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Sunday, 30. December 2012
FeM at 29C3 - FeM auf dem 29C3
So, da ist der 29C3, der 29. Chaos Communication Congress in Hamburg auch schon wieder vorbei. 94 Vorträge wurden gestreamt, aufgezeichnet und teilweise auch schon veröffentlicht (http://mirror.fem-net.de).
FeM ist jetzt das 8. Jahr dabei und jedes Jahr gibt es neue Herausforderungen an Software und Hardware, die meisten davon sind selbstgesetzt, manche bedingt durch neue Begebenheiten in der neuen Location. Wir haben zwar eine Menge Technik im Lager, aber für einen C3 braucht man Hilfe von außen, daher möchten wir uns bei den folgenden Unterstützern ganz herzlich bedanken!!
- dem CCC für die Veranstaltung
- Hetzner
- ErgoDATA
- Selfnet e.V.
- StuStaNet e. V.
- avt plus media services aus Hamburg
- LYNX Technik AG
- Wikimedia.at
- der CCC Orga für die immer freundliche Unterstützung
- besonders bei dem Team vom NOC, mit wie immer exzellentem Support und schnelles Bugfixen (nächstes Jahr Multicast Streams überall?!)
- den fleißigen Audio- und Videoengeln
- und natürlich bei den Technikern und Mitarbeitern des CCH
Für alle die nach dem Streaming Setup und der verwendeten Hard- und Software gefragt haben, entsteht im Wiki in der nächsten Zeit ein bischen Dokumentation dazu: https://wiki.fem.tu-ilmenau.de/public/projekte/c3/start
Zum Schluss noch ein paar Zahlen: (zum vergrößern anklicken)
------------------- english version -------------------
So, that's it. The 29th Chaos Communication Congress in Hamburg is over. In the end 94 talks got streamed, recorded and for most of them the encoded recordings are already available on our mirrors (http://mirror.fem-net.de).
For the 8th time the FeM e.V. helps with conference streaming and recording, and like every year new challenges regarding the soft- and hardware and the whole setup arise. Most of them are self-imposed, some of them required due to the situation in the new building. We've got a lot of equipement our storage rooms in Ilmenau, but for a event of this size, you need help from outside. So we want to say many thanks to our supporters!
- the CCC for this event
- Hetzner
- ErgoDATA
- Selfnet e.V.
- StuStaNet e. V.
- avt plus media services from Hamburg
- LYNX Technik AG
- Wikimedia.at
- the guys from the CCC Orga team for their always nice support
- especially thanks to the NOC team, providing exzellent support and fast bug-fixing
- the audio and video angels
- and of course the staff and technicians of the CCH
Documentation regarding the streaming and recording setup is currently add to a page in our wiki:
https://wiki.fem.tu-ilmenau.de/public/projekte/c3/start
Tuesday, 15. July 2008
Achtung Baustelle: zweispuriger Ausbau der L6d Richtung Lager
Nachdem der Fußboden im alten AG-Keller entfernt war, wurde der Vorraum baulich etwas umgestaltet. So musste im Zuge des von der FeM finanzierten Förderprogramms "Unser Flur soll schöner werden" eine Tür samt umfassender Mauer sowie ein Stück Zwischenwand dem Umbau weichen.
Den Anfang machte Christoph 'Mehdorn' Weber mit der Entfernung der eingegossenen Türschwelle, der dabei mit dem ersten Brecheisenstich die Baustelle weitestgehend bemerkt, jedoch nicht feierlich eröffnete. Ab da ging es sehr schnell.
Am nächsten Tag wurden Putz und Türrahmen abgerissen, welche den Blick auf die recht schiefe, nicht tragende, dennoch instabil wirkende Ziegelsteinmauer freigaben. Sie konnte aber die Vermutung "Da kloppt man einmal mitm Hammer vor und dann gehen die alle ganz einfach raus" eindrucksvoll widerlegen. Es brauchte doch recht großen Aufwand, die Steine aus der Wand zu lösen.
Angelockt von den ungewohnten Geräuschen kamen einige Neugierige an die Baustelle, wovon sich der eine oder andere Freiwillige zur Mitarbeit bewegen ließ. Auch einige weibliche Schaulustige leisteten mit schlagkräftigen Argumenten, wie Hammer und Meisel, mutwillige Zerstörungsarbeit.
Thursday, 10. July 2008
Office-Ausbau: Tieferlegen geht bei Autos einfacher
Der Anfang war auch schnell gemacht: hier eine lose Ecke, einmal kräftig gezogen und schon hatte man 2-3 m² Fussboden in der Hand. Das ging eine Weile gut, bis sich das Material mehr und mehr weigerte, einfach so die Haftung zu verlieren. Getreu dem Motto "der Klügere gibt nach" gab letztendlich die sich darunter befindliche Ausgleichsmasse nach, an der das Linolium mit beachtlichem Erfolg festhielt.
Die herausgelöste Stücke wurden dann immer kleiner und mussten mit mehr Werkzeugaufwand zum Aufgeben überredet werden. Zu Beginn genügten 2 Brecheisen. Später kamen Hammer (ergibt kleine Stücke), noch später Meißel (ergibt Häppchen bis Brösel) und noch viel später Elektromeißel (erzeugt feinsten Staub *HUST*) dazu.
Um die Bewohner im Aufgang möglichst lange am Geschehen teilhaben zu lassen, wurden immer wieder längere Pausen und Personalwechsel eingelegt.
Je brachialer der Werkzeugeinsatz, desto feiner der Staub. Diese Erkenntnis führte zu gelegentlichen Schrittgeschwindigkeitbegrenzungen im Keller wegen Nebel.
Dennoch konnten so einige Beteiligte ihren Frust über ihre Prüfungs- oder Studien- oder WasWeißIch™-Situation in Staub umsetzen.
Letztendlich wurde die alte poröse Ausgleichsmasse nahezu vollständig entfernt. Mittlerweile wurde der drunterliegenden Beton gesäubert und erneut mit hoffentlich haltbarerer Nivelliermasse überzogen. Eine Schicht Betonfarbe wird nach Ende der Aushärtezeit die Versiegelung und den Abschluss der Fussbodengeschichte übernehmen.
Monday, 7. July 2008
FeM vergrößert sich
Im Keller, in dem sich das FeM-Office seit Vereinsgrüdung befindet, gibt es 3 Räume und einen Flur. Zunächst wurde nur ein Raum als Büro benutzt. Das ursprüngliche FeM-Office, in dem alles begann. Später, im Jahre 2004 wurde ein zweiter Raum zum Büro ausgebaut, das damalige (eh fast ausschließlich als Lager verwendete) Büro wurde Lager. Der dritte Raum nutzte bis zuletzt die KuKo e.V. um der AG Malerei eine Unterkunft zu bieten.
Team- oder Projektreffen werden meist im FeM-Office abgehalten, da hier Platz und (weitestgehend) brauchbare Arbeitsbedingungen bestehen. Da die Anzahl aktiver FeM-Mitglieder grade in den letzten Jahren stark angestiegen ist und viele Team parallel arbeiten wollen, kommt es häufiger zu Konflikten bei der Raumnutzung. Über das Raumbuchungssystem kann man sich das Office für ein Treffen reservieren, jedoch stellt sich die Durchsetzung der Reservierung nicht immer einfach dar, sodass schonmal "Störenfriede", teils in scharfem Ton, ermahnt werden, das Treffen nicht zu stören. In solchen Momenten wünscht man sich einen Konferenzraum, in dem sich ungestört arbeiten lässt.
Im Zuge der Einrichtung des Außenlagers wurde mit der KuKo e.V. ein Kooperationsvertrag geschlossen. So darf die Kuko das Außenlager nutzen, die FeM darf im Gegenzug den (ehemaligen) Raum der AG Malerei für ihre Zwecke ausbauen.
Ende Juni war es dann soweit: die AG Malerei zog um und der Raum wurde besenrein übergeben. In den folgenden Artikeln gibt es noch ein paar Eindrücke, was sich dann in den letzten Tagen abgespielt hat.
Wednesday, 2. July 2008
Lager 2.0 Beta
Bis zuletzt wurde alles Verstaubare im Officelager in die Regale gestellt, ohne Rücksicht auf Übersichtlichkeit. Frei nach dem Grundsatz "Wo Platz ist, kann man was hinstellen." Viele eingelagerte Dinge werden nicht mehr als einmal im Jahr verwendet und nehmen die restliche Zeit nur Platz weg.
Ende letzten Jahres gab es nun die Idee eines Außenlagers, da es ein Mietangebot für einen 70m² Kellerraum in der Stadt gab. Dahin könnte man viele selten benutzte Dinge aus dem Officelager verfrachten und auch sperrige bis dahin privat gelagerte iSTUFF-Dekorationen hätten dort Platz. Nach einigen Diskussionen wurde der Mietvertrag unterschrieben und der Ausbau begann: Es wurden Lastenregale bestellt, aufgebaut und zeitnah mit einigen Kofferraumladungen aus dem Office befüllt. Die Regale wurden raumteilend in der Mitte aufgestellt, da wir der KuKo e.V. die Hälfte des Raumes als Lager überlassen.
Um die Trennung zu vervollständigen, wurden aus OSB-Platten, Holzbalken und vielen Spaxschrauben 2 Zwischenwände mit je einer abschließbaren Tür gezimmert. Die Konstruktion ist selbsttragend, da wir aus rückbautechnischen Gründen keine Löcher in die Hohlwände bohren wollten. Dazu wurden die Balken jeweils mit Höhenverstellschrauben gegen die Decke geklemmt, davon 2 zusätzlich mit einem Regal verschraubt.
Mittlerweile ist das Außenlager gut gefüllt und auch die Zwischenwände sind noch nicht zusammengebrochen. Nach dem oben schon erwähnten Grundsatz ist das Officelager schon wieder gut ge- aber noch nicht wieder überfüllt. Aber da gibt es ja in nächster Zeit auch noch ein paa kleine Änderungen.Wenn dann auch an der zweiten Tür ein Paar Klinken angebracht sind, verschwindet dann auch abschließend das Label "Beta".
Saturday, 21. June 2008
Und es werde Netz
Unzählige Kabel wurden ausgerollt, durchgemessen, verflucht und wieder aufgerollt. Nachdem gegen 18.30 Uhr endlich an der DSL-Strecke die "link"-LED aufleuchtete und etliche Zugangsdaten durchprobiert waren, konnte man wenigstens im Versorgungszelt über die 3Mbit Leitung Internet genießen.
Erst mit einem freundlicherweise von Deka neu gekrimpten Kabel gab es weit nach Mitternacht überall auf dem Fiwakgelände ordentlich Netz. Soviel zum Technischen, denn dies passierte alles im Hintergrund, weitgehend unbemerkt von den restlichen überraschend zahlreich erschienen Gästen.
Gegen 17 Uhr war die Freilichtbühne von vielen Campern, FeM-T-Shirtträgern und Piraten bevölkert, die sich nach ihrer geduldig erlittenen Registrierung hungrig über das Abendbrotbufett hermachten.
Die ersten Vorträge über intelligente Whiteboards und offene Geodatenbanken verliefen trotz verschobenen Zeitplan recht problemlos. Wer keinen Bock auf Sitzen auf Biergarnituren hatte, konnte beim Lösen des Quests des BlödenFloRaschke™ im Wald ins schwitzen kommen.
Nach dem Sonnenuntergang konnte man bis spät in die Nacht entweder sich am Lagerfeuer die Zehen wärmen, im Versorgungszelt tanzen bis der Arzt kommt oder im Vortragszelt lustige Wii-Spiele zocken.
So ging Tag 1 des Fiwak 2008 zu Ende. Das Wetter hat sich wirklich freundlich zurückgehalten. Das lässt hoffen, auf einen schönen Samstag in Elgersburg.
PS: Die Türken machen wir auch noch platt.
Friday, 20. June 2008
Wie im Westen
Nun ist es wieder soweit, die FeM e.V. veranstaltet an diesem Wochenende vom 20. bis 22. Juni 2008 das inzwischen 5. Fiwak auf der Waldbühne Elgersburg (GPS-Koordinaten: 50.70288 N, 10.84281 E, Openstreetmap.org-Karte anzeigen). Für alle bemitleidenswerte Nichtwisser kurz zusammengefasst: Mit'm Zelt und dem Rechner in den mit Strom und Internet gesegneten Wald.
OK, Internet gibt es mittlerweile recht flächendeckend und Strom aus der Dose ist auch keine Schlagzeile mehr wert. (zumindest in Deutschland) Daher hat man sich noch mehr ausgedacht: 3 Tage mit interessanten Vorträgen im 100m² Zelt, ausreichend freiem (W)LAN mit u.a. geroutetem IPv6, leckerem Essen in Biergartenatmosphäre, fließend Wasser und beleuchtete Klos.
Damit das alles reibungslos funktioniert, werkelt im Hintergrund ein vielköpfiges Organisationsteam, das keine Mühen aber am liebsten Kosten scheut. Nachdem am Mittwoch der motorisierte Sensenmann einige Zentihektar Rasen in den Himmel geschickt hat, waren heute die Zeltebauer dran. (Naa, sie leben noch, keine Sorge)
Also gegen 9 (ja, frühs!!) ein paar Freiwillige eingetütet, zur Bühne gekarrt, um dann kollektiv auf den Zeltverleih-LKW zu warten und dabei leise zu fluchen, man hätte doch noch anständig frühstücken können. Viele Atemzüge frischer Luft und einige Telefonate später, schob sich ein gut beladener x Tonner auf den Rasen. Darin 2 Sachsen mit viel Alu, Holz, Stahl und Kunststoff, aus dem sich dann in doch recht schnell vergehenden 3,5 Stunden zwei stabile Zelte zusammensetzen ließen. Laut Aussagen des einen Bauherren seien auf dem hügeligen Waldboden selten solch ebene Zeltböden errichtet worden, die sich mit vergleichbaren Zeltböden aus dem ehemaligen NSW durchaus hätten messen lassen können: "Nua , wie im Westen. Herrlisch."
Da am alten Zeltstandplatz auf der Ostseite des Waldlichtbühne nicht genug Platz für ein 10 mal 10m Zelt war, wurde spontan die Westseite am Waldrand der Waldlichtbühne als optimaler Standplatz dafür ausgemacht. Ob sich das auch im Vortragsbetrieb als optimal erweist, gilt es zu erforschen.
Aber es gab auch Rückschläge. So stellte sich heraus, dass einige mühevoll vom LKW gewuchtete Teile gar nich benötigt würden und wieder aufgeladen werden müssten. Fast pragmatisch wurde danach die Information "Die Stadtwerke haben heute morgen das Stromaggregat doch mal getestet und mussten feststellen: kaputt. Tut ihnen leid, aber geht nicht." aufgenommen. Wenigstens konnte man dann unter strahlendem Sonnenschein gelassen hektisch alle Hebel in Bewegung setzen diesen Ausfall zu kompensieren.
Nachdem die Zeltlebäuer wieder das Weite suchten, wurde es ruhiger auf dem Schlachtfeld. Erstmal Mittag machen: Also Döner essen und dabei standhaft versuchen den bettelnden Hundeblicken der offiziellen Feuerholzgeschmackstesterin Eika (Bei Fragen, bitte 'man eika' benutzen) zu widerstehen.
In den folgenden Stunden wurden:
- der Transporter auf lange Reisen geschickt
- viele Kabelmeter ausgerollt und Stromverteiler verteilt
- Getränke und Biergarnituren entladen
- der Jugendfeuerwehr Elgersburg beim Rumspritzen zugeguckt (Boah, watn Rohr! Und das Teil da saugt 800l/min)
- dummgeschwatzt, gefaulenzt und kohlensäurehaltiges Zeug gesoffen
Später versuchten dann die ersten Camper mit labrigen Wurfzeltimmitaten trotzig gegen die soliden Großzeltaufbauten zu kontern, konnten das anwesende, lustlos wirkende Publikum jedoch nicht überzeugen. Phrasen wie "Ja, das ist jetzt die neue Konstruktion. Das ist der verbesserte Nachfolger" halfen da auch nicht.
Damit endete der erste Großkampftag zur Vorbereitung des Fiwak (Fussball, Internet, fließend Wasser, Alkohol[freies] und beleuchtete Klos) 2008 mitten im Wald auf der Freilichtbühne Elgersburg.
Der Autor des Textes weist darauf hin, dass im Satz "Forträge ihnklusife Wißenstransfehr Aber trozdehm Kuhl" (hoffentlich) mehr Fehler enthalten sind, als im Text davor. Ich danke für ihre/eure/deine/meine Aufmerksamkeit.