziemlich unansehnlich. Aber der Ausblick ist wirklich toll und am morgen wird man auch liebevoll von den ersten Sonnenstrahlen des Tages geweckt.
Wir haben dann an dem Abend gleich mal noch die Cocktailbar vom Kuckuck - einer Studentenkneipe in dem Wohngebiet - angetestet. Die Studentennetze aus Mittweida, Chemnitz und Tübingen (ich hab bestimmt wen vergessen) leisteten dabei Gesellschaft.
Tag 1 unseres Urlaubs
Produktvorstellungen gehören natürlich auch zum SNT. Dieses Jahr gaben sich Alcatel-Lucent und Symantec die Ehre.
Alcatel-Lucent stellte am Vormittag ihr Portfolio im Bereich Switche/Router sowie WLAN-Accesspoints und -Management vor. Erstaunlich was heutzutage alles an verschiedensten Protokollen implementiert wird um tolle Schlagworte beim Verkauf zu haben Wir haben mal ein wenig Kontaktdaten ausgetauscht - vielleicht wollen wir uns das WLAN-Equipment im Rahmen einer Teststellung mal genauer anschauen.
Die 2 Herren aus dem Hause Symantec gaben zu Beginn ein wenig Überblick darüber, wie sich die Problematik "Viren, Würmer, Malware, Rootkits, usw..." in den letzten 10 Jahren entwickelt hat um die Anwesenden auch für die ganzen bestehenden Bedrohungen hinzuweisen. Danach stellte Symantec noch seine Produkte rund um das Thema "Schutz von Unternehmensressourcen im EDV-Bereich", wozu neben Client-/Server-Antivirus auch Intrusion Detection und Host Integrity Checks gehören. Ein Großteil der Produkte ist vorranging für Microsoft-Betriebssysteme ausgelegt und war damit für uns nicht ganz so interessant. Einer der beiden hat sein Studium übrigens in Ilmenau abgeschlossen
Und dann war auch schon Mittagszeit - nach ein paar Meter zu Fuß kehrten wir im "Neckarmüller" direkt am Neckarufer ein. Wenn man mal in Tübingen ist und gerade Hunger verspürt können wir das Lokal uneingeschränkt weiterempfehlen
Für den Nachmittag stand neben dem Vortrag vom DFN-Cert eine interessanter vom ZENDAS - der zentralen Datenschutzstelle der baden-württembergischen Universitäten an. Hier ging es um die Frage, in welcher Konstellation die Betreiber von Wohnheimnetzwerken als TK-Anbieter zählen oder Dienste für die Öffentlickeit erbringen. Bedingt aus der Einschätzung ergeben sich dann besondere Pflichten, z.B. in Hinblick auf die allseits geliebte Vorratsdatenspeicherung. Soviel zusammenfassend: Niemand weiss bisher genau, ob eine Verpflichtung für die Betreiber von durchen Vereinen geführten Studentennetze wirklich besteht. Die Unterlagen/Slides werden - so wie auch die anderen Vorträge - am Ende zu einem SNT-Band zusammengefasst. Für die Daheimgebliebenen gibts dann also was zum Lesen.
Die im Vortrag von Symantec angesprochenen Bedrohungen wurden nach kurzer Kaffeepause durch die Ausführungen das DFN-CERTs nochmal aufgegriffen und u.a. erläutert, wie Honeypots funktionieren und welche Open-Source-Software beim DFN-CERT zum Einsatz kommt. Neben den klassischen Systemen arbeitet der CERT-Verbund (eine Allianz deutscher Sicherheits- und Computer-Notfallteams) u.a. am Projekt Carmentis um dort auf Basis verschiedener Sensorik-Daten ein deutsches IT-Frühwarnsystem zu erproben. Im Vortrag wurde auch nochmal aufgezeigt, wie wir als Studentennetz von solchen Systemen und dem, was das DFN-CERT für die Rechenzentren am DFN noch bietet, partizipieren und profitieren können. Sehr interessante Sachen, welche die ToDo-Liste gleich wieder etwas anschwellen lassen haben.
In der Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen wurde in vielen Gesprächen direkt am Neckarufer Informationen und Hinweise ausgetauscht und Anknüpfungspunkte für eine weitere Zusammenarbeiten gesucht. Der Abend konnte dann individuell gestaltet werden. Wir blieben einfach, wie viele andere auch, dank sonnigem Wetter noch lange am Neckarufer sitzen bevor es kurz vor Mitternacht wieder mit dem Bus gen Wohnheime.
Erkenntnisse der ersten 24 Stunden in Tübingen:
- volle Busse - selbst um Mitternacht
- Encoding-Probleme gibts auch bei den Anzeigetafeln im Bus - und das wohl schon seit einem Jahr. Aber im neuen Release, so munkelt man, ist das wohl behoben
- Es ist wie immer - man lädt sich Gäste ein und irgendwas fällt aus und man kann kein Netzzugang bereitstellen: Der Radius vom Uni-RZ für die zentrale Authentifizierung im Wohnheim fiel am Mittwoch kurz nach Feierabend aus.
Sunday, 21. June 2009
FeM Infotage
Doch nun zum viel wichtigeren Teil, was erwartet euch noch? Am morgigen Montag stellt sich das Marketingteam vor. Es gilt also Kulis und Mousepads abzustauben und ganz nebenbei etwas über die Organisation von Events oder das Entwerfen von Flyern zu erfahren. Am Dienstag stellt sich iSTUFF vor. Dabei gibt es als besonderes Schmankerl das Making Of der ISWIsion zu sehen. An unserem letzten Infotag, dem Mittwoch, stellt sich dann das Streamingteam vor. Wie der Vorlesungsstream eigentlich auf euren PC kommt, dass könnt ihr an diesem Tag mal ganz genau anschauen, denn dann streamen wir Live aus der Mensa.
An allen Tagen könnt ihr euch natürlich auch über all die anderen spannenden Dinge die FeM so macht informieren. Da gibt es zum Beispiel ein neues Roboterteam, VJ's, DVB-T, sPi und nicht zu vergessen kommendes Wochenende ist Fiwak.
Klingt alles ziemlich interessant, oder? Dann sehen wir uns ab Morgen in der Mensa!
Sunday, 26. April 2009
Samstag: Erster Messetag, oder: Internet für lau
Nachdem wir um kurz vor 10 Uhr auf der Messe „gelandet“ sind, haben wir die Technik von ihren Ketten gelöst, die wir gestern vorsorglich angelegt hatten, um etwaigen Langfingern nicht zu viel Freude zu bereiten.
Da wir am Aufbautag kein Netz zur Verfügung hatten, wurde es nun schon langsam brenzlig für Stationen wie das Internetquiz und Photoshop. Aber was lange währt, wird endlich gut. Denn kurz nachdem wir unser Netz eingerichtet hatten, wurde ein ungesichertes W-LAN gefunden, dessen Router noch mit dem Login der Werkseinstellungen versehen war – gelinde gesagt: fahrlässig!
Wir haben also getan, was jeder andere auch böswillig hätte ausnutzen können: den Router mit einem neuen Passwort versehen. Anschließend haben wir uns auf die Suche nach den Besitzern gemacht. Eine wage Vermutung hatten wir ziemlich schnell – erinnerten wir uns doch an die offen liegen gelassene UMTS-Karte an einem bestimmten Stand. Und siehe da, wir hatten Recht.
Zwei unserer Teilnehmer haben sich erst einmal darum gekümmert, das ungesicherte und nicht genutzte W-LAN zu sichern.
Im Folgenden haben wir da angesetzt, wo wir letztes Jahr aufgehört haben: Luftballons sammeln, bemalen und ihnen Namen geben. Gefördert wurde dies durch den Stand der Schülerhilfe, welcher direkt neben uns Luftballons in Hülle und Fülle darbieten. Steffi, Ricky und Harald waren also nun die neusten Bewohner unseres Standes. Leider war Harald einer von der zart beseiteten Sorte. So stürzte er sich – kurz nach einem erneut fliegenden Topf – in den Selbstmord.
Was die Versorgung mit Essen betrifft, so gestaltet diese sich ganz ähnlich zum letzten Jahr.
Für unwissende Leute bedeutet dieser Hinweis: Nudeln mit Ketchupsoße, Gulasch, Pilzen oder Spinat!
Der geflüchtete Baby-Pegelmolch, dieser Blog berichtete per Eilmeldung, welcher Unterschlupf im Beamercase der FeM gefunden hatte, befindet sich mittlerweile wieder in den Händen des hsf. Diese entführten auf hinterhältigste Art und Weise Steffi, drohten mit ihrem dem Tod durch einen FeM-Kuli und forderten die Herausgabe des Pegis. Da trotz anfänglicher Fürsorge aber in den weiteren Stunden eine erneute Vernachlässigung des Pegelmolches beobachtet werden konnte, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um den armen Molch entwickelt.
Hier noch ein paar Impressionen des Tages:
Saturday, 25. April 2009
[Eilmeldung] Baby-Pegelmolch geflüchtet
Wie wir soeben beobachtet haben, ist der Baby-Pegelmolch vom vereinsamten hsf-Stand auf der Kinderkult geflüchtet! Völlig allein gelassen, hat er die Gunst der Stunde genutzt und sich eine wohlwollendere Umgebung gesucht. Seinen bisherigen Besitzern ist die Flucht zwar aufgefallen, aber nach anfänglicher Aufregung scheint sie dies nun wieder sehr kalt zu lassen.
Wer sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Pegelmolches geben kann, hat die Möglichkeit, diese am hsf-Stand abzugeben. Hier ein aktuelles Fahndungsfoto:
Friday, 24. April 2009
FeM zur Kinderkult 2009 in Erfurt
Der Tag vor dem offiziellen Beginn: Aufbau, Pleiten, Pech, Pannen und die allseits beliebte Frage: „Wie bekomme ich nur Netz?“
7:45 Uhr - Igitt war das früh - Romy fährt uns zur Autovermietung um unsere Lastenesel, einen Transporter und zwei Kleinbusse, abzuholen. Danach gab's erst einmal mit frischen Brötchen vom Bäcker Frühstück im Office, um uns für die bevorstehenden Strapazen beim Ein- und Ausladen des Transporters zu stärken.
11:30 Uhr – Frisch in Erfurt angekommen, haben wir unseren Standplatz begutachtet und nicht schlecht gestaunt, wie viel Fläche wir zur Verfügung haben. Auf jeden Fall noch deutlich mehr als letztes Jahr und diesmal genau da, wo die Uni ihren Stand hatte. Vorteil dabei: es ist nicht so zugig beim Aufbau wie im letzten Jahr.
Wo wir aber schon mal beim Thema sind: unsere Uni glänzt in den ersten beiden Tagen, wohl bedingt durch den parallel stattfindenden „Tag der offenen Tür“ und das Wochenende, durch Abwesenheit. Ein paar Aufsteller, Tische und Infomaterial – mehr ist von der Uni selbst noch nicht zu sehen. Nun ist es also an den ehrenamtlichen Vereinen, die Fahne der TU hoch zu halten. So präsentiert sich neben der FeM e.V. noch die Kinderuni und der hsf, mit dem wir uns einen Stand teilen (wie erwähnt haben wir ja genug Platz).
Damit aber nicht genug: als wir gegen 15 Uhr mit der Strom- und Netzwerkverkabelung nahezu fertig waren und auch sonst fast alles aufgebaut hatten, bekamen wir die Information, dass die angrenzenden 6x7 Meter umschlossener Standplatz auch noch zu uns gehören sollen! Bisher waren wir davon ausgegangen, dass an dem Platz, an welchem im letzten Jahr das Fachgebiet Lichttechnik ihre Dunkelkammer aufgebaut hatte, die Roberta – ein Roboter für Mädchen – vorgestellt werden soll.
Nun brauchen wir nur noch eine Verwendungsidee für den gewonnenen Platz. Vorschläge wie: Lounge für uns mit Sofas aus'm BC oder Spielecke mit Romys Wii wurden schnell wieder verworfen und stattdessen der iswi und dem hfc angeboten, ebenfalls mit zur Kinderkult zu fahren.
Wie im letzten Jahr gab es auch in diesem wieder Probleme, einen funktionierenden Internet-Uplink zu bekommen. Konnte ja keiner wissen, wie (unfreiwillig) einfach man diesen an anderen Ständen hätte bekommen können, mehr dazu aber später...
Die restliche Zeit haben wir dann Stände anderer Unis sowie den Fraunhofer Stand technisch unterstützt und somit deren Probleme aus dem Weg geräumt – mitgebrachter FeM-Technik und technischem Sachverstand sei Dank
17:15 Uhr – Nachdem wir mit unseren Arbeiten fertig waren und einen Blick über die restliche Messe geworfen hatten, sind wir zur Stärkung beim schwedischen „Einrichtungshaus“ vorbei gefahren und haben diverse Hot-Dogs zu uns genommen. Danach galt die Losung: schnell zurück nach Hause. Denn morgen wird ein langer Tag.
Tuesday, 13. January 2009
12. Mitgliederversammlung der FeM e.V.
&bull 21:01 Der Hörsaal ist merklich voller geworden. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, sollten dieses Jahr wieder mehr Mitglieder als in den vergangenen Jahren anwesend sein. Gleich sollte es los gehen.
&bull 21:05 Die Mitgliederversammlung hat gerade begonnen und Sway hat die Tagesordnung vorgestellt. Da keine Einwände vorliegen, stellt Sway die Beschlussfähigkeit der Tagesordnung fest. Es liegt ein Initiativantrag vor, der nach der Behandlung der Vorschläge zur Satzungsänderung vorgestellt werden soll.
Als Protokollant steht dieses Jahr zum ersten Mal nicht Barney zur Verfügung. Deswegen wird das Protokoll dieses Jahr von Mape2k und Anes geführt.
&bull 21:11 Namenlos stellt sich als Wahlleiter zur Verfügung. Auf Antrag eines Mitglieds muss eine geheime Wahl durchgeführt werden.
&bull 21:23 Ein genauer Blick in die Satzung offenbarte, dass der Wahlleiter gemäß Satzung in offener Abstimmung gewählt wird. Das ist ja auch logisch. Bei einer Gegenstimme und vier Enthaltungen wird Namenlos endlich zum Wahlleiter gewählt.
&bull 21:26 Die Wahlhelfer wurden ebenfalls gewählt.
&bull 21:28 Sway stellt den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2008 vor. Wie in den vergangenen Jahren bereits üblich, erfolgt eine verkürzte Vorstellung des Berichts auf der MV - die Verlesung der 30 Seiten des Rechenschaftsberichts und des 5-seitigen Finanzberichts würde den Zeitrahmen der MV sprengen.
"12. Mitgliederversammlung der FeM e.V." vollständig lesen
Ankündigung: Live-Blogging von der Mitgliederversammlung
Auf der Tagesordnung steht neben der Wahl eines neuen Vorstands eine Änderung der Satzung. Bis jetzt gibt es im Gegensatz zum vergangenen Jahr bereits fünf Kandidaten, die sich der Vorstandswahl stellen wollen, sowie eine Veröffentlichung von zwei Vorschlägen für die Satzungsänderungen. Vorstellungen der Kandidaten und die Voschläge für die Satzungsänderungen sind auf der Homepage für die Mitgliederversammlung einsehbar.
Da unsere Mitglieder inzwischen quer über Deutschland verteilt sind, aber trotzdem über den Verlauf der MV informiert werden wollen, wird es dieses Jahr (wenn nix schief geht) ab 21:00 zum erstes Mal Liveblogging direkt aus dem Hörsaal 2 geben. Falls das mit dem Bloggen wider erwarten nicht funktionieren sollte (mein VPN ist noch nicht eingerichtet), dann gibt es halt morgen einen Bericht von der MV.
Thursday, 11. December 2008
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress II
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress
Werfen wir aber zuerst einen Blick auf die Statistik aus dem letzten Jahr:
- 10 TB Outgoing Traffic
- 1103 Nutzer maximal
- 990 MBit/s Maximaldurchsatz
- 94 aufgezeichnete Vorträge
... und unzählige vernichtete Club Mate Flaschen, Brötchen, Müsliriegel und Nerven.
Wie in der folgenden Grafik unschwer zu erkennen ist brachten wir die Leitungen an die Leistungsgrenze.
In diesem Jahr besteht unser System im wesentlichen aus vier Teilen. Aufnahme, Verarbeitung, Streaming und Speicherung. Seit dem Beginn unserer Arbeit auf dem C3 entwickeln wir unser System jedes Jahr weiter. In diesem Jahr wollen wir die Verarbeitung weiter automatisieren und haben uns das Motto "Server-Based-Cut" auf die Fahne geschrieben.
Wie genau das aussieht zeigt die folgende Grafik.
Die Vorträge werden in drei Sälen aufgezeichnet. Saal 1 ist der große Kuppelsaal, Saal 2 und 3 sind kleiner und befinden sich eine Ebene tiefer. Wir zeichnen in den Sälen mit je zwei Kameras auf. Zusätzlich wird das Bild des Notebooks in ein Videosignal gewandelt. Zusammengemischt landen alle Video- und Audiosignale in einem zentralen Serverraum. Dort werden sie im mpeg2 Format aufgezeichnet und der Encodingpipeline übergeben.
Außerdem landen die Signale durch die Windows-Media-Encoder über den Verteilserver im Internet. Die Encodingpipeline ist das Herzstück unseres System. Dort werden die Videos geschnitten, mit einem Vorspann und Abspann versehen und schließlich kodiert. Wenn alles klappt denn geschieht dies fast automatisch.
Zusätzlich stellen wir die Video- und Audiosignale aus den Sälen als MPEG-2 Transportstrom zur Verfügung. Als Multicast haben so interessierte Leute die Möglichkeit sich selbst am Videoencoding zu probieren.
Ein kleines Highlight ist die Diplomarbeit von André Helbig. Das System wird auf dem Congress einem Feldtest unterzogen. André Helbig hat ein System implementiert das automatisch die Funktion des manuellen Mischens des Videosignals nachbildet.