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FeM e.V.
Max-Planck-Ring 6d
98693 Ilmenau
Tel./Fax: +49 3677 691929
info@fem.tu-ilmenau.de
www.fem.tu-ilmenau.de
Vertretungs-
berechtigter Vorstand:
Vorsitzender:
Adrian Schollmeyer
Stellvertretender Vorsitzender:
Robin Lehmann
Schatzmeisterin:
Anna Brede
Stellvertretender Schatzmeister:
Maximilian Klook
Registergericht:
Amtsgericht Ilmenau
Registernummer: 120483
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Friday, 8. August 2008
Formula Student Germany 2008: Am Ring geht's ab!
Hallo und herzlich willkommen zum ersten Blog-Eintrag zur FSG 2008!
Am Dienstag sind wir mit 10 Mann und reichlich Elektronikbauteilen aus Ilmenau gestartet und Richtung Hockenheimring aufgebrochen um euch die FSG 2008 LIVE auf Handy / Laptop / Netbook / $Internetdingens zu bringen.
Inzwischen ist unser Team vollzählig und alles ist aufgebaut und (fast alles) getestet. Die Technikliste ist lang und eindrucksvoll. Insgesamt haben wir zehn Kameras, ungefähr fünf Kilometer Kabel, 24 Videoverteilverstärker, neun Mikrofone und acht Rechner am Start (Schätzwerte).
Die Aufbauarbeiten liefen relativ unkompliziert, anstrengend war's trotzdem. An dieser Stelle möchten wir vor allem TV Skyline für die 3x 500m Hybridkabel danken, die sind wirklich verflucht schwer! Die darf der Ello dann Sonntagnacht alleine aufrollen, war ja immerhin seine Idee.
Insgesamt haben wir diesmal noch mehr darauf geachtete, dass uns niemand die Kabel beschädigen kann, aber irgendwie findet man immer einen Weg. Weiß-rotes Warn-Gaffa scheint die Leute eher anzuziehen... hm, lass uns da auf das Kabel mal was schweres drauflegen. Sieht sicher lustig aus...
Die Stimmung ist diese Jahr deutlich freundlicher und alle sind gut drauf. Anscheinend waren sie doch beeindruckt von unserer Leistung letztes Jahr. Und 2008 wird's noch besser!
Das Wetter war bis heute auch der Hammer. Eigentlich sogar zu heiß. Ganz was anderes als der Dauer-Sturmregen in den ersten Aufbautagen letztes Jahr. Dafür ist's heute nicht mehr ganz so schön. Aber is ja auch ok, wenn's nicht mehr so brutal heiß ist. Und dieses Mal stehen an den wirklich anstrengenden und wetterausgesetzten Positionen mit Sportscam1 und Sportscam2 zwei erfahrene Teammitglieder, die auch schon bei der EM 2008 Wind und Wetter getrotzt haben.
Auch unsere FeM-Banner hängen schon seit gestern und Ello hat versucht mit nacktem Oberkörper die Massen für uns zu gewinnen!
Am Donnerstag kamen dann auch endlich zwei lang erwartete Helfer. Zum Einen natürlich der Horst, der für Ruhe und Ordnung im Team sorgen soll und zum Anderen die Steady-Cam. Die sollte ja eigentlich schon letzte Woche im FeM-Office aufschlagen, aber da ging Einiges schief (ausnahmsweise mal nicht unsere Schuld!). Naja, jetzt ist sie jedenfalls da und erfreut die Gemüter.
Erwähnenswert wäre vielleicht auch noch, dass Ello, Katrin und Wastl einige Zeit damit beschäftigt waren den Horst vom Bahnhof zu holen. Die relativ einfach erscheinende Aufgabe "Zum 2km entfernten Bahnhof fahren und dann noch ne Grafikkarte für die Cutherina kaufen" erwies sich schwieriger als gedacht (fast 4h!). Fazit: "Speyer sagt man nicht, das macht man!"
Heute morgen haben dann noch die beiden LINK-Funkstrecken ihren Weg aus Berlin zu uns gefunden und sind auch schon erfolgreich getestet. Damit ist die Technik fast komplett. Fehlt nur noch eine Kamera aus Berlin um die Zehn vollzumachen.
Na dann, wir machen uns langsam bereit. Um 20 Uhr geht's los. Wo ihr den Stream findet muss man euch ja hoffentlich nicht extra sagen, aber an dieser Stelle wollen wir nochmal auf das FSG Videoportal hinweisen. Da gibt's ausgewähltes Premium-Material on-demand: Formula Student TV
So, der Regen hat jetzt seinen Weg in die Regie gefunden, ich muss aufhören. Also wünscht uns viel Erfolg! Viel Spaß beim Zusehen und wir melden uns bald wieder.
Euer FeM-Streamingteam
Am Dienstag sind wir mit 10 Mann und reichlich Elektronikbauteilen aus Ilmenau gestartet und Richtung Hockenheimring aufgebrochen um euch die FSG 2008 LIVE auf Handy / Laptop / Netbook / $Internetdingens zu bringen.
Inzwischen ist unser Team vollzählig und alles ist aufgebaut und (fast alles) getestet. Die Technikliste ist lang und eindrucksvoll. Insgesamt haben wir zehn Kameras, ungefähr fünf Kilometer Kabel, 24 Videoverteilverstärker, neun Mikrofone und acht Rechner am Start (Schätzwerte).
Die Aufbauarbeiten liefen relativ unkompliziert, anstrengend war's trotzdem. An dieser Stelle möchten wir vor allem TV Skyline für die 3x 500m Hybridkabel danken, die sind wirklich verflucht schwer! Die darf der Ello dann Sonntagnacht alleine aufrollen, war ja immerhin seine Idee.
Insgesamt haben wir diesmal noch mehr darauf geachtete, dass uns niemand die Kabel beschädigen kann, aber irgendwie findet man immer einen Weg. Weiß-rotes Warn-Gaffa scheint die Leute eher anzuziehen... hm, lass uns da auf das Kabel mal was schweres drauflegen. Sieht sicher lustig aus...
Die Stimmung ist diese Jahr deutlich freundlicher und alle sind gut drauf. Anscheinend waren sie doch beeindruckt von unserer Leistung letztes Jahr. Und 2008 wird's noch besser!
Das Wetter war bis heute auch der Hammer. Eigentlich sogar zu heiß. Ganz was anderes als der Dauer-Sturmregen in den ersten Aufbautagen letztes Jahr. Dafür ist's heute nicht mehr ganz so schön. Aber is ja auch ok, wenn's nicht mehr so brutal heiß ist. Und dieses Mal stehen an den wirklich anstrengenden und wetterausgesetzten Positionen mit Sportscam1 und Sportscam2 zwei erfahrene Teammitglieder, die auch schon bei der EM 2008 Wind und Wetter getrotzt haben.
Auch unsere FeM-Banner hängen schon seit gestern und Ello hat versucht mit nacktem Oberkörper die Massen für uns zu gewinnen!
Am Donnerstag kamen dann auch endlich zwei lang erwartete Helfer. Zum Einen natürlich der Horst, der für Ruhe und Ordnung im Team sorgen soll und zum Anderen die Steady-Cam. Die sollte ja eigentlich schon letzte Woche im FeM-Office aufschlagen, aber da ging Einiges schief (ausnahmsweise mal nicht unsere Schuld!). Naja, jetzt ist sie jedenfalls da und erfreut die Gemüter.
Erwähnenswert wäre vielleicht auch noch, dass Ello, Katrin und Wastl einige Zeit damit beschäftigt waren den Horst vom Bahnhof zu holen. Die relativ einfach erscheinende Aufgabe "Zum 2km entfernten Bahnhof fahren und dann noch ne Grafikkarte für die Cutherina kaufen" erwies sich schwieriger als gedacht (fast 4h!). Fazit: "Speyer sagt man nicht, das macht man!"
Heute morgen haben dann noch die beiden LINK-Funkstrecken ihren Weg aus Berlin zu uns gefunden und sind auch schon erfolgreich getestet. Damit ist die Technik fast komplett. Fehlt nur noch eine Kamera aus Berlin um die Zehn vollzumachen.
Na dann, wir machen uns langsam bereit. Um 20 Uhr geht's los. Wo ihr den Stream findet muss man euch ja hoffentlich nicht extra sagen, aber an dieser Stelle wollen wir nochmal auf das FSG Videoportal hinweisen. Da gibt's ausgewähltes Premium-Material on-demand: Formula Student TV
So, der Regen hat jetzt seinen Weg in die Regie gefunden, ich muss aufhören. Also wünscht uns viel Erfolg! Viel Spaß beim Zusehen und wir melden uns bald wieder.
Euer FeM-Streamingteam
Tuesday, 15. July 2008
Achtung Baustelle: zweispuriger Ausbau der L6d Richtung Lager
So, es hat sich viel getan, darum muss hier ein wenig aufgearbeitet werden. Endlich.
Nachdem der Fußboden im alten AG-Keller entfernt war, wurde der Vorraum baulich etwas umgestaltet. So musste im Zuge des von der FeM finanzierten Förderprogramms "Unser Flur soll schöner werden" eine Tür samt umfassender Mauer sowie ein Stück Zwischenwand dem Umbau weichen.
Den Anfang machte Christoph 'Mehdorn' Weber mit der Entfernung der eingegossenen Türschwelle, der dabei mit dem ersten Brecheisenstich die Baustelle weitestgehend bemerkt, jedoch nicht feierlich eröffnete. Ab da ging es sehr schnell.
Am nächsten Tag wurden Putz und Türrahmen abgerissen, welche den Blick auf die recht schiefe, nicht tragende, dennoch instabil wirkende Ziegelsteinmauer freigaben. Sie konnte aber die Vermutung "Da kloppt man einmal mitm Hammer vor und dann gehen die alle ganz einfach raus" eindrucksvoll widerlegen. Es brauchte doch recht großen Aufwand, die Steine aus der Wand zu lösen.
Angelockt von den ungewohnten Geräuschen kamen einige Neugierige an die Baustelle, wovon sich der eine oder andere Freiwillige zur Mitarbeit bewegen ließ. Auch einige weibliche Schaulustige leisteten mit schlagkräftigen Argumenten, wie Hammer und Meisel, mutwillige Zerstörungsarbeit.
Nachdem der Fußboden im alten AG-Keller entfernt war, wurde der Vorraum baulich etwas umgestaltet. So musste im Zuge des von der FeM finanzierten Förderprogramms "Unser Flur soll schöner werden" eine Tür samt umfassender Mauer sowie ein Stück Zwischenwand dem Umbau weichen.
Den Anfang machte Christoph 'Mehdorn' Weber mit der Entfernung der eingegossenen Türschwelle, der dabei mit dem ersten Brecheisenstich die Baustelle weitestgehend bemerkt, jedoch nicht feierlich eröffnete. Ab da ging es sehr schnell.
Am nächsten Tag wurden Putz und Türrahmen abgerissen, welche den Blick auf die recht schiefe, nicht tragende, dennoch instabil wirkende Ziegelsteinmauer freigaben. Sie konnte aber die Vermutung "Da kloppt man einmal mitm Hammer vor und dann gehen die alle ganz einfach raus" eindrucksvoll widerlegen. Es brauchte doch recht großen Aufwand, die Steine aus der Wand zu lösen.
Angelockt von den ungewohnten Geräuschen kamen einige Neugierige an die Baustelle, wovon sich der eine oder andere Freiwillige zur Mitarbeit bewegen ließ. Auch einige weibliche Schaulustige leisteten mit schlagkräftigen Argumenten, wie Hammer und Meisel, mutwillige Zerstörungsarbeit.
Friday, 11. July 2008
FeM-Aktivengrillen
So langsam neigt sich das Semester dem Ende zu, die vorerst letzten Teamtreffen werden abgehalten, das ein oder andere Projekt geht in die wohlverdiente Semesterpause und prüfungsbedingt werden die Gelegenheit immer weniger noch einmal in größerer geselliger Runde zusammen zu kommen.
Umso schöner ist es deshalb, dass nach den heftigen Gewittern am Nachmittag der Himmel über Ilmenau wieder aufklarte und somit dem lang erwarteten Aktivengrillen am heutigen Abend nix mehr im Wege stand.
Nach den Erfahrungen der ersten offiziellen inoffiziellen iSTUFF Anti-Fahrradtour fand auch dieses wieder zwischen den Wohnheimblöcken C und D statt, wo man genug Sitzplätze, einen fest installierten Grill sowie eine sehr kurze Getränkeleitung aus dem bc-Studentenclub vorfindet. Ideale Bedingungen also, da man nur noch das Grillgut mitbringen und jemanden dazu auserkoren musste das Ganze dann fachgerecht zu zubereiten.
Sicherlich auch deshalb fand sich bereits früh eine kunterbunte Mischung von Aktiven aus allen Ressorts und Projekten zusammen, die unterstützt von dem ein oder anderen "alten Sack" vermutlich erste Pläne für das nächste Semester schmiedeten. Primär stand aber mit Sicherheit das gemeinsame Zusammensein und Abschalten vor der anstrengenden Prüfungszeit im Vordergrund - schließlich hat man gemeinsam auch schon so Einiges in diesen Semester auf die Beine gestellt und sich somit solch einen ruhigen Abend redlich verdient.
Umso schöner ist es deshalb, dass nach den heftigen Gewittern am Nachmittag der Himmel über Ilmenau wieder aufklarte und somit dem lang erwarteten Aktivengrillen am heutigen Abend nix mehr im Wege stand.
Nach den Erfahrungen der ersten offiziellen inoffiziellen iSTUFF Anti-Fahrradtour fand auch dieses wieder zwischen den Wohnheimblöcken C und D statt, wo man genug Sitzplätze, einen fest installierten Grill sowie eine sehr kurze Getränkeleitung aus dem bc-Studentenclub vorfindet. Ideale Bedingungen also, da man nur noch das Grillgut mitbringen und jemanden dazu auserkoren musste das Ganze dann fachgerecht zu zubereiten.
Sicherlich auch deshalb fand sich bereits früh eine kunterbunte Mischung von Aktiven aus allen Ressorts und Projekten zusammen, die unterstützt von dem ein oder anderen "alten Sack" vermutlich erste Pläne für das nächste Semester schmiedeten. Primär stand aber mit Sicherheit das gemeinsame Zusammensein und Abschalten vor der anstrengenden Prüfungszeit im Vordergrund - schließlich hat man gemeinsam auch schon so Einiges in diesen Semester auf die Beine gestellt und sich somit solch einen ruhigen Abend redlich verdient.
Thursday, 10. July 2008
Office-Ausbau: Tieferlegen geht bei Autos einfacher
Im Raum der AG Malerei war als Fussboden Linoleum verlegt. Und auch bei Malern gilt das Sprichwort: "Wo gemalt wird, fallen Spritzer" so dass der Boden sehr bunt und stellenweise klebrig war. Nach näherer Betrachtung kam nur noch eine rückstandslose Entfernung des Belags in Frage.
Der Anfang war auch schnell gemacht: hier eine lose Ecke, einmal kräftig gezogen und schon hatte man 2-3 m² Fussboden in der Hand. Das ging eine Weile gut, bis sich das Material mehr und mehr weigerte, einfach so die Haftung zu verlieren. Getreu dem Motto "der Klügere gibt nach" gab letztendlich die sich darunter befindliche Ausgleichsmasse nach, an der das Linolium mit beachtlichem Erfolg festhielt.
Die herausgelöste Stücke wurden dann immer kleiner und mussten mit mehr Werkzeugaufwand zum Aufgeben überredet werden. Zu Beginn genügten 2 Brecheisen. Später kamen Hammer (ergibt kleine Stücke), noch später Meißel (ergibt Häppchen bis Brösel) und noch viel später Elektromeißel (erzeugt feinsten Staub *HUST*) dazu.
Um die Bewohner im Aufgang möglichst lange am Geschehen teilhaben zu lassen, wurden immer wieder längere Pausen und Personalwechsel eingelegt.
Je brachialer der Werkzeugeinsatz, desto feiner der Staub. Diese Erkenntnis führte zu gelegentlichen Schrittgeschwindigkeitbegrenzungen im Keller wegen Nebel.
Dennoch konnten so einige Beteiligte ihren Frust über ihre Prüfungs- oder Studien- oder WasWeißIch™-Situation in Staub umsetzen.
Letztendlich wurde die alte poröse Ausgleichsmasse nahezu vollständig entfernt. Mittlerweile wurde der drunterliegenden Beton gesäubert und erneut mit hoffentlich haltbarerer Nivelliermasse überzogen. Eine Schicht Betonfarbe wird nach Ende der Aushärtezeit die Versiegelung und den Abschluss der Fussbodengeschichte übernehmen.
Der Anfang war auch schnell gemacht: hier eine lose Ecke, einmal kräftig gezogen und schon hatte man 2-3 m² Fussboden in der Hand. Das ging eine Weile gut, bis sich das Material mehr und mehr weigerte, einfach so die Haftung zu verlieren. Getreu dem Motto "der Klügere gibt nach" gab letztendlich die sich darunter befindliche Ausgleichsmasse nach, an der das Linolium mit beachtlichem Erfolg festhielt.
Die herausgelöste Stücke wurden dann immer kleiner und mussten mit mehr Werkzeugaufwand zum Aufgeben überredet werden. Zu Beginn genügten 2 Brecheisen. Später kamen Hammer (ergibt kleine Stücke), noch später Meißel (ergibt Häppchen bis Brösel) und noch viel später Elektromeißel (erzeugt feinsten Staub *HUST*) dazu.
Um die Bewohner im Aufgang möglichst lange am Geschehen teilhaben zu lassen, wurden immer wieder längere Pausen und Personalwechsel eingelegt.
Je brachialer der Werkzeugeinsatz, desto feiner der Staub. Diese Erkenntnis führte zu gelegentlichen Schrittgeschwindigkeitbegrenzungen im Keller wegen Nebel.
Dennoch konnten so einige Beteiligte ihren Frust über ihre Prüfungs- oder Studien- oder WasWeißIch™-Situation in Staub umsetzen.
Letztendlich wurde die alte poröse Ausgleichsmasse nahezu vollständig entfernt. Mittlerweile wurde der drunterliegenden Beton gesäubert und erneut mit hoffentlich haltbarerer Nivelliermasse überzogen. Eine Schicht Betonfarbe wird nach Ende der Aushärtezeit die Versiegelung und den Abschluss der Fussbodengeschichte übernehmen.
Monday, 7. July 2008
FeM vergrößert sich
Es war ein weiter Weg bis hier hin: eine lange Kausalkette musste abgearbeitet, viele Gespräche geführt und viel Kram durch die Kante getragen werden. Und nun ist es soweit: FeM vergrößert sich.
Im Keller, in dem sich das FeM-Office seit Vereinsgrüdung befindet, gibt es 3 Räume und einen Flur. Zunächst wurde nur ein Raum als Büro benutzt. Das ursprüngliche FeM-Office, in dem alles begann. Später, im Jahre 2004 wurde ein zweiter Raum zum Büro ausgebaut, das damalige (eh fast ausschließlich als Lager verwendete) Büro wurde Lager. Der dritte Raum nutzte bis zuletzt die KuKo e.V. um der AG Malerei eine Unterkunft zu bieten.
Team- oder Projektreffen werden meist im FeM-Office abgehalten, da hier Platz und (weitestgehend) brauchbare Arbeitsbedingungen bestehen. Da die Anzahl aktiver FeM-Mitglieder grade in den letzten Jahren stark angestiegen ist und viele Team parallel arbeiten wollen, kommt es häufiger zu Konflikten bei der Raumnutzung. Über das Raumbuchungssystem kann man sich das Office für ein Treffen reservieren, jedoch stellt sich die Durchsetzung der Reservierung nicht immer einfach dar, sodass schonmal "Störenfriede", teils in scharfem Ton, ermahnt werden, das Treffen nicht zu stören. In solchen Momenten wünscht man sich einen Konferenzraum, in dem sich ungestört arbeiten lässt.
Im Zuge der Einrichtung des Außenlagers wurde mit der KuKo e.V. ein Kooperationsvertrag geschlossen. So darf die Kuko das Außenlager nutzen, die FeM darf im Gegenzug den (ehemaligen) Raum der AG Malerei für ihre Zwecke ausbauen.
Ende Juni war es dann soweit: die AG Malerei zog um und der Raum wurde besenrein übergeben. In den folgenden Artikeln gibt es noch ein paar Eindrücke, was sich dann in den letzten Tagen abgespielt hat.
Im Keller, in dem sich das FeM-Office seit Vereinsgrüdung befindet, gibt es 3 Räume und einen Flur. Zunächst wurde nur ein Raum als Büro benutzt. Das ursprüngliche FeM-Office, in dem alles begann. Später, im Jahre 2004 wurde ein zweiter Raum zum Büro ausgebaut, das damalige (eh fast ausschließlich als Lager verwendete) Büro wurde Lager. Der dritte Raum nutzte bis zuletzt die KuKo e.V. um der AG Malerei eine Unterkunft zu bieten.
Team- oder Projektreffen werden meist im FeM-Office abgehalten, da hier Platz und (weitestgehend) brauchbare Arbeitsbedingungen bestehen. Da die Anzahl aktiver FeM-Mitglieder grade in den letzten Jahren stark angestiegen ist und viele Team parallel arbeiten wollen, kommt es häufiger zu Konflikten bei der Raumnutzung. Über das Raumbuchungssystem kann man sich das Office für ein Treffen reservieren, jedoch stellt sich die Durchsetzung der Reservierung nicht immer einfach dar, sodass schonmal "Störenfriede", teils in scharfem Ton, ermahnt werden, das Treffen nicht zu stören. In solchen Momenten wünscht man sich einen Konferenzraum, in dem sich ungestört arbeiten lässt.
Im Zuge der Einrichtung des Außenlagers wurde mit der KuKo e.V. ein Kooperationsvertrag geschlossen. So darf die Kuko das Außenlager nutzen, die FeM darf im Gegenzug den (ehemaligen) Raum der AG Malerei für ihre Zwecke ausbauen.
Ende Juni war es dann soweit: die AG Malerei zog um und der Raum wurde besenrein übergeben. In den folgenden Artikeln gibt es noch ein paar Eindrücke, was sich dann in den letzten Tagen abgespielt hat.
Saturday, 5. July 2008
Erzähl uns deine FeM-Geschichte!
Doch so schnell kann man gar nicht alte Geschichten nacherzählen, wie zum Teil neue Geschichten entstehen.
So trafen sich heute Claudia - unsere Marketingmaus, Stef und ihre fleißigen Helferlein zusammen mit all den Leuten, die ihre FeM-Geschichte erzählen wollten.
Ziel ist es mehrere kurze Image-Spots zu produzieren, die zeigen, was hinter den all so Klischee-behafteten FeM-Aktiven steckt. Anhand einfacher Fragen soll skizziert werden:
• Wie die jeweiligen Personen in den Verein gekommen sind,
• Was es ihnen persönlich gebracht hat,
• Ob sie dabei Freundschaften geschlossen haben
und vieles mehr. All die persönlichen Sachen, die bei einem flüchtigen Blick von Außen auf den Verein nicht ersichtlich sind, aber maßgeblich dazu beitragen, Leute für einen Verein zu begeistern.
Wie jedoch nicht anders zu erwarten war, verlief das Ganze nicht ganz so reibungslos wie geplant. Schon am Vorabend ergaben sich Umstände, die den nächsten Morgen maßgeblich beeinflussen sollten. So gerieten Claudia und Mibo, einer der Interviewpartner, durch Zufall in eine Weinverkostung auf dem Wetzlarer Platz, die nicht nur Mibos Konstitution in Mitleidenschaft ziehen sollte.
So fand Mibo nach mehreren Flaschen Wein noch den Weg auf den Campus um dort auch noch nahezu alle anderen Interviewpartner und Helfer vom nächsten Tag auf ein, zwei Getränke einzuladen.
Zum Teil extrem schlaftrunken, zum Teil noch deutlich restalkoholisiert fand man sich somit mit deutlicher Verspätung im Office ein. Nix konnte aber darauf vorbereiten, welche Szenen sich anschließend nicht nur vor, sondern vor allem auch hinter der Kamera abspielen sollten.
So hatte wiederum Mibo die ersten Lacher auf seiner Seite, als er beschloss das Interview sein zu lassen und lieber nach Zella-Mehlis zu fahren, um dort eine Nintendo Wii zu kaufen. Irgendwie muss man ja sein schlechtes Gewissen beruhigen und seine "aufgebrachte" Freundin besänftigen. Damit aber nicht genug...
Sei es durch die Schlaftrunkenheit, sei es durch die sommerliche Kleidung oder warum auch immer - solch eine sexuell aufgeheizte Stimmung hat man selten im Office erlebt.
Während Flo und Flosch so langsam an den Begebenheiten des Offices verzweifelten und versuchten Teliko entsprechend auszuleuchten, machten sich nicht nur Vergleiche zu billigen Porno-Produktionen breit. Mehr und mehr wurde zwischen den anwesenden Marketeers und Technikern geflirtet und das ein oder andere schmeichelhafte aber auch sehr direkte und plumpe Kompliment ausgesprochen.
Egal, wie oft der Ruf nach Nullpunkten laut wurde - leider, aber auch vielleicht zum Glück, gibt es von diesem Tag weder einen Audiomitschnitt, noch eine detaillierte Mitschrift, sondern nur ein paar Out-Takes die all dieses belegen. Sicherlich wird dieser Tag jedoch für alle Anwesenden eine weitere lustige Episode darstellen.
Umso mehr auf Grund dieser Begebenheiten, darf man auf die Image-Spots gespannt sein, da durch diese gelöste Stimmung alle Befragten gern bereit waren, einiges aus dem Nähkästchen zu plaudern. Hoffentlich auch ein Anreiz und eine Motivation für all die Leute, die sich bisher noch nicht sicher waren, ob auch sie ihre persönliche Geschichte erzählen möchten.
So trafen sich heute Claudia - unsere Marketingmaus, Stef und ihre fleißigen Helferlein zusammen mit all den Leuten, die ihre FeM-Geschichte erzählen wollten.
Ziel ist es mehrere kurze Image-Spots zu produzieren, die zeigen, was hinter den all so Klischee-behafteten FeM-Aktiven steckt. Anhand einfacher Fragen soll skizziert werden:
• Wie die jeweiligen Personen in den Verein gekommen sind,
• Was es ihnen persönlich gebracht hat,
• Ob sie dabei Freundschaften geschlossen haben
und vieles mehr. All die persönlichen Sachen, die bei einem flüchtigen Blick von Außen auf den Verein nicht ersichtlich sind, aber maßgeblich dazu beitragen, Leute für einen Verein zu begeistern.
Wie jedoch nicht anders zu erwarten war, verlief das Ganze nicht ganz so reibungslos wie geplant. Schon am Vorabend ergaben sich Umstände, die den nächsten Morgen maßgeblich beeinflussen sollten. So gerieten Claudia und Mibo, einer der Interviewpartner, durch Zufall in eine Weinverkostung auf dem Wetzlarer Platz, die nicht nur Mibos Konstitution in Mitleidenschaft ziehen sollte.
So fand Mibo nach mehreren Flaschen Wein noch den Weg auf den Campus um dort auch noch nahezu alle anderen Interviewpartner und Helfer vom nächsten Tag auf ein, zwei Getränke einzuladen.
Zum Teil extrem schlaftrunken, zum Teil noch deutlich restalkoholisiert fand man sich somit mit deutlicher Verspätung im Office ein. Nix konnte aber darauf vorbereiten, welche Szenen sich anschließend nicht nur vor, sondern vor allem auch hinter der Kamera abspielen sollten.
So hatte wiederum Mibo die ersten Lacher auf seiner Seite, als er beschloss das Interview sein zu lassen und lieber nach Zella-Mehlis zu fahren, um dort eine Nintendo Wii zu kaufen. Irgendwie muss man ja sein schlechtes Gewissen beruhigen und seine "aufgebrachte" Freundin besänftigen. Damit aber nicht genug...
Sei es durch die Schlaftrunkenheit, sei es durch die sommerliche Kleidung oder warum auch immer - solch eine sexuell aufgeheizte Stimmung hat man selten im Office erlebt.
Während Flo und Flosch so langsam an den Begebenheiten des Offices verzweifelten und versuchten Teliko entsprechend auszuleuchten, machten sich nicht nur Vergleiche zu billigen Porno-Produktionen breit. Mehr und mehr wurde zwischen den anwesenden Marketeers und Technikern geflirtet und das ein oder andere schmeichelhafte aber auch sehr direkte und plumpe Kompliment ausgesprochen.
Egal, wie oft der Ruf nach Nullpunkten laut wurde - leider, aber auch vielleicht zum Glück, gibt es von diesem Tag weder einen Audiomitschnitt, noch eine detaillierte Mitschrift, sondern nur ein paar Out-Takes die all dieses belegen. Sicherlich wird dieser Tag jedoch für alle Anwesenden eine weitere lustige Episode darstellen.
Umso mehr auf Grund dieser Begebenheiten, darf man auf die Image-Spots gespannt sein, da durch diese gelöste Stimmung alle Befragten gern bereit waren, einiges aus dem Nähkästchen zu plaudern. Hoffentlich auch ein Anreiz und eine Motivation für all die Leute, die sich bisher noch nicht sicher waren, ob auch sie ihre persönliche Geschichte erzählen möchten.
Wednesday, 2. July 2008
"FeM = Freunde exzessiver Mailinglisten!"
...ein alter Ausspruch, der sich nicht nur in der erhöhten Mailflut - vornehmlich kurz vor oder zu Beginn der Prüfungszeiten - über die ein oder andere FeM-Mailinglisten bestättigt, sondern sich allein schon in der enormen Anzahl an Mailinglisten wiederspiegelt.
So wird momentan die unglaubliche Anzahl von ca. 170 Mailinglisten unter der Domain fem.tu-ilmenau.de gehostet. Von diesen werden ungefähr 80 für die interne und externe Vereinskommunikation innerhalb der FeM genutzt. Alle anderen werden für andere Vereine wie der ISWI, der Bergfest e.V. und Anderen gehostet.
Nichtsdestotrotz bleibt eine enorme Zahl an Mailinglisten innerhalb der FeM übrig, egal wie exzessiv jede Einzelne im Speziellen nun genutzt wird.
Schon eine einzige Liste kann dann dazu ausreichen um eine Diskussion über das Kommunikationsmedium Mailingliste zu entfachen. So geschehen vom 21. bis 23. Mai als die, für mit dem Medium noch nicht so vertrauten Nutzer, "unfassbare" Anzahl von über 90 Mails über den Verteiler geschrieben wurde.
Eine Anzahl, die vor allem viele neue Mitglieder auf der Liste im ersten Moment erschlagen hat, worauf hin sich eine erhebliche Auseinandersetzung entwickelte über den Sinn der Mailinglisten bzw. den Nutzen und das Verhalten auf Mailinglisten im Vergleich zu anderen Kommunikationsmedien.
Diese Diskussion wurde jedoch nicht nur vereinsintern geführt, sondern schlug auch Wellen nach Aussen. Zunächst wurde das hsf Studentenradio durch Vereinsmitglieder, die sowohl beim hsf als auch beim Ilmenauer Studenten Fernseh Funk (iSTUFF) tätig sind, auf die Situation aufmerksam und lud Christoph Gorke und Thomas Helbig zu einer Gesprächsrunde im Rahmen der Sendung "Morgengrauen" am 27. Mai 2008 ein.
Doch damit nicht genug. So entwickelte sich wenige Tage später zusätzlich zu der Diskussion über die Mailingliste eine hitzige Debatte auf dem Studentenportal Ilmenau (sPi).
Dies geschah in Folge eines Tagebucheintrags eines sPi-Nutzers in dem sich der Vereinsexterne anhand dessen, was er von Freunden und Bekannten darüber gehört hatte, über die Situation äußerte. Ironischerweise bot sich durch die beiden sehr ähnlich geführten Diskussionen auf der Mailingliste und dem sPi, dem interessierten Beobachter sehr gut die Möglichkeit zwei verschiedene Kommunikationsmedien - um die es in der Diskussion auch ging - direkt zu vergleichen.
Doch was steckt nun eigentlich hinter dieser Problematik? Jeder von uns geht tagtäglich mit den unterschiedlichsten Kommunikationsmedien um - sei es die menschliche Sprache, Live-Chats, SMS, Mail, Foren oder das hier so heiß diskutierte Medium Mailingliste.
Jedes davon hat für sich gewisse Vor- und Nachteile, manche lassen sich davon noch viel weiter unterteilen. So kann es zum Beispiel einen enormen Unterschied machen, ob ich mit einer anderen Person von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon spreche. Bei Letzterem muß ich nicht einmal darauf achten, das ich nicht die Augen verdrehe bei einer Aussage meines Gesprächspartners.
Viele diese Kommunikationsmedien haben wir von klein auf gelernt, wie die Sprache, oder sind damit zum Teil groß geworden, wie zum Beispiel der SMS oder Ähnlichem. Wir müssen uns dabei keine großen Gedanken machen, wie wir mit den Informationen umgehen, die wir darüber erhalten. Nun kommt jedoch ein neues Kommunikationsform dazu und man muss wieder alles von neuem Lernen, da selbst der naheliegenste Vergleich, wie im Fall der Mailingliste zur Mail trügen kann.
Wichtigster Punkt dabei ist vermutlich zu lernen die Informationen richtig zu filtern und zu sortieren. In einem Gespräch macht sich keiner mehr Gedanken, wann er dem Gegenüber nicht mehr zuhört, man tut es einfach und lächelt dem Gesprächspartner vielleicht nur noch freundlich zu damit dieser den Eindruck erhält immernoch die ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben.
Für Mailinglisten gibt es für diese Punkte spezielle Hilfsmittel: Mailprogramme, wie z.B.: Mozilla Thunderbird, die einem dabei unterstützend zur Hand gehen können und das "nicht zuhören" erleichtern. Schließlich ist eine Nachricht über eine Mailingliste nicht unbedingt immer für die Person, bei der sie im Postfach landet. Also filtert man die Information, wie man es bei jedem anderen Kommunikationsmedium ganz automatisch tut - oder habt ihr euch etwa gemerkt, was alles in diesem Artikel steht?
So wird momentan die unglaubliche Anzahl von ca. 170 Mailinglisten unter der Domain fem.tu-ilmenau.de gehostet. Von diesen werden ungefähr 80 für die interne und externe Vereinskommunikation innerhalb der FeM genutzt. Alle anderen werden für andere Vereine wie der ISWI, der Bergfest e.V. und Anderen gehostet.
Nichtsdestotrotz bleibt eine enorme Zahl an Mailinglisten innerhalb der FeM übrig, egal wie exzessiv jede Einzelne im Speziellen nun genutzt wird.
Schon eine einzige Liste kann dann dazu ausreichen um eine Diskussion über das Kommunikationsmedium Mailingliste zu entfachen. So geschehen vom 21. bis 23. Mai als die, für mit dem Medium noch nicht so vertrauten Nutzer, "unfassbare" Anzahl von über 90 Mails über den Verteiler geschrieben wurde.
Eine Anzahl, die vor allem viele neue Mitglieder auf der Liste im ersten Moment erschlagen hat, worauf hin sich eine erhebliche Auseinandersetzung entwickelte über den Sinn der Mailinglisten bzw. den Nutzen und das Verhalten auf Mailinglisten im Vergleich zu anderen Kommunikationsmedien.
Tagebucheintrag und anschließende Diskussion zur Mailinglistenproblematik im sPi (Stand: 2008-07-02)
Doch damit nicht genug. So entwickelte sich wenige Tage später zusätzlich zu der Diskussion über die Mailingliste eine hitzige Debatte auf dem Studentenportal Ilmenau (sPi).
Dies geschah in Folge eines Tagebucheintrags eines sPi-Nutzers in dem sich der Vereinsexterne anhand dessen, was er von Freunden und Bekannten darüber gehört hatte, über die Situation äußerte. Ironischerweise bot sich durch die beiden sehr ähnlich geführten Diskussionen auf der Mailingliste und dem sPi, dem interessierten Beobachter sehr gut die Möglichkeit zwei verschiedene Kommunikationsmedien - um die es in der Diskussion auch ging - direkt zu vergleichen.
Doch was steckt nun eigentlich hinter dieser Problematik? Jeder von uns geht tagtäglich mit den unterschiedlichsten Kommunikationsmedien um - sei es die menschliche Sprache, Live-Chats, SMS, Mail, Foren oder das hier so heiß diskutierte Medium Mailingliste.
Jedes davon hat für sich gewisse Vor- und Nachteile, manche lassen sich davon noch viel weiter unterteilen. So kann es zum Beispiel einen enormen Unterschied machen, ob ich mit einer anderen Person von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon spreche. Bei Letzterem muß ich nicht einmal darauf achten, das ich nicht die Augen verdrehe bei einer Aussage meines Gesprächspartners.
Einblick in ein speziell auf Mailinglisten konfiguriertes Mailprogramm (Namen, Adressen wurden unkenntlich gemacht)
Wichtigster Punkt dabei ist vermutlich zu lernen die Informationen richtig zu filtern und zu sortieren. In einem Gespräch macht sich keiner mehr Gedanken, wann er dem Gegenüber nicht mehr zuhört, man tut es einfach und lächelt dem Gesprächspartner vielleicht nur noch freundlich zu damit dieser den Eindruck erhält immernoch die ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben.
Für Mailinglisten gibt es für diese Punkte spezielle Hilfsmittel: Mailprogramme, wie z.B.: Mozilla Thunderbird, die einem dabei unterstützend zur Hand gehen können und das "nicht zuhören" erleichtern. Schließlich ist eine Nachricht über eine Mailingliste nicht unbedingt immer für die Person, bei der sie im Postfach landet. Also filtert man die Information, wie man es bei jedem anderen Kommunikationsmedium ganz automatisch tut - oder habt ihr euch etwa gemerkt, was alles in diesem Artikel steht?
Geschrieben von Thomas Helbig
in Dekadenz
um
14:57
| Kommentar (1)
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Tags für diesen Artikel: Dekadenz, fem; istuff, hsf, mail, mailinglisten, radio, verein, vereinskommunikation
Lager 2.0 Beta
Die FeM ist nun mittlerweile über 11 Jahre alt und da sammelt sich mit der Zeit eine Menge Kram an, der irgendwo gelagert werden muss.
Bis zuletzt wurde alles Verstaubare im Officelager in die Regale gestellt, ohne Rücksicht auf Übersichtlichkeit. Frei nach dem Grundsatz "Wo Platz ist, kann man was hinstellen." Viele eingelagerte Dinge werden nicht mehr als einmal im Jahr verwendet und nehmen die restliche Zeit nur Platz weg.
Ende letzten Jahres gab es nun die Idee eines Außenlagers, da es ein Mietangebot für einen 70m² Kellerraum in der Stadt gab. Dahin könnte man viele selten benutzte Dinge aus dem Officelager verfrachten und auch sperrige bis dahin privat gelagerte iSTUFF-Dekorationen hätten dort Platz. Nach einigen Diskussionen wurde der Mietvertrag unterschrieben und der Ausbau begann: Es wurden Lastenregale bestellt, aufgebaut und zeitnah mit einigen Kofferraumladungen aus dem Office befüllt. Die Regale wurden raumteilend in der Mitte aufgestellt, da wir der KuKo e.V. die Hälfte des Raumes als Lager überlassen.
Um die Trennung zu vervollständigen, wurden aus OSB-Platten, Holzbalken und vielen Spaxschrauben 2 Zwischenwände mit je einer abschließbaren Tür gezimmert. Die Konstruktion ist selbsttragend, da wir aus rückbautechnischen Gründen keine Löcher in die Hohlwände bohren wollten. Dazu wurden die Balken jeweils mit Höhenverstellschrauben gegen die Decke geklemmt, davon 2 zusätzlich mit einem Regal verschraubt.
Mittlerweile ist das Außenlager gut gefüllt und auch die Zwischenwände sind noch nicht zusammengebrochen. Nach dem oben schon erwähnten Grundsatz ist das Officelager schon wieder gut ge- aber noch nicht wieder überfüllt. Aber da gibt es ja in nächster Zeit auch noch ein paa kleine Änderungen.Wenn dann auch an der zweiten Tür ein Paar Klinken angebracht sind, verschwindet dann auch abschließend das Label "Beta".
Bis zuletzt wurde alles Verstaubare im Officelager in die Regale gestellt, ohne Rücksicht auf Übersichtlichkeit. Frei nach dem Grundsatz "Wo Platz ist, kann man was hinstellen." Viele eingelagerte Dinge werden nicht mehr als einmal im Jahr verwendet und nehmen die restliche Zeit nur Platz weg.
Ende letzten Jahres gab es nun die Idee eines Außenlagers, da es ein Mietangebot für einen 70m² Kellerraum in der Stadt gab. Dahin könnte man viele selten benutzte Dinge aus dem Officelager verfrachten und auch sperrige bis dahin privat gelagerte iSTUFF-Dekorationen hätten dort Platz. Nach einigen Diskussionen wurde der Mietvertrag unterschrieben und der Ausbau begann: Es wurden Lastenregale bestellt, aufgebaut und zeitnah mit einigen Kofferraumladungen aus dem Office befüllt. Die Regale wurden raumteilend in der Mitte aufgestellt, da wir der KuKo e.V. die Hälfte des Raumes als Lager überlassen.
Um die Trennung zu vervollständigen, wurden aus OSB-Platten, Holzbalken und vielen Spaxschrauben 2 Zwischenwände mit je einer abschließbaren Tür gezimmert. Die Konstruktion ist selbsttragend, da wir aus rückbautechnischen Gründen keine Löcher in die Hohlwände bohren wollten. Dazu wurden die Balken jeweils mit Höhenverstellschrauben gegen die Decke geklemmt, davon 2 zusätzlich mit einem Regal verschraubt.
Mittlerweile ist das Außenlager gut gefüllt und auch die Zwischenwände sind noch nicht zusammengebrochen. Nach dem oben schon erwähnten Grundsatz ist das Officelager schon wieder gut ge- aber noch nicht wieder überfüllt. Aber da gibt es ja in nächster Zeit auch noch ein paa kleine Änderungen.Wenn dann auch an der zweiten Tür ein Paar Klinken angebracht sind, verschwindet dann auch abschließend das Label "Beta".
Monday, 30. June 2008
"Auus! Auuuussss.....es ist Aus!"
Vorfreude auf das herannahende Finale!
(Foto: http://www.frankon.de)
(Foto: http://www.frankon.de)
Beginnende Zweifel (Foto: http://www.frankon.de)
• genau 21 Tagen Campus-EM,
• über 20 gezeigten Spielen,
• ingesamt knapp 1,5 Tage Live-Fußball,
• Unmengen an geflossenem Bier,
• gefühlten hundertfachen Auf- und Abbau
und vor Allem vielen Emotionen fand nach der Erstauflage der Public Viewing Events in Ilmenau im Jahr 2006 zur Campus-WM an gleicher Stelle auch die Campus-EM 2008 ein würdiges Finale.
Aus sportlicher Sicht zeigte sich dabei vielleicht nicht der gewünschte Erfolg durch die 0:1 Finalniederlage der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Spanien, aber die nahezu
Die "mobile Sonne" - zentraler Bestandteil des Public Viewings (Foto: http://www.frankon.de)
In welcher Form das Studentenwerk Thüringen, die Technische Universität Ilmenau, die Ilmenauer Studentenclub e.V. und die Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. und die vielen anderen Helfer aus verschiedenen Vereinen die Veranstaltung
Campus-EM 2008 (Foto: http://www.frankon.de)
Nun bleibt wohl nur noch übrig allen Leuten - egal ob Helfern oder Zuschauern - zu danken, die diese drei Wochen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben und zu versuchen sich über einen hervorragenden Vize-Europameistertitel zu freuen.
Wer die gestrige Finalübertragung sich noch einmal anhand einiger Bilder in Erinnerung rufen möchte, kann dies mit den Fotos von Frank "fRanKon" Diehn (http://www.frankon.de) tun.
Thursday, 26. June 2008
Was für ein Halbfinale
Wettergott - doch ein Fussballfan
(Foto: http://www.fRanKon.de)
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Noch am späten Nachmittag sah es so aus, als ob zum ersten mal während der Campus-EM der Wettergott kein Fußballfan ist. Heftige Gewitter und lang anhaltender Regen trübten die Freude auf das herannahende Spiel. Vor Allem die Veranstalter gerieten dabei zunehmend unter Zeitdruck und mussten sich die Frage stellen, wo man das Spiel nun übertragen solle.
Letztendlich entschied man sich zu dem Aufbau der schon zur Campus-WM 2006 für viel Anstrengung und Stress für alle Helfer gesorgt hatte, aber den größten Gewinn für all die Fans bot.
Entsetzen in den Augen der Fans
(Foto: http://www.fRanKon.de)
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Widererwartend klarte der Himmel dann jedoch auf und somit stand einem großen Fußballfest nichts mehr im Wege.
Mehr Spannung konnte das Spiel dann auch nicht bieten. Vor Allem zu Beginn der Party fühlten sich dabei sicherlich viele Fans an das zweite Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft gegen Kroatien erinnert.
Doch diesmal entwickelte es sich anders und nach dem schnellen Ausgleich durch Schweinsteiger begann die Stimmung überzukochen.
Das konnte aber niemanden darauf vorbereiten, was nicht nur aus fußballerischer Sicht in der zweiten Halbzeit passierte.
Diesmal waren wir nicht Schuld!
(Foto: http://www.fRanKon.de)
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Und es passierte das, was passieren musste! In Wien fiel der Strom aus und somit auch alle Übertragungssignale.
Spätestens jetzt fühlte man sich endgültig an die Fußball-Weltmeisterschaft erinnert, als beim damaligen zweiten Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Kolumbien ebenfalls mehrmals durch eigene Fehler das Übertragungssignal unterbrochen wurde.
Getrennte Stromversorgungen oder VGA-Verbindungen in den Mensen sorgten dafür, dass man an dem Abend so manch einen Helfer der Campus-WM mehr Meter liefen sah, als die Fussballer auf dem Schirm. Welchen Stress dieses bedeutete, konnte man im Jahr 2006 noch die komplette Campus-WM und auch Wochen nach der Weltmeisterschaft erkennen, wenn man einem der damaligen Hauptorganisatoren nicht einmal tief in die Augen schaute - ihm war ein Äderchen geplatzt und das Auge somit fast vollständig blutunterlaufen.
"Finaler" Jubel!
(Foto: http://www.fRanKon.de)
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Noch am selben Abend ließen sich dann zu diesem Ausfall auch schon Berichte im Internet finden. Wer diese liest und die ISWIsion 2007 mit erlebt hat, kommt dabei sicherlich ins Schmunzeln:
"Video EM 2008: Stromausfall sorgt für TV-Panne - Bei einem zweiten Stromausfall in Wien war eine Fortsetzung der Fußballübertragung über das IBC in Wien endgültig unmöglich geworden."
IBC? Ilmenauer Broadcast Center? Ich dachte, die schicken das Signal über Wien und nicht über Ilmenau?!
Glücklicherweise konnte man aber wieder auf unsere Eidgenossen vertrauen, die als einzige noch einen zweiten Signalweg hatten, der dann von den anderen Sendern angezapft wurde. Somit stand dem großen Finale nicht nur des Spiels, über das an anderer Stelle sicherlich noch genug berichtet wird, nix mehr im Wege!
Somit freuen wir uns auf ein weiteres großes Fußballfest auf dem Campus der Technischen Universität Ilmenau am Sonntag, den 29. Juni 2008 zum Finale der Fussball-Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung..."Fiiiinaaalllllleeee! Ooooohhoooooo"....
Mehr Bilder findet ihr auf der Flickr-Fotopage von Frank "fRanKon" Diehn
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