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FeM e.V.
Max-Planck-Ring 6d
98693 Ilmenau
Tel./Fax: +49 3677 691929
info@fem.tu-ilmenau.de
www.fem.tu-ilmenau.de
Vertretungs-
berechtigter Vorstand:
Vorsitzender:
Adrian Schollmeyer
Stellvertretender Vorsitzender:
Robin Lehmann
Schatzmeisterin:
Anna Brede
Stellvertretender Schatzmeister:
Maximilian Klook
Registergericht:
Amtsgericht Ilmenau
Registernummer: 120483
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Tuesday, 15. July 2008
Achtung Baustelle: zweispuriger Ausbau der L6d Richtung Lager
So, es hat sich viel getan, darum muss hier ein wenig aufgearbeitet werden. Endlich.
Nachdem der Fußboden im alten AG-Keller entfernt war, wurde der Vorraum baulich etwas umgestaltet. So musste im Zuge des von der FeM finanzierten Förderprogramms "Unser Flur soll schöner werden" eine Tür samt umfassender Mauer sowie ein Stück Zwischenwand dem Umbau weichen.
Den Anfang machte Christoph 'Mehdorn' Weber mit der Entfernung der eingegossenen Türschwelle, der dabei mit dem ersten Brecheisenstich die Baustelle weitestgehend bemerkt, jedoch nicht feierlich eröffnete. Ab da ging es sehr schnell.
Am nächsten Tag wurden Putz und Türrahmen abgerissen, welche den Blick auf die recht schiefe, nicht tragende, dennoch instabil wirkende Ziegelsteinmauer freigaben. Sie konnte aber die Vermutung "Da kloppt man einmal mitm Hammer vor und dann gehen die alle ganz einfach raus" eindrucksvoll widerlegen. Es brauchte doch recht großen Aufwand, die Steine aus der Wand zu lösen.
Angelockt von den ungewohnten Geräuschen kamen einige Neugierige an die Baustelle, wovon sich der eine oder andere Freiwillige zur Mitarbeit bewegen ließ. Auch einige weibliche Schaulustige leisteten mit schlagkräftigen Argumenten, wie Hammer und Meisel, mutwillige Zerstörungsarbeit.
Nachdem der Fußboden im alten AG-Keller entfernt war, wurde der Vorraum baulich etwas umgestaltet. So musste im Zuge des von der FeM finanzierten Förderprogramms "Unser Flur soll schöner werden" eine Tür samt umfassender Mauer sowie ein Stück Zwischenwand dem Umbau weichen.
Den Anfang machte Christoph 'Mehdorn' Weber mit der Entfernung der eingegossenen Türschwelle, der dabei mit dem ersten Brecheisenstich die Baustelle weitestgehend bemerkt, jedoch nicht feierlich eröffnete. Ab da ging es sehr schnell.
Am nächsten Tag wurden Putz und Türrahmen abgerissen, welche den Blick auf die recht schiefe, nicht tragende, dennoch instabil wirkende Ziegelsteinmauer freigaben. Sie konnte aber die Vermutung "Da kloppt man einmal mitm Hammer vor und dann gehen die alle ganz einfach raus" eindrucksvoll widerlegen. Es brauchte doch recht großen Aufwand, die Steine aus der Wand zu lösen.
Angelockt von den ungewohnten Geräuschen kamen einige Neugierige an die Baustelle, wovon sich der eine oder andere Freiwillige zur Mitarbeit bewegen ließ. Auch einige weibliche Schaulustige leisteten mit schlagkräftigen Argumenten, wie Hammer und Meisel, mutwillige Zerstörungsarbeit.
Friday, 11. July 2008
FeM-Aktivengrillen
So langsam neigt sich das Semester dem Ende zu, die vorerst letzten Teamtreffen werden abgehalten, das ein oder andere Projekt geht in die wohlverdiente Semesterpause und prüfungsbedingt werden die Gelegenheit immer weniger noch einmal in größerer geselliger Runde zusammen zu kommen.
Umso schöner ist es deshalb, dass nach den heftigen Gewittern am Nachmittag der Himmel über Ilmenau wieder aufklarte und somit dem lang erwarteten Aktivengrillen am heutigen Abend nix mehr im Wege stand.
Nach den Erfahrungen der ersten offiziellen inoffiziellen iSTUFF Anti-Fahrradtour fand auch dieses wieder zwischen den Wohnheimblöcken C und D statt, wo man genug Sitzplätze, einen fest installierten Grill sowie eine sehr kurze Getränkeleitung aus dem bc-Studentenclub vorfindet. Ideale Bedingungen also, da man nur noch das Grillgut mitbringen und jemanden dazu auserkoren musste das Ganze dann fachgerecht zu zubereiten.
Sicherlich auch deshalb fand sich bereits früh eine kunterbunte Mischung von Aktiven aus allen Ressorts und Projekten zusammen, die unterstützt von dem ein oder anderen "alten Sack" vermutlich erste Pläne für das nächste Semester schmiedeten. Primär stand aber mit Sicherheit das gemeinsame Zusammensein und Abschalten vor der anstrengenden Prüfungszeit im Vordergrund - schließlich hat man gemeinsam auch schon so Einiges in diesen Semester auf die Beine gestellt und sich somit solch einen ruhigen Abend redlich verdient.
Umso schöner ist es deshalb, dass nach den heftigen Gewittern am Nachmittag der Himmel über Ilmenau wieder aufklarte und somit dem lang erwarteten Aktivengrillen am heutigen Abend nix mehr im Wege stand.
Nach den Erfahrungen der ersten offiziellen inoffiziellen iSTUFF Anti-Fahrradtour fand auch dieses wieder zwischen den Wohnheimblöcken C und D statt, wo man genug Sitzplätze, einen fest installierten Grill sowie eine sehr kurze Getränkeleitung aus dem bc-Studentenclub vorfindet. Ideale Bedingungen also, da man nur noch das Grillgut mitbringen und jemanden dazu auserkoren musste das Ganze dann fachgerecht zu zubereiten.
Sicherlich auch deshalb fand sich bereits früh eine kunterbunte Mischung von Aktiven aus allen Ressorts und Projekten zusammen, die unterstützt von dem ein oder anderen "alten Sack" vermutlich erste Pläne für das nächste Semester schmiedeten. Primär stand aber mit Sicherheit das gemeinsame Zusammensein und Abschalten vor der anstrengenden Prüfungszeit im Vordergrund - schließlich hat man gemeinsam auch schon so Einiges in diesen Semester auf die Beine gestellt und sich somit solch einen ruhigen Abend redlich verdient.
Thursday, 10. July 2008
Office-Ausbau: Tieferlegen geht bei Autos einfacher
Im Raum der AG Malerei war als Fussboden Linoleum verlegt. Und auch bei Malern gilt das Sprichwort: "Wo gemalt wird, fallen Spritzer" so dass der Boden sehr bunt und stellenweise klebrig war. Nach näherer Betrachtung kam nur noch eine rückstandslose Entfernung des Belags in Frage.
Der Anfang war auch schnell gemacht: hier eine lose Ecke, einmal kräftig gezogen und schon hatte man 2-3 m² Fussboden in der Hand. Das ging eine Weile gut, bis sich das Material mehr und mehr weigerte, einfach so die Haftung zu verlieren. Getreu dem Motto "der Klügere gibt nach" gab letztendlich die sich darunter befindliche Ausgleichsmasse nach, an der das Linolium mit beachtlichem Erfolg festhielt.
Die herausgelöste Stücke wurden dann immer kleiner und mussten mit mehr Werkzeugaufwand zum Aufgeben überredet werden. Zu Beginn genügten 2 Brecheisen. Später kamen Hammer (ergibt kleine Stücke), noch später Meißel (ergibt Häppchen bis Brösel) und noch viel später Elektromeißel (erzeugt feinsten Staub *HUST*) dazu.
Um die Bewohner im Aufgang möglichst lange am Geschehen teilhaben zu lassen, wurden immer wieder längere Pausen und Personalwechsel eingelegt.
Je brachialer der Werkzeugeinsatz, desto feiner der Staub. Diese Erkenntnis führte zu gelegentlichen Schrittgeschwindigkeitbegrenzungen im Keller wegen Nebel.
Dennoch konnten so einige Beteiligte ihren Frust über ihre Prüfungs- oder Studien- oder WasWeißIch™-Situation in Staub umsetzen.
Letztendlich wurde die alte poröse Ausgleichsmasse nahezu vollständig entfernt. Mittlerweile wurde der drunterliegenden Beton gesäubert und erneut mit hoffentlich haltbarerer Nivelliermasse überzogen. Eine Schicht Betonfarbe wird nach Ende der Aushärtezeit die Versiegelung und den Abschluss der Fussbodengeschichte übernehmen.
Der Anfang war auch schnell gemacht: hier eine lose Ecke, einmal kräftig gezogen und schon hatte man 2-3 m² Fussboden in der Hand. Das ging eine Weile gut, bis sich das Material mehr und mehr weigerte, einfach so die Haftung zu verlieren. Getreu dem Motto "der Klügere gibt nach" gab letztendlich die sich darunter befindliche Ausgleichsmasse nach, an der das Linolium mit beachtlichem Erfolg festhielt.
Die herausgelöste Stücke wurden dann immer kleiner und mussten mit mehr Werkzeugaufwand zum Aufgeben überredet werden. Zu Beginn genügten 2 Brecheisen. Später kamen Hammer (ergibt kleine Stücke), noch später Meißel (ergibt Häppchen bis Brösel) und noch viel später Elektromeißel (erzeugt feinsten Staub *HUST*) dazu.
Um die Bewohner im Aufgang möglichst lange am Geschehen teilhaben zu lassen, wurden immer wieder längere Pausen und Personalwechsel eingelegt.
Je brachialer der Werkzeugeinsatz, desto feiner der Staub. Diese Erkenntnis führte zu gelegentlichen Schrittgeschwindigkeitbegrenzungen im Keller wegen Nebel.
Dennoch konnten so einige Beteiligte ihren Frust über ihre Prüfungs- oder Studien- oder WasWeißIch™-Situation in Staub umsetzen.
Letztendlich wurde die alte poröse Ausgleichsmasse nahezu vollständig entfernt. Mittlerweile wurde der drunterliegenden Beton gesäubert und erneut mit hoffentlich haltbarerer Nivelliermasse überzogen. Eine Schicht Betonfarbe wird nach Ende der Aushärtezeit die Versiegelung und den Abschluss der Fussbodengeschichte übernehmen.
Monday, 7. July 2008
FeM vergrößert sich
Es war ein weiter Weg bis hier hin: eine lange Kausalkette musste abgearbeitet, viele Gespräche geführt und viel Kram durch die Kante getragen werden. Und nun ist es soweit: FeM vergrößert sich.
Im Keller, in dem sich das FeM-Office seit Vereinsgrüdung befindet, gibt es 3 Räume und einen Flur. Zunächst wurde nur ein Raum als Büro benutzt. Das ursprüngliche FeM-Office, in dem alles begann. Später, im Jahre 2004 wurde ein zweiter Raum zum Büro ausgebaut, das damalige (eh fast ausschließlich als Lager verwendete) Büro wurde Lager. Der dritte Raum nutzte bis zuletzt die KuKo e.V. um der AG Malerei eine Unterkunft zu bieten.
Team- oder Projektreffen werden meist im FeM-Office abgehalten, da hier Platz und (weitestgehend) brauchbare Arbeitsbedingungen bestehen. Da die Anzahl aktiver FeM-Mitglieder grade in den letzten Jahren stark angestiegen ist und viele Team parallel arbeiten wollen, kommt es häufiger zu Konflikten bei der Raumnutzung. Über das Raumbuchungssystem kann man sich das Office für ein Treffen reservieren, jedoch stellt sich die Durchsetzung der Reservierung nicht immer einfach dar, sodass schonmal "Störenfriede", teils in scharfem Ton, ermahnt werden, das Treffen nicht zu stören. In solchen Momenten wünscht man sich einen Konferenzraum, in dem sich ungestört arbeiten lässt.
Im Zuge der Einrichtung des Außenlagers wurde mit der KuKo e.V. ein Kooperationsvertrag geschlossen. So darf die Kuko das Außenlager nutzen, die FeM darf im Gegenzug den (ehemaligen) Raum der AG Malerei für ihre Zwecke ausbauen.
Ende Juni war es dann soweit: die AG Malerei zog um und der Raum wurde besenrein übergeben. In den folgenden Artikeln gibt es noch ein paar Eindrücke, was sich dann in den letzten Tagen abgespielt hat.
Im Keller, in dem sich das FeM-Office seit Vereinsgrüdung befindet, gibt es 3 Räume und einen Flur. Zunächst wurde nur ein Raum als Büro benutzt. Das ursprüngliche FeM-Office, in dem alles begann. Später, im Jahre 2004 wurde ein zweiter Raum zum Büro ausgebaut, das damalige (eh fast ausschließlich als Lager verwendete) Büro wurde Lager. Der dritte Raum nutzte bis zuletzt die KuKo e.V. um der AG Malerei eine Unterkunft zu bieten.
Team- oder Projektreffen werden meist im FeM-Office abgehalten, da hier Platz und (weitestgehend) brauchbare Arbeitsbedingungen bestehen. Da die Anzahl aktiver FeM-Mitglieder grade in den letzten Jahren stark angestiegen ist und viele Team parallel arbeiten wollen, kommt es häufiger zu Konflikten bei der Raumnutzung. Über das Raumbuchungssystem kann man sich das Office für ein Treffen reservieren, jedoch stellt sich die Durchsetzung der Reservierung nicht immer einfach dar, sodass schonmal "Störenfriede", teils in scharfem Ton, ermahnt werden, das Treffen nicht zu stören. In solchen Momenten wünscht man sich einen Konferenzraum, in dem sich ungestört arbeiten lässt.
Im Zuge der Einrichtung des Außenlagers wurde mit der KuKo e.V. ein Kooperationsvertrag geschlossen. So darf die Kuko das Außenlager nutzen, die FeM darf im Gegenzug den (ehemaligen) Raum der AG Malerei für ihre Zwecke ausbauen.
Ende Juni war es dann soweit: die AG Malerei zog um und der Raum wurde besenrein übergeben. In den folgenden Artikeln gibt es noch ein paar Eindrücke, was sich dann in den letzten Tagen abgespielt hat.
Saturday, 5. July 2008
Erzähl uns deine FeM-Geschichte!
Doch so schnell kann man gar nicht alte Geschichten nacherzählen, wie zum Teil neue Geschichten entstehen.
So trafen sich heute Claudia - unsere Marketingmaus, Stef und ihre fleißigen Helferlein zusammen mit all den Leuten, die ihre FeM-Geschichte erzählen wollten.
Ziel ist es mehrere kurze Image-Spots zu produzieren, die zeigen, was hinter den all so Klischee-behafteten FeM-Aktiven steckt. Anhand einfacher Fragen soll skizziert werden:
• Wie die jeweiligen Personen in den Verein gekommen sind,
• Was es ihnen persönlich gebracht hat,
• Ob sie dabei Freundschaften geschlossen haben
und vieles mehr. All die persönlichen Sachen, die bei einem flüchtigen Blick von Außen auf den Verein nicht ersichtlich sind, aber maßgeblich dazu beitragen, Leute für einen Verein zu begeistern.
Wie jedoch nicht anders zu erwarten war, verlief das Ganze nicht ganz so reibungslos wie geplant. Schon am Vorabend ergaben sich Umstände, die den nächsten Morgen maßgeblich beeinflussen sollten. So gerieten Claudia und Mibo, einer der Interviewpartner, durch Zufall in eine Weinverkostung auf dem Wetzlarer Platz, die nicht nur Mibos Konstitution in Mitleidenschaft ziehen sollte.
So fand Mibo nach mehreren Flaschen Wein noch den Weg auf den Campus um dort auch noch nahezu alle anderen Interviewpartner und Helfer vom nächsten Tag auf ein, zwei Getränke einzuladen.
Zum Teil extrem schlaftrunken, zum Teil noch deutlich restalkoholisiert fand man sich somit mit deutlicher Verspätung im Office ein. Nix konnte aber darauf vorbereiten, welche Szenen sich anschließend nicht nur vor, sondern vor allem auch hinter der Kamera abspielen sollten.
So hatte wiederum Mibo die ersten Lacher auf seiner Seite, als er beschloss das Interview sein zu lassen und lieber nach Zella-Mehlis zu fahren, um dort eine Nintendo Wii zu kaufen. Irgendwie muss man ja sein schlechtes Gewissen beruhigen und seine "aufgebrachte" Freundin besänftigen. Damit aber nicht genug...
Sei es durch die Schlaftrunkenheit, sei es durch die sommerliche Kleidung oder warum auch immer - solch eine sexuell aufgeheizte Stimmung hat man selten im Office erlebt.
Während Flo und Flosch so langsam an den Begebenheiten des Offices verzweifelten und versuchten Teliko entsprechend auszuleuchten, machten sich nicht nur Vergleiche zu billigen Porno-Produktionen breit. Mehr und mehr wurde zwischen den anwesenden Marketeers und Technikern geflirtet und das ein oder andere schmeichelhafte aber auch sehr direkte und plumpe Kompliment ausgesprochen.
Egal, wie oft der Ruf nach Nullpunkten laut wurde - leider, aber auch vielleicht zum Glück, gibt es von diesem Tag weder einen Audiomitschnitt, noch eine detaillierte Mitschrift, sondern nur ein paar Out-Takes die all dieses belegen. Sicherlich wird dieser Tag jedoch für alle Anwesenden eine weitere lustige Episode darstellen.
Umso mehr auf Grund dieser Begebenheiten, darf man auf die Image-Spots gespannt sein, da durch diese gelöste Stimmung alle Befragten gern bereit waren, einiges aus dem Nähkästchen zu plaudern. Hoffentlich auch ein Anreiz und eine Motivation für all die Leute, die sich bisher noch nicht sicher waren, ob auch sie ihre persönliche Geschichte erzählen möchten.
So trafen sich heute Claudia - unsere Marketingmaus, Stef und ihre fleißigen Helferlein zusammen mit all den Leuten, die ihre FeM-Geschichte erzählen wollten.
Ziel ist es mehrere kurze Image-Spots zu produzieren, die zeigen, was hinter den all so Klischee-behafteten FeM-Aktiven steckt. Anhand einfacher Fragen soll skizziert werden:
• Wie die jeweiligen Personen in den Verein gekommen sind,
• Was es ihnen persönlich gebracht hat,
• Ob sie dabei Freundschaften geschlossen haben
und vieles mehr. All die persönlichen Sachen, die bei einem flüchtigen Blick von Außen auf den Verein nicht ersichtlich sind, aber maßgeblich dazu beitragen, Leute für einen Verein zu begeistern.
Wie jedoch nicht anders zu erwarten war, verlief das Ganze nicht ganz so reibungslos wie geplant. Schon am Vorabend ergaben sich Umstände, die den nächsten Morgen maßgeblich beeinflussen sollten. So gerieten Claudia und Mibo, einer der Interviewpartner, durch Zufall in eine Weinverkostung auf dem Wetzlarer Platz, die nicht nur Mibos Konstitution in Mitleidenschaft ziehen sollte.
So fand Mibo nach mehreren Flaschen Wein noch den Weg auf den Campus um dort auch noch nahezu alle anderen Interviewpartner und Helfer vom nächsten Tag auf ein, zwei Getränke einzuladen.
Zum Teil extrem schlaftrunken, zum Teil noch deutlich restalkoholisiert fand man sich somit mit deutlicher Verspätung im Office ein. Nix konnte aber darauf vorbereiten, welche Szenen sich anschließend nicht nur vor, sondern vor allem auch hinter der Kamera abspielen sollten.
So hatte wiederum Mibo die ersten Lacher auf seiner Seite, als er beschloss das Interview sein zu lassen und lieber nach Zella-Mehlis zu fahren, um dort eine Nintendo Wii zu kaufen. Irgendwie muss man ja sein schlechtes Gewissen beruhigen und seine "aufgebrachte" Freundin besänftigen. Damit aber nicht genug...
Sei es durch die Schlaftrunkenheit, sei es durch die sommerliche Kleidung oder warum auch immer - solch eine sexuell aufgeheizte Stimmung hat man selten im Office erlebt.
Während Flo und Flosch so langsam an den Begebenheiten des Offices verzweifelten und versuchten Teliko entsprechend auszuleuchten, machten sich nicht nur Vergleiche zu billigen Porno-Produktionen breit. Mehr und mehr wurde zwischen den anwesenden Marketeers und Technikern geflirtet und das ein oder andere schmeichelhafte aber auch sehr direkte und plumpe Kompliment ausgesprochen.
Egal, wie oft der Ruf nach Nullpunkten laut wurde - leider, aber auch vielleicht zum Glück, gibt es von diesem Tag weder einen Audiomitschnitt, noch eine detaillierte Mitschrift, sondern nur ein paar Out-Takes die all dieses belegen. Sicherlich wird dieser Tag jedoch für alle Anwesenden eine weitere lustige Episode darstellen.
Umso mehr auf Grund dieser Begebenheiten, darf man auf die Image-Spots gespannt sein, da durch diese gelöste Stimmung alle Befragten gern bereit waren, einiges aus dem Nähkästchen zu plaudern. Hoffentlich auch ein Anreiz und eine Motivation für all die Leute, die sich bisher noch nicht sicher waren, ob auch sie ihre persönliche Geschichte erzählen möchten.
Wednesday, 2. July 2008
"FeM = Freunde exzessiver Mailinglisten!"
...ein alter Ausspruch, der sich nicht nur in der erhöhten Mailflut - vornehmlich kurz vor oder zu Beginn der Prüfungszeiten - über die ein oder andere FeM-Mailinglisten bestättigt, sondern sich allein schon in der enormen Anzahl an Mailinglisten wiederspiegelt.
So wird momentan die unglaubliche Anzahl von ca. 170 Mailinglisten unter der Domain fem.tu-ilmenau.de gehostet. Von diesen werden ungefähr 80 für die interne und externe Vereinskommunikation innerhalb der FeM genutzt. Alle anderen werden für andere Vereine wie der ISWI, der Bergfest e.V. und Anderen gehostet.
Nichtsdestotrotz bleibt eine enorme Zahl an Mailinglisten innerhalb der FeM übrig, egal wie exzessiv jede Einzelne im Speziellen nun genutzt wird.
Schon eine einzige Liste kann dann dazu ausreichen um eine Diskussion über das Kommunikationsmedium Mailingliste zu entfachen. So geschehen vom 21. bis 23. Mai als die, für mit dem Medium noch nicht so vertrauten Nutzer, "unfassbare" Anzahl von über 90 Mails über den Verteiler geschrieben wurde.
Eine Anzahl, die vor allem viele neue Mitglieder auf der Liste im ersten Moment erschlagen hat, worauf hin sich eine erhebliche Auseinandersetzung entwickelte über den Sinn der Mailinglisten bzw. den Nutzen und das Verhalten auf Mailinglisten im Vergleich zu anderen Kommunikationsmedien.
Diese Diskussion wurde jedoch nicht nur vereinsintern geführt, sondern schlug auch Wellen nach Aussen. Zunächst wurde das hsf Studentenradio durch Vereinsmitglieder, die sowohl beim hsf als auch beim Ilmenauer Studenten Fernseh Funk (iSTUFF) tätig sind, auf die Situation aufmerksam und lud Christoph Gorke und Thomas Helbig zu einer Gesprächsrunde im Rahmen der Sendung "Morgengrauen" am 27. Mai 2008 ein.
Doch damit nicht genug. So entwickelte sich wenige Tage später zusätzlich zu der Diskussion über die Mailingliste eine hitzige Debatte auf dem Studentenportal Ilmenau (sPi).
Dies geschah in Folge eines Tagebucheintrags eines sPi-Nutzers in dem sich der Vereinsexterne anhand dessen, was er von Freunden und Bekannten darüber gehört hatte, über die Situation äußerte. Ironischerweise bot sich durch die beiden sehr ähnlich geführten Diskussionen auf der Mailingliste und dem sPi, dem interessierten Beobachter sehr gut die Möglichkeit zwei verschiedene Kommunikationsmedien - um die es in der Diskussion auch ging - direkt zu vergleichen.
Doch was steckt nun eigentlich hinter dieser Problematik? Jeder von uns geht tagtäglich mit den unterschiedlichsten Kommunikationsmedien um - sei es die menschliche Sprache, Live-Chats, SMS, Mail, Foren oder das hier so heiß diskutierte Medium Mailingliste.
Jedes davon hat für sich gewisse Vor- und Nachteile, manche lassen sich davon noch viel weiter unterteilen. So kann es zum Beispiel einen enormen Unterschied machen, ob ich mit einer anderen Person von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon spreche. Bei Letzterem muß ich nicht einmal darauf achten, das ich nicht die Augen verdrehe bei einer Aussage meines Gesprächspartners.
Viele diese Kommunikationsmedien haben wir von klein auf gelernt, wie die Sprache, oder sind damit zum Teil groß geworden, wie zum Beispiel der SMS oder Ähnlichem. Wir müssen uns dabei keine großen Gedanken machen, wie wir mit den Informationen umgehen, die wir darüber erhalten. Nun kommt jedoch ein neues Kommunikationsform dazu und man muss wieder alles von neuem Lernen, da selbst der naheliegenste Vergleich, wie im Fall der Mailingliste zur Mail trügen kann.
Wichtigster Punkt dabei ist vermutlich zu lernen die Informationen richtig zu filtern und zu sortieren. In einem Gespräch macht sich keiner mehr Gedanken, wann er dem Gegenüber nicht mehr zuhört, man tut es einfach und lächelt dem Gesprächspartner vielleicht nur noch freundlich zu damit dieser den Eindruck erhält immernoch die ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben.
Für Mailinglisten gibt es für diese Punkte spezielle Hilfsmittel: Mailprogramme, wie z.B.: Mozilla Thunderbird, die einem dabei unterstützend zur Hand gehen können und das "nicht zuhören" erleichtern. Schließlich ist eine Nachricht über eine Mailingliste nicht unbedingt immer für die Person, bei der sie im Postfach landet. Also filtert man die Information, wie man es bei jedem anderen Kommunikationsmedium ganz automatisch tut - oder habt ihr euch etwa gemerkt, was alles in diesem Artikel steht?
So wird momentan die unglaubliche Anzahl von ca. 170 Mailinglisten unter der Domain fem.tu-ilmenau.de gehostet. Von diesen werden ungefähr 80 für die interne und externe Vereinskommunikation innerhalb der FeM genutzt. Alle anderen werden für andere Vereine wie der ISWI, der Bergfest e.V. und Anderen gehostet.
Nichtsdestotrotz bleibt eine enorme Zahl an Mailinglisten innerhalb der FeM übrig, egal wie exzessiv jede Einzelne im Speziellen nun genutzt wird.
Schon eine einzige Liste kann dann dazu ausreichen um eine Diskussion über das Kommunikationsmedium Mailingliste zu entfachen. So geschehen vom 21. bis 23. Mai als die, für mit dem Medium noch nicht so vertrauten Nutzer, "unfassbare" Anzahl von über 90 Mails über den Verteiler geschrieben wurde.
Eine Anzahl, die vor allem viele neue Mitglieder auf der Liste im ersten Moment erschlagen hat, worauf hin sich eine erhebliche Auseinandersetzung entwickelte über den Sinn der Mailinglisten bzw. den Nutzen und das Verhalten auf Mailinglisten im Vergleich zu anderen Kommunikationsmedien.
Tagebucheintrag und anschließende Diskussion zur Mailinglistenproblematik im sPi (Stand: 2008-07-02)
Doch damit nicht genug. So entwickelte sich wenige Tage später zusätzlich zu der Diskussion über die Mailingliste eine hitzige Debatte auf dem Studentenportal Ilmenau (sPi).
Dies geschah in Folge eines Tagebucheintrags eines sPi-Nutzers in dem sich der Vereinsexterne anhand dessen, was er von Freunden und Bekannten darüber gehört hatte, über die Situation äußerte. Ironischerweise bot sich durch die beiden sehr ähnlich geführten Diskussionen auf der Mailingliste und dem sPi, dem interessierten Beobachter sehr gut die Möglichkeit zwei verschiedene Kommunikationsmedien - um die es in der Diskussion auch ging - direkt zu vergleichen.
Doch was steckt nun eigentlich hinter dieser Problematik? Jeder von uns geht tagtäglich mit den unterschiedlichsten Kommunikationsmedien um - sei es die menschliche Sprache, Live-Chats, SMS, Mail, Foren oder das hier so heiß diskutierte Medium Mailingliste.
Jedes davon hat für sich gewisse Vor- und Nachteile, manche lassen sich davon noch viel weiter unterteilen. So kann es zum Beispiel einen enormen Unterschied machen, ob ich mit einer anderen Person von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon spreche. Bei Letzterem muß ich nicht einmal darauf achten, das ich nicht die Augen verdrehe bei einer Aussage meines Gesprächspartners.
Einblick in ein speziell auf Mailinglisten konfiguriertes Mailprogramm (Namen, Adressen wurden unkenntlich gemacht)
Wichtigster Punkt dabei ist vermutlich zu lernen die Informationen richtig zu filtern und zu sortieren. In einem Gespräch macht sich keiner mehr Gedanken, wann er dem Gegenüber nicht mehr zuhört, man tut es einfach und lächelt dem Gesprächspartner vielleicht nur noch freundlich zu damit dieser den Eindruck erhält immernoch die ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben.
Für Mailinglisten gibt es für diese Punkte spezielle Hilfsmittel: Mailprogramme, wie z.B.: Mozilla Thunderbird, die einem dabei unterstützend zur Hand gehen können und das "nicht zuhören" erleichtern. Schließlich ist eine Nachricht über eine Mailingliste nicht unbedingt immer für die Person, bei der sie im Postfach landet. Also filtert man die Information, wie man es bei jedem anderen Kommunikationsmedium ganz automatisch tut - oder habt ihr euch etwa gemerkt, was alles in diesem Artikel steht?
Geschrieben von Thomas Helbig
in Dekadenz
um
14:57
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Tags für diesen Artikel: Dekadenz, fem; istuff, hsf, mail, mailinglisten, radio, verein, vereinskommunikation
Lager 2.0 Beta
Die FeM ist nun mittlerweile über 11 Jahre alt und da sammelt sich mit der Zeit eine Menge Kram an, der irgendwo gelagert werden muss.
Bis zuletzt wurde alles Verstaubare im Officelager in die Regale gestellt, ohne Rücksicht auf Übersichtlichkeit. Frei nach dem Grundsatz "Wo Platz ist, kann man was hinstellen." Viele eingelagerte Dinge werden nicht mehr als einmal im Jahr verwendet und nehmen die restliche Zeit nur Platz weg.
Ende letzten Jahres gab es nun die Idee eines Außenlagers, da es ein Mietangebot für einen 70m² Kellerraum in der Stadt gab. Dahin könnte man viele selten benutzte Dinge aus dem Officelager verfrachten und auch sperrige bis dahin privat gelagerte iSTUFF-Dekorationen hätten dort Platz. Nach einigen Diskussionen wurde der Mietvertrag unterschrieben und der Ausbau begann: Es wurden Lastenregale bestellt, aufgebaut und zeitnah mit einigen Kofferraumladungen aus dem Office befüllt. Die Regale wurden raumteilend in der Mitte aufgestellt, da wir der KuKo e.V. die Hälfte des Raumes als Lager überlassen.
Um die Trennung zu vervollständigen, wurden aus OSB-Platten, Holzbalken und vielen Spaxschrauben 2 Zwischenwände mit je einer abschließbaren Tür gezimmert. Die Konstruktion ist selbsttragend, da wir aus rückbautechnischen Gründen keine Löcher in die Hohlwände bohren wollten. Dazu wurden die Balken jeweils mit Höhenverstellschrauben gegen die Decke geklemmt, davon 2 zusätzlich mit einem Regal verschraubt.
Mittlerweile ist das Außenlager gut gefüllt und auch die Zwischenwände sind noch nicht zusammengebrochen. Nach dem oben schon erwähnten Grundsatz ist das Officelager schon wieder gut ge- aber noch nicht wieder überfüllt. Aber da gibt es ja in nächster Zeit auch noch ein paa kleine Änderungen.Wenn dann auch an der zweiten Tür ein Paar Klinken angebracht sind, verschwindet dann auch abschließend das Label "Beta".
Bis zuletzt wurde alles Verstaubare im Officelager in die Regale gestellt, ohne Rücksicht auf Übersichtlichkeit. Frei nach dem Grundsatz "Wo Platz ist, kann man was hinstellen." Viele eingelagerte Dinge werden nicht mehr als einmal im Jahr verwendet und nehmen die restliche Zeit nur Platz weg.
Ende letzten Jahres gab es nun die Idee eines Außenlagers, da es ein Mietangebot für einen 70m² Kellerraum in der Stadt gab. Dahin könnte man viele selten benutzte Dinge aus dem Officelager verfrachten und auch sperrige bis dahin privat gelagerte iSTUFF-Dekorationen hätten dort Platz. Nach einigen Diskussionen wurde der Mietvertrag unterschrieben und der Ausbau begann: Es wurden Lastenregale bestellt, aufgebaut und zeitnah mit einigen Kofferraumladungen aus dem Office befüllt. Die Regale wurden raumteilend in der Mitte aufgestellt, da wir der KuKo e.V. die Hälfte des Raumes als Lager überlassen.
Um die Trennung zu vervollständigen, wurden aus OSB-Platten, Holzbalken und vielen Spaxschrauben 2 Zwischenwände mit je einer abschließbaren Tür gezimmert. Die Konstruktion ist selbsttragend, da wir aus rückbautechnischen Gründen keine Löcher in die Hohlwände bohren wollten. Dazu wurden die Balken jeweils mit Höhenverstellschrauben gegen die Decke geklemmt, davon 2 zusätzlich mit einem Regal verschraubt.
Mittlerweile ist das Außenlager gut gefüllt und auch die Zwischenwände sind noch nicht zusammengebrochen. Nach dem oben schon erwähnten Grundsatz ist das Officelager schon wieder gut ge- aber noch nicht wieder überfüllt. Aber da gibt es ja in nächster Zeit auch noch ein paa kleine Änderungen.Wenn dann auch an der zweiten Tür ein Paar Klinken angebracht sind, verschwindet dann auch abschließend das Label "Beta".
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