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FeM e.V.
Max-Planck-Ring 6d
98693 Ilmenau
Tel./Fax: +49 3677 691929
info@fem.tu-ilmenau.de
www.fem.tu-ilmenau.de
Vertretungs-
berechtigter Vorstand:
Vorsitzender:
Adrian Schollmeyer
Stellvertretender Vorsitzender:
Robin Lehmann
Schatzmeisterin:
Anna Brede
Stellvertretender Schatzmeister:
Maximilian Klook
Registergericht:
Amtsgericht Ilmenau
Registernummer: 120483
Datenschutzerklärung
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Thursday, 11. December 2008
Mailserver-Umbau
Mit leichter Verspätung ging es los. Zunächst zerrten wir die Kiste aus ihrem Schrank und lösten die eine Schraube, die die Mailserverwelt im Innersten zusammenhält.
Anschließend wurde die alte CPU vorsichtig herausoperiert. Austretende Wärmeleitpaste wurde mit Tupfern feinsäuberlich entfernt. Dann folgte der versuchsweise Einbau der neuen CPU und des Kühlers. Dabei zeigte sich, daß die Schrauben viel zu lang waren, um diesen sicher auf der CPU zu halten. Nach einer Notoperation an den Schrauben, im Fachjargon "Modding" genannt, paßten sie dann perfekt.
"Mailserver-Umbau" vollständig lesen
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress II
Im ersten Artikel haben wir Euch ein wenig über den Chaos Communication Congress erzählt. Heute wollen wir Euch zeigen wie unser technische Aufbau in diesem Jahr aussieht.
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress
Werfen wir aber zuerst einen Blick auf die Statistik aus dem letzten Jahr:
- 10 TB Outgoing Traffic
- 1103 Nutzer maximal
- 990 MBit/s Maximaldurchsatz
- 94 aufgezeichnete Vorträge
... und unzählige vernichtete Club Mate Flaschen, Brötchen, Müsliriegel und Nerven.
Wie in der folgenden Grafik unschwer zu erkennen ist brachten wir die Leitungen an die Leistungsgrenze.
In diesem Jahr besteht unser System im wesentlichen aus vier Teilen. Aufnahme, Verarbeitung, Streaming und Speicherung. Seit dem Beginn unserer Arbeit auf dem C3 entwickeln wir unser System jedes Jahr weiter. In diesem Jahr wollen wir die Verarbeitung weiter automatisieren und haben uns das Motto "Server-Based-Cut" auf die Fahne geschrieben.
Wie genau das aussieht zeigt die folgende Grafik.
Die Vorträge werden in drei Sälen aufgezeichnet. Saal 1 ist der große Kuppelsaal, Saal 2 und 3 sind kleiner und befinden sich eine Ebene tiefer. Wir zeichnen in den Sälen mit je zwei Kameras auf. Zusätzlich wird das Bild des Notebooks in ein Videosignal gewandelt. Zusammengemischt landen alle Video- und Audiosignale in einem zentralen Serverraum. Dort werden sie im mpeg2 Format aufgezeichnet und der Encodingpipeline übergeben.
Außerdem landen die Signale durch die Windows-Media-Encoder über den Verteilserver im Internet. Die Encodingpipeline ist das Herzstück unseres System. Dort werden die Videos geschnitten, mit einem Vorspann und Abspann versehen und schließlich kodiert. Wenn alles klappt denn geschieht dies fast automatisch.
Zusätzlich stellen wir die Video- und Audiosignale aus den Sälen als MPEG-2 Transportstrom zur Verfügung. Als Multicast haben so interessierte Leute die Möglichkeit sich selbst am Videoencoding zu probieren.
Ein kleines Highlight ist die Diplomarbeit von André Helbig. Das System wird auf dem Congress einem Feldtest unterzogen. André Helbig hat ein System implementiert das automatisch die Funktion des manuellen Mischens des Videosignals nachbildet.
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress
Werfen wir aber zuerst einen Blick auf die Statistik aus dem letzten Jahr:
- 10 TB Outgoing Traffic
- 1103 Nutzer maximal
- 990 MBit/s Maximaldurchsatz
- 94 aufgezeichnete Vorträge
... und unzählige vernichtete Club Mate Flaschen, Brötchen, Müsliriegel und Nerven.
Wie in der folgenden Grafik unschwer zu erkennen ist brachten wir die Leitungen an die Leistungsgrenze.
In diesem Jahr besteht unser System im wesentlichen aus vier Teilen. Aufnahme, Verarbeitung, Streaming und Speicherung. Seit dem Beginn unserer Arbeit auf dem C3 entwickeln wir unser System jedes Jahr weiter. In diesem Jahr wollen wir die Verarbeitung weiter automatisieren und haben uns das Motto "Server-Based-Cut" auf die Fahne geschrieben.
Wie genau das aussieht zeigt die folgende Grafik.
Die Vorträge werden in drei Sälen aufgezeichnet. Saal 1 ist der große Kuppelsaal, Saal 2 und 3 sind kleiner und befinden sich eine Ebene tiefer. Wir zeichnen in den Sälen mit je zwei Kameras auf. Zusätzlich wird das Bild des Notebooks in ein Videosignal gewandelt. Zusammengemischt landen alle Video- und Audiosignale in einem zentralen Serverraum. Dort werden sie im mpeg2 Format aufgezeichnet und der Encodingpipeline übergeben.
Außerdem landen die Signale durch die Windows-Media-Encoder über den Verteilserver im Internet. Die Encodingpipeline ist das Herzstück unseres System. Dort werden die Videos geschnitten, mit einem Vorspann und Abspann versehen und schließlich kodiert. Wenn alles klappt denn geschieht dies fast automatisch.
Zusätzlich stellen wir die Video- und Audiosignale aus den Sälen als MPEG-2 Transportstrom zur Verfügung. Als Multicast haben so interessierte Leute die Möglichkeit sich selbst am Videoencoding zu probieren.
Ein kleines Highlight ist die Diplomarbeit von André Helbig. Das System wird auf dem Congress einem Feldtest unterzogen. André Helbig hat ein System implementiert das automatisch die Funktion des manuellen Mischens des Videosignals nachbildet.
Wednesday, 10. December 2008
Marketing Treffen
Inzwischen ein gewohntes Bild in den Räumlichkeiten der FeM, findet auch das Marketing-Treffen seit einigen Wochen im neuen Konferenzraum statt. Dabei ist zunächst einmal egal, ob es sich um ein Auswertungs- bzw. Diskussionstreffen oder um ein Arbeitstreffen handelt. Es gibt genug Platz nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für ihre Rechner oder sonstigen Arbeitsutensilien.
Wie sich aber jeder denken kann, wird es natürlich auch im Marketing-Team zum Jahresende etwas ruhiger. Die Einladungen zur Weihnachtsfeier sind schon lange raus, die Weihnachtskarten sind so gut wie eingetütet und es stehen gerade keine weiteren wichtigen Themen an, die auf einem solchen Treffen diskutiert werden müssten. Somit kann man stattdessen auch mal über ein paar andere Dinge philosophieren, die sonst vielleicht nicht so auf der Tagesordnung stehen würden.
Aus diesem Grund wurde auf dem heutigen Treffen, nachdem einige andere Punkte geklärt oder erstmal nach hinten geschoben wurden, spontan mal ein Brainstorming über ein neues Marketing-Motiv für die T-Shirts abgehalten. Dieses besteht, seit mehreren Jahren als eins der ältesten Motive innerhalb der FeM, bisher nur aus dem Wort "Marketing" in Lautschrift.
Entsprechend der bereits sehr lockeren Stimmung und dem ein oder anderen - auf Grund von Hausarbeiten angetrunkenen - Marketingmitglied kamen nach anfänglichen ernsten Vorschlägen auch schnell Vorschläge, deren Umsetzung sich wohl eher als unwahrscheinlich darstellt. Doch entsprechend den Brainstormingregeln wurde jeder Vorschlag aufgenommen und es bildete sich schnell ein Mindmap-artiges Bildnis am Whiteboard.
Inwiefern sich am Ende rammelnde Hasen, Litfaßsäulen oder auch Pferde auf dem neuen Marketing T-Shirt finden werden steht natürlich in den Sternen - auch schon der Fakt, ob es wirklich ein neues T-Shirtdesign geben wird. Feststeht allerdings, dass die Fantasie und die Lachmuskeln der FeM-Marketing-Mitglieder, spätestens nach dem heutigen Treffen, angemessen trainiert sind.
Wie sich aber jeder denken kann, wird es natürlich auch im Marketing-Team zum Jahresende etwas ruhiger. Die Einladungen zur Weihnachtsfeier sind schon lange raus, die Weihnachtskarten sind so gut wie eingetütet und es stehen gerade keine weiteren wichtigen Themen an, die auf einem solchen Treffen diskutiert werden müssten. Somit kann man stattdessen auch mal über ein paar andere Dinge philosophieren, die sonst vielleicht nicht so auf der Tagesordnung stehen würden.
Aus diesem Grund wurde auf dem heutigen Treffen, nachdem einige andere Punkte geklärt oder erstmal nach hinten geschoben wurden, spontan mal ein Brainstorming über ein neues Marketing-Motiv für die T-Shirts abgehalten. Dieses besteht, seit mehreren Jahren als eins der ältesten Motive innerhalb der FeM, bisher nur aus dem Wort "Marketing" in Lautschrift.
Entsprechend der bereits sehr lockeren Stimmung und dem ein oder anderen - auf Grund von Hausarbeiten angetrunkenen - Marketingmitglied kamen nach anfänglichen ernsten Vorschlägen auch schnell Vorschläge, deren Umsetzung sich wohl eher als unwahrscheinlich darstellt. Doch entsprechend den Brainstormingregeln wurde jeder Vorschlag aufgenommen und es bildete sich schnell ein Mindmap-artiges Bildnis am Whiteboard.
Inwiefern sich am Ende rammelnde Hasen, Litfaßsäulen oder auch Pferde auf dem neuen Marketing T-Shirt finden werden steht natürlich in den Sternen - auch schon der Fakt, ob es wirklich ein neues T-Shirtdesign geben wird. Feststeht allerdings, dass die Fantasie und die Lachmuskeln der FeM-Marketing-Mitglieder, spätestens nach dem heutigen Treffen, angemessen trainiert sind.
Friday, 5. December 2008
Internationaler Tag des Ehrenamtes
Stellt euch einmal vor:
...ihr sitzt zu Hause und habt kein FeM-Net,
...ihr schaltet das Fernsehen ein und es gibt kein iSTUFF,
...ihr geht ins Internet und findet kein sPi,
...ihr schaltet das Radio auf 98,1Mhz ein und es kommt kein hsf,
...ihr geht abends in den Keller eures Wohnheims und es gibt keinen Studentenclub,
...es ist Oktober und es gibt keine Einführungswoche und keine Semesteranfangsparty,
...ihr seid im 3. Semester und keiner feiert mit euch Bergfest,
...es ist Sommer und es gibt keine ISWI oder kein Public Viewing einer Fußballmeisterschaft!
All das sind Beispiele dafür, wie es in Ilmenau aussehen würde, wenn es keine ehrenamtlich tätigen Leute geben würde.
Sicherlich gibt es viele Aktions- und Gedenktage zu allen möglichen Sachen, doch sollte man sich in so einer kleinen Stadt, die geprägt ist durch den Spruch:
mindestens am Internationalen Tag des Ehrenamtes mal darüber Gedanken machen, was all die fleißigen Helfer allein in Ilmenau so leisten.
All diesen Leuten heißt es Danke zu sagen. Danke dafür, dass sie sich Tag für Tag neben ihrer Arbeit, ihrem Studium oder sonstigen Verpflichtungen die Zeit nehmen und das Leben und die Kultur in Ilmenau nicht nur mitgestalten, sondern maßgeblich prägen.
Und das obwohl sich viele davon nicht nur einmal von einem ungeduldigen Gast, Nutzer oder sonstiger Person beleidigen lassen mussten.
Genau daran solltet ihr denken und es berücksichtigen, wenn ihr in Ilmenau unterwegs seid, denn ehrenamtlich tätige Leute begegnen euch hier an fast jeder Ecke.
...ihr sitzt zu Hause und habt kein FeM-Net,
...ihr schaltet das Fernsehen ein und es gibt kein iSTUFF,
...ihr geht ins Internet und findet kein sPi,
...ihr schaltet das Radio auf 98,1Mhz ein und es kommt kein hsf,
...ihr geht abends in den Keller eures Wohnheims und es gibt keinen Studentenclub,
...es ist Oktober und es gibt keine Einführungswoche und keine Semesteranfangsparty,
...ihr seid im 3. Semester und keiner feiert mit euch Bergfest,
...es ist Sommer und es gibt keine ISWI oder kein Public Viewing einer Fußballmeisterschaft!
All das sind Beispiele dafür, wie es in Ilmenau aussehen würde, wenn es keine ehrenamtlich tätigen Leute geben würde.
Sicherlich gibt es viele Aktions- und Gedenktage zu allen möglichen Sachen, doch sollte man sich in so einer kleinen Stadt, die geprägt ist durch den Spruch:
"Ilmenau ist das, was du draus machst!"
mindestens am Internationalen Tag des Ehrenamtes mal darüber Gedanken machen, was all die fleißigen Helfer allein in Ilmenau so leisten.
All diesen Leuten heißt es Danke zu sagen. Danke dafür, dass sie sich Tag für Tag neben ihrer Arbeit, ihrem Studium oder sonstigen Verpflichtungen die Zeit nehmen und das Leben und die Kultur in Ilmenau nicht nur mitgestalten, sondern maßgeblich prägen.
Und das obwohl sich viele davon nicht nur einmal von einem ungeduldigen Gast, Nutzer oder sonstiger Person beleidigen lassen mussten.
Genau daran solltet ihr denken und es berücksichtigen, wenn ihr in Ilmenau unterwegs seid, denn ehrenamtlich tätige Leute begegnen euch hier an fast jeder Ecke.
Thursday, 4. December 2008
FeM und Medienkompetenz
Obwohl sich in der ursprünglich sehr technisch geprägten Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. (FeM) inzwischen auch vermehrt Marketeers sowie eine riesige Gruppe an medienverrückten Leuten namens iSTUFF tummeln, kann man auf den ersten Blick wohl eher nicht vermuten, dass sich genau dieser Verein mittlerweile auch mit Themen der Kinder- und Jugendarbeit auseinandersetzt.
Ein Verein, der lange Zeit - mitunter auch heute noch - nur als sogenannter Internet Service Provider, kurz ISP, gesehen und verstanden wurde, erregt inzwischen Aufmerksamkeit in Bereichen der Medienpädagogik und Medienkompetenz.
Angefangen hat diese Entwicklung mit kleineren Projekten, bei denen die technische Realisierung noch sehr im Vordergrund stand. So gab es schon vor über sechs Jahren die Idee Schüler des Goethegymnasium in Ilmenau beim Aufbau eines eigenständigen und selbst verwalteten Computernetzwerkes innerhalb des Internats zu unterstützen. In eine ähnliche Richtung zielte das Projekt: Klassenzimmer.
Viele dieser Projekte oder Projektideen wurden in den Anfangszeiten jedoch nicht vollständig umgesetzt oder nach Fertigstellung nicht weiter verfolgt, wie zum Beispiel die Erneuerung des Computerkabinets in einer Schule in Gerstungen.
Erst mit der Unterstützung der Kinderuni Ilmenau etablierte sich ein erstes dauerhaftes Projekt innerhalb der FeM, welches dann später zu dem geflügelten Wort Kinder* (gesprochen Kinder-Stern; steht als Zusammenfassung für ein beliebiges Ende des Wortes z.B. Kinder-Medien-Camp/Kinder-Uni) führen sollte.
Anfänglich ging es im Rahmen der Kinderuni um die reine Aufzeichnung und Verbreitung der Vorlesungen durch das Streaming-Team. So wurde mit Hilfe der FeM nicht nur die Produktion einer DVD über die Kinderuni ermöglicht, sondern auch die Chance geboten, die Betreuer und Eltern der Kinder in einem separaten Raum an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen, so dass die Kinder im Hörsaal vollkommen ungestört blieben.
Wohl eins der wichtigsten Jahre für die Entwicklung eines, wenn auch kleinen, medienpädagogischen Bereiches innerhalb der FeM war dann das Jahr 2006. Damals wurde durch Mitglieder der FeM im Rahmen der Kinderuni erstmalig ein Workshop zum Thema "Suchen im Internet" gehalten. Bei diesem wurden den Kindern Tricks und Kniffe, aber auch Dinge, auf die sie Acht geben müssen, beigebracht, wenn sie etwas im Internet recherchieren wollen.
Darüber hinaus trat im Jahr 2006 auch die Projektgruppe kibi an die FeM heran, die einen neuen Partner bei der Durchführung des Kinder-Medien-Camps suchten. Schnell wurde damals aber klar, wie gut dieses Projekt in die FeM passen würde. Das führte dazu, dass vom 2. bis 7. August 2008 das Kinder-Medien-Camp bereits zum dritten Mal unter der Trägerschaft der FeM durchgeführt wurde.
Welchen Stellenwert dieses Projekt hat, zeigt dass eine Initiative wie Medienbewusst.de darauf aufmerksam geworden ist und Thomas Helbig als Mitorganisator des Kinder-Medien-Camps zum Interview gebeten hat, welches seit wenigen Tagen auf deren Homepage zu lesen ist.
Vervollständigt wird diese Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt durch die Teilnahme der FeM auf der Messe Kinder-Kult in Erfurt, über die hier auf dem Blog bereits umfangreich berichtet wurde. Bereits jetzt laufen die Planungen für den Messeauftritt im April nächsten Jahres um auch im dritten Jahr des Bestehens der Messe dort einen ansprechenden Beitrag leisten zu können.
Ein Verein, der lange Zeit - mitunter auch heute noch - nur als sogenannter Internet Service Provider, kurz ISP, gesehen und verstanden wurde, erregt inzwischen Aufmerksamkeit in Bereichen der Medienpädagogik und Medienkompetenz.
Angefangen hat diese Entwicklung mit kleineren Projekten, bei denen die technische Realisierung noch sehr im Vordergrund stand. So gab es schon vor über sechs Jahren die Idee Schüler des Goethegymnasium in Ilmenau beim Aufbau eines eigenständigen und selbst verwalteten Computernetzwerkes innerhalb des Internats zu unterstützen. In eine ähnliche Richtung zielte das Projekt: Klassenzimmer.
Viele dieser Projekte oder Projektideen wurden in den Anfangszeiten jedoch nicht vollständig umgesetzt oder nach Fertigstellung nicht weiter verfolgt, wie zum Beispiel die Erneuerung des Computerkabinets in einer Schule in Gerstungen.
Erst mit der Unterstützung der Kinderuni Ilmenau etablierte sich ein erstes dauerhaftes Projekt innerhalb der FeM, welches dann später zu dem geflügelten Wort Kinder* (gesprochen Kinder-Stern; steht als Zusammenfassung für ein beliebiges Ende des Wortes z.B. Kinder-Medien-Camp/Kinder-Uni) führen sollte.
Anfänglich ging es im Rahmen der Kinderuni um die reine Aufzeichnung und Verbreitung der Vorlesungen durch das Streaming-Team. So wurde mit Hilfe der FeM nicht nur die Produktion einer DVD über die Kinderuni ermöglicht, sondern auch die Chance geboten, die Betreuer und Eltern der Kinder in einem separaten Raum an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen, so dass die Kinder im Hörsaal vollkommen ungestört blieben.
Wohl eins der wichtigsten Jahre für die Entwicklung eines, wenn auch kleinen, medienpädagogischen Bereiches innerhalb der FeM war dann das Jahr 2006. Damals wurde durch Mitglieder der FeM im Rahmen der Kinderuni erstmalig ein Workshop zum Thema "Suchen im Internet" gehalten. Bei diesem wurden den Kindern Tricks und Kniffe, aber auch Dinge, auf die sie Acht geben müssen, beigebracht, wenn sie etwas im Internet recherchieren wollen.
Darüber hinaus trat im Jahr 2006 auch die Projektgruppe kibi an die FeM heran, die einen neuen Partner bei der Durchführung des Kinder-Medien-Camps suchten. Schnell wurde damals aber klar, wie gut dieses Projekt in die FeM passen würde. Das führte dazu, dass vom 2. bis 7. August 2008 das Kinder-Medien-Camp bereits zum dritten Mal unter der Trägerschaft der FeM durchgeführt wurde.
Welchen Stellenwert dieses Projekt hat, zeigt dass eine Initiative wie Medienbewusst.de darauf aufmerksam geworden ist und Thomas Helbig als Mitorganisator des Kinder-Medien-Camps zum Interview gebeten hat, welches seit wenigen Tagen auf deren Homepage zu lesen ist.
Vervollständigt wird diese Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt durch die Teilnahme der FeM auf der Messe Kinder-Kult in Erfurt, über die hier auf dem Blog bereits umfangreich berichtet wurde. Bereits jetzt laufen die Planungen für den Messeauftritt im April nächsten Jahres um auch im dritten Jahr des Bestehens der Messe dort einen ansprechenden Beitrag leisten zu können.
Geschrieben von Thomas Helbig
in Marketing
um
13:59
| Kommentar (1)
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Tags für diesen Artikel: fem, kinder-kult, kinder-medien-camp, Marketing, medienkompetenz, medienpädagogik, streaming
Wednesday, 3. December 2008
Es weihnachtet sehr...
...und das natürlich auch im FeM-Office.
Schon lange zentraler Arbeits- und Lebenspunkt für einige FeM-Aktive war es natürlich auch in diesem Jahr nur eine Frage der Zeit, dass ein wenig weihnachtliche Dekoration und Stimmung in das FeM-Office Einkehr halten. Dazu gehören neben den regelmäßigen Lieferungen an Keksen, Lebkuchen und allen erdenklichen anderen Arten an Gebäck natürlich auch der obligatorische Weihnachtskalender.
Dieser sorgt durch seinen schokoladigen Inhalt natürlich für so einige Glücksmomente bei den Office-Bewohnern. Fraglich bleibt dabei nur, ob diese auch unterschiedlichen Leuten zu Gute kommen und ob sie auch immer erst am richtigen Tag geöffnet werden.
Pünktlich zum ersten Advent am Sonntag gab es aber auch einen ganz besonderen Besuch im FeM-Office - die Weihnachtsfee.
Diese hat überall in den Räumlichkeiten des Office und Lagers kleine und größere, gelbe und blaue Päckchen versteckt. Diese sind wie bei jedem klassischen Weihnachtskalender auch mit Nummern versehen. Wer also am richtigen Tag die passende Nummer findet, darf dieses Päckchen öffnen. Einzige Bedingung: Die milden Gaben dürfen das Office nicht verlassen, sondern sollen dort verbraucht werden bzw. Verwendung finden.
So sorgte am Montag bereits eine große Packung Schokoriegel für Hochstimmung und auch die Packung Nudeln vom Dienstag sowie die Pfannenspätzle, welche sich am heutigen Tag in dem Päckchen befanden, dürften früher oder später den einen oder anderen FeM-Aktiven in einer durchzechten Nacht von seinem Hungerast befreien.
Und falls ihr nachher auf dem Campus ein paar Verrückte bei einer Schneeballschlacht seht, sind das vielleicht ein paar FeM-Aktive, die sich zwischen zwei Treffen eine kleine Abkühlung verschaffen...
In diesem Sinne auch von FeM eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit!
Schon lange zentraler Arbeits- und Lebenspunkt für einige FeM-Aktive war es natürlich auch in diesem Jahr nur eine Frage der Zeit, dass ein wenig weihnachtliche Dekoration und Stimmung in das FeM-Office Einkehr halten. Dazu gehören neben den regelmäßigen Lieferungen an Keksen, Lebkuchen und allen erdenklichen anderen Arten an Gebäck natürlich auch der obligatorische Weihnachtskalender.
Dieser sorgt durch seinen schokoladigen Inhalt natürlich für so einige Glücksmomente bei den Office-Bewohnern. Fraglich bleibt dabei nur, ob diese auch unterschiedlichen Leuten zu Gute kommen und ob sie auch immer erst am richtigen Tag geöffnet werden.
Pünktlich zum ersten Advent am Sonntag gab es aber auch einen ganz besonderen Besuch im FeM-Office - die Weihnachtsfee.
Diese hat überall in den Räumlichkeiten des Office und Lagers kleine und größere, gelbe und blaue Päckchen versteckt. Diese sind wie bei jedem klassischen Weihnachtskalender auch mit Nummern versehen. Wer also am richtigen Tag die passende Nummer findet, darf dieses Päckchen öffnen. Einzige Bedingung: Die milden Gaben dürfen das Office nicht verlassen, sondern sollen dort verbraucht werden bzw. Verwendung finden.
So sorgte am Montag bereits eine große Packung Schokoriegel für Hochstimmung und auch die Packung Nudeln vom Dienstag sowie die Pfannenspätzle, welche sich am heutigen Tag in dem Päckchen befanden, dürften früher oder später den einen oder anderen FeM-Aktiven in einer durchzechten Nacht von seinem Hungerast befreien.
Und falls ihr nachher auf dem Campus ein paar Verrückte bei einer Schneeballschlacht seht, sind das vielleicht ein paar FeM-Aktive, die sich zwischen zwei Treffen eine kleine Abkühlung verschaffen...
In diesem Sinne auch von FeM eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit!
Monday, 1. December 2008
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress
In fast einem Monat ist es soweit, FeM schlägt seine Zelte wieder in Berlin auf und überträgt die Vorträge des 25. Chaos Communication Congress.
In diesem Jahr ist die FeM zum vierten Mal vor Ort und ermöglicht allen, die nicht nach Berlin fahren können, das Event zur verfolgen.
Aber was ist der Chaos Communication Congress kurz c3 überhaupt und was genau macht FeM dort?
Seit 1984 veranstaltet der Chaos Computer Club jährlich zwischen Weihnachten und Neujahr den Chaos Communication Congress.
Auch als "Europäische Hacker Konferenz" bezeichnet, finden auf dem viertägigen Congress eine Vielzahl an Vorträgen rund um die Themen Informationstechnologie,
Computersicherheit, Internet, Kryptographie, Wissenschaft, der Umgang mit der Technologie in der
Gesellschaft und deren Auswirkung auf den Alltag statt.
Die Themen der Vorträge gliedern sich in 6 Katogorien.
Hacking
Darunter fallen Vorträge mit den Themen wie z.B. Programmierung, Hardware Hacking, Kryptografie, Netzwerk- und Systemsicherheit, Sicherheitslücken und der kreative Einsatz von Technologien. Traditionell lässt sich der Großteil der Vorträge in diesem Bereich einordnen.
Making
In diesen Bereich Bereich befinden sich alle Themen in denen es sich um die Erschaffung von "Dingen" dreht. Schlagwörter aus dieser Kategorie sind: Elektonikbastelleien, Fantastisches mit 3D, Überlebensausrüstung für den künftigen Klimawandel, Roboter und Dronen, Dampfmaschinen, neuartige Transportsysteme und Stricken nach Guerillia-Art.
Science
Alle Themen die zukünftige Technologien behandeln, die eines Tages die Welt verändern könnten, sei es Grundlagenforschung oder Entwicklungen für die Industrie finden hier ihren Platz. Schlagwörter sind z.B. Nano-Technologien, Quanten Computer, Hochfrequenz Physik, Bio-Technologie, Computer-Gehirn Schnittstellen und automatische Überwachungstechniken
Society
Technologische Fortschritte ändern die Gesellschaft und bestimmen deren Zukunft. Wer sich für Hacker Werkzeuge und das Gesetz, Überwachungspraktiken, Zensur, Geistiges Eigentum und Copyright, Datenaufbewahrung, Software Patente, Auswirkungen von Technologie auf unsere Kinder und der Effekt der Technologie im Allgemeinen interessiert, findet hier Themen.
Culture
Die Hackerkulter hat viele Facetten angefangen von Kunst mittels Elektronik, Stand-Up Comedy, Nerd Unterhaltung, Videospiele, Musik, 3D Kunst bis zur elektronischen Literatur und darüber hinaus. All das und mehr findet man in dieser Kategorie.
Neben den Vorträgen gibt es noch ein breites Spektrum an Worksshops und Veranstaltungen während der Zeit des Congresses.
Seit dem 22c3 bzw. 2005 ist die FeM auch auf dem Congress vertreten.
Damals empfanden einige Aktive die Qualität der Vortragsvideos als unbefriedigend. So machten sie sich mit
dem Knowhow der FeM-Techniker und des Streamingteams nach Berlin auf.
Seit den Anfängen hat sich viel getan und wir haben unser Verarbeitungssystem jedes Jahr weiterentwickelt.
Wir sich dafür interessiert wie alles begann der kann es auf den Seiten der Blogs von Daniel Kirstenpfand aka. btk und Markus Brückner aka. namenlos nachlesen.
22c3
blog.slash-me.net
schrankmonster.de
23c3
schrankmonster.de
24c3
blog.slash-me.net
Wie unser Aufbau in diesem Jahr im Detail aussieht erfahrt ihr hier in wenigen Tagen. Außerdem wird es jeden Tag einen Bericht vom Congress geben.
http://www.ccc.de/
http://events.ccc.de/congress/2008/
Das BCC bei Google-Maps
In diesem Jahr ist die FeM zum vierten Mal vor Ort und ermöglicht allen, die nicht nach Berlin fahren können, das Event zur verfolgen.
Aber was ist der Chaos Communication Congress kurz c3 überhaupt und was genau macht FeM dort?
Seit 1984 veranstaltet der Chaos Computer Club jährlich zwischen Weihnachten und Neujahr den Chaos Communication Congress.
Auch als "Europäische Hacker Konferenz" bezeichnet, finden auf dem viertägigen Congress eine Vielzahl an Vorträgen rund um die Themen Informationstechnologie,
Computersicherheit, Internet, Kryptographie, Wissenschaft, der Umgang mit der Technologie in der
Gesellschaft und deren Auswirkung auf den Alltag statt.
Die Themen der Vorträge gliedern sich in 6 Katogorien.
Hacking
Darunter fallen Vorträge mit den Themen wie z.B. Programmierung, Hardware Hacking, Kryptografie, Netzwerk- und Systemsicherheit, Sicherheitslücken und der kreative Einsatz von Technologien. Traditionell lässt sich der Großteil der Vorträge in diesem Bereich einordnen.
Making
In diesen Bereich Bereich befinden sich alle Themen in denen es sich um die Erschaffung von "Dingen" dreht. Schlagwörter aus dieser Kategorie sind: Elektonikbastelleien, Fantastisches mit 3D, Überlebensausrüstung für den künftigen Klimawandel, Roboter und Dronen, Dampfmaschinen, neuartige Transportsysteme und Stricken nach Guerillia-Art.
Science
Alle Themen die zukünftige Technologien behandeln, die eines Tages die Welt verändern könnten, sei es Grundlagenforschung oder Entwicklungen für die Industrie finden hier ihren Platz. Schlagwörter sind z.B. Nano-Technologien, Quanten Computer, Hochfrequenz Physik, Bio-Technologie, Computer-Gehirn Schnittstellen und automatische Überwachungstechniken
Society
Technologische Fortschritte ändern die Gesellschaft und bestimmen deren Zukunft. Wer sich für Hacker Werkzeuge und das Gesetz, Überwachungspraktiken, Zensur, Geistiges Eigentum und Copyright, Datenaufbewahrung, Software Patente, Auswirkungen von Technologie auf unsere Kinder und der Effekt der Technologie im Allgemeinen interessiert, findet hier Themen.
Culture
Die Hackerkulter hat viele Facetten angefangen von Kunst mittels Elektronik, Stand-Up Comedy, Nerd Unterhaltung, Videospiele, Musik, 3D Kunst bis zur elektronischen Literatur und darüber hinaus. All das und mehr findet man in dieser Kategorie.
Neben den Vorträgen gibt es noch ein breites Spektrum an Worksshops und Veranstaltungen während der Zeit des Congresses.
Seit dem 22c3 bzw. 2005 ist die FeM auch auf dem Congress vertreten.
Damals empfanden einige Aktive die Qualität der Vortragsvideos als unbefriedigend. So machten sie sich mit
dem Knowhow der FeM-Techniker und des Streamingteams nach Berlin auf.
Seit den Anfängen hat sich viel getan und wir haben unser Verarbeitungssystem jedes Jahr weiterentwickelt.
Wir sich dafür interessiert wie alles begann der kann es auf den Seiten der Blogs von Daniel Kirstenpfand aka. btk und Markus Brückner aka. namenlos nachlesen.
22c3
blog.slash-me.net
schrankmonster.de
23c3
schrankmonster.de
24c3
blog.slash-me.net
Wie unser Aufbau in diesem Jahr im Detail aussieht erfahrt ihr hier in wenigen Tagen. Außerdem wird es jeden Tag einen Bericht vom Congress geben.
http://www.ccc.de/
http://events.ccc.de/congress/2008/
Das BCC bei Google-Maps
Welt-Aids-Tag
Am heutigen Welt-Aids-Tag versuchen weltweit verschiedenste Organisation und Institutionen ein bißchen zur Aufklärung, Schutz und Solidarität in Bezug auf das Thema HIV bei zu tragen. Dabei lassen sich auch die studentischen Vereine in Ilmenau nicht lumpen auch wenn diese vom Vereinszweck her, wie die Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. (FeM), eher weniger mit dem Thema zu tun haben.
So findet am heutigen 1. Dezember zum Motto „Gemeinsam gegen AIDS. Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere“ des Welt-AIDS-Tages eine besondere Aktion auf dem Campus statt. Zusammen mit dem hsf studentenradio e.V., dem Studierendenrat der TU Ilmenau, dem Institut für Transfusionsmedizin (ITM) und der Thüringer AIDS-Hilfe klärt die FeM auf.
Zwischen 11 und 19 Uhr ist dafür jeder herzlich eingeladen in der Mensa der TU Ilmenau vorbeizuschauen. Mit einem umfangreichen Angebot an Informationsmaterialien und Ansprechpartner wird versucht jeden Gast so gut wie möglich zu informieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Thüringer AIDS-Hilfe direkt durch eine Spende zu unterstützen. Ebenso richtet das ITM ab 15:30 Uhr eine Blutspendestation ein bei der jeder spenden und auf Wunsch 10 EUR durch das ITM der Thüringer AIDS-Hilfe gutschreiben kann.
Ab 17 Uhr sendet das radio hsf zusätzlich eine Sondersendung zum Thema vor Ort und überträgt diese auf der UKW Frequenz 98,1 MHz. Selbstverständlich erhaltet ihr am Stand auch eure ganz persönliche Firewall nicht nur gegen diesen Virus
Allein in Deutschland leben circa 63.500 Menschen, die sich mit dem HI-Virus angesteckt haben. AIDS ist keine heilbare Krankheit. Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Neuansteckungen in Deutschland stetig an. In diesem Jahr sind es geschätzte 3.000 Menschen. Laut dem Robert Koch Institut mit zunehmender Tendenz seit der Jahrtausendwende, jedoch im Vergleich zum Jahr 2007 ist die Zahl der Neuansteckungen nahezu gleich.
Es ist wichtig das alle Verantwortung zeigen und nicht nur am Welt-AIDS-Tag die Thüringer AIDS-Hilfe zu unterstützen.
Viele weitere Infos zu dem Thema findet ihr auf den weiterführenden Links, aber auch auf vielen anderen Seiten, wie zum Beispiel auf Staying Alive, die das ganze in kurzen Spots etwas anders aufgearbeitet haben. Lasst euch überraschen, aber vergesst dabei trotz der Lacher nie: Auch euch kann es jederzeit treffen!
So findet am heutigen 1. Dezember zum Motto „Gemeinsam gegen AIDS. Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere“ des Welt-AIDS-Tages eine besondere Aktion auf dem Campus statt. Zusammen mit dem hsf studentenradio e.V., dem Studierendenrat der TU Ilmenau, dem Institut für Transfusionsmedizin (ITM) und der Thüringer AIDS-Hilfe klärt die FeM auf.
Zwischen 11 und 19 Uhr ist dafür jeder herzlich eingeladen in der Mensa der TU Ilmenau vorbeizuschauen. Mit einem umfangreichen Angebot an Informationsmaterialien und Ansprechpartner wird versucht jeden Gast so gut wie möglich zu informieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Thüringer AIDS-Hilfe direkt durch eine Spende zu unterstützen. Ebenso richtet das ITM ab 15:30 Uhr eine Blutspendestation ein bei der jeder spenden und auf Wunsch 10 EUR durch das ITM der Thüringer AIDS-Hilfe gutschreiben kann.
Ab 17 Uhr sendet das radio hsf zusätzlich eine Sondersendung zum Thema vor Ort und überträgt diese auf der UKW Frequenz 98,1 MHz. Selbstverständlich erhaltet ihr am Stand auch eure ganz persönliche Firewall nicht nur gegen diesen Virus
Allein in Deutschland leben circa 63.500 Menschen, die sich mit dem HI-Virus angesteckt haben. AIDS ist keine heilbare Krankheit. Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Neuansteckungen in Deutschland stetig an. In diesem Jahr sind es geschätzte 3.000 Menschen. Laut dem Robert Koch Institut mit zunehmender Tendenz seit der Jahrtausendwende, jedoch im Vergleich zum Jahr 2007 ist die Zahl der Neuansteckungen nahezu gleich.
Es ist wichtig das alle Verantwortung zeigen und nicht nur am Welt-AIDS-Tag die Thüringer AIDS-Hilfe zu unterstützen.
Viele weitere Infos zu dem Thema findet ihr auf den weiterführenden Links, aber auch auf vielen anderen Seiten, wie zum Beispiel auf Staying Alive, die das ganze in kurzen Spots etwas anders aufgearbeitet haben. Lasst euch überraschen, aber vergesst dabei trotz der Lacher nie: Auch euch kann es jederzeit treffen!
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