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Studentennetztreffen 2011 in Stuttgart (II)
Nach einer kurzen Pause betrat der Mann mit Hut, hadez, die Bühne. Hadez hat den Shackspace (Stuttgarter Hackspace) im Jahre 2009 mitgegründet und hat aus dieser Zeit und über deren Entwicklung berichtet. Nach weniger als 2 Jahren und einem zwischenzeitlichen Umzug in ein Gewerbeobjekt mit über 400qm Fläche wuchs die Mitgliederzahl von initial 23 auf weit über 100 an. Er erläuterte was es zu beachten gilt, wenn man einen solchen Hackspace aufziehen will.
Der Nachmittag stand im Zeichen von Sightseeing in der Stuttgarter Innenstadt. Der Verein Schutzbauten e.V. betreibt in Stuttgart viele Bunkeranlagen, welche der Bund nach dem Ende der Bedrohung durch den kalten Krieg abgestoßen hat. Der Tiefbunker wurde im zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker für mehrere Stunden geplant und besaß eine Kapazität von ca 2500 Plätzen. Während des kalten Krieges sollte dieser für längere, bis zu 14 Tage andauernde, Aufenthalte dienen und bot Platz für ca. 1200 Personen. Glücklicherweise wurde der Bunker allerdings nie genutzt. Lediglich nach dem Ende des 2. Weltkrieges beherbergte man dort mittel- und obdachlose Familien, deren Häuser und Wohnungen im Krieg zerstört wurden. Diese lebten dann bis zu 8 Jahre dort.
Nach der Führung führte uns unser Weg hinweg über Uni-Gelände zum Max-Kade-Haus, einem Wohnheim in der Stadt, welches vom Selfnet e.V. angebunden und betreut wird. Die Anbindung des Studentenwohnheimes außerhalb des eigentlich Einzugsgebietes des Vereins ergab sich in den Anfängen der Gründung als eine Art Bedingung seitens des Studentenwerkes. Das 15-stöckige Hochhaus bietet im obersten Stockwerk neben der tollen Aussicht über Stuttgart auch ein Studenten-Cafe/-Bar. Hier entstand auch das Gruppenfoto. Anschließend luden uns die Gastgeber zu einem leckeren Abendessen im "Brunnerz" ein.
Der Einladung von Hadez in den Shackspace folgten dann fast alle Teilnehmer noch und kamen so mit vielen Gleichgesinnten ins Gespräch. Neben einer Holz-/Metallwerkstatt, einem Elektronik-Labor beheimaten die Hacker auch ein Medienlabor (für Video- und Audiobearbeitung) und natürlich einen Serverraum, in dem vor allem die 24"-Schränke das Interesse einiger weckten. Gegen Mitternacht ging es dann mit U- und S-Bahn zurück zur Unterkunft, wo der Abend im NOC mit intensiven Gespräche über Datenbanken, den Brotfilm und anderen Nerd-Stuff endete...
Saturday, 27. August 2011
Studentennetztreffen 2011 in Stuttgart
Bereits am Donnerstag machten wir uns auf den Weg und kamen gegen 17 in Stuttgart an. Bei der Anmeldung in den Vereinsräumen der Gastgeber, auch liebevoll NOC (network operations center) genannt, wurden gleich einige Gemeinsamkeiten entdeckt: die Lage im Keller, eine blaue Couch und die gute Jura Nach kurzer Führung durch die Räumlichkeiten und den Betriebsraum übernahmen wir dann unsere Zimmer im Studentenwohnheim am Allmandring.
Nachdem im Laufe des Abends weitere Teilnehmer und einige bekannte Gesichter aus Mittweida, Chemnitz, Dresden, Nürnberg/Erlangen und München eintrudelten, wurde in gemütlicher Runde im Unithekle (einer Studenten-Bar) das ein oder andere Problem erörtert oder sich an alte Geschichten von vergangenen Studentennetztreffen erinnert.
Der Freitag begann entspannt um kurz nach 9 mit einem ausgiebigen Frühstück im Sonnenschein. Zu Beginn der folgenden Vorträge erzählte Bernd, Gründungsmitglied vom selfnet e.V., etwas aus der Geschichte des Vereines, der ursprünglichen Idee, der Motivation und der letztendlichen ersten Umsetzung.
Zwischenzeitlich stellten sich noch kurz die AG DSN (Dresdner Studentennetz) und St. Peter Nürnberg/Erlangen vor.
Tim, ebenfalls beim Selfnet engagiert, arbeitet heute beim Belwue im Bereich Netzausbau/Backbone. Er erläuterte die Struktur des Landeshochschulnetzes und die Besonderheiten bzgl. Anbindung von Studentennetzen. Da das Belwue innerhalb des Backbones derzeit verstärkt IPv6 einführt, berichtete er außerdem von Problemen mit Hard- und Software, schönen Bugs und gab Hinweise, was beim Ausrollen von IPv6 in den Studentennetzen noch beachtet werden sollte.
Danach gab es Mittagessen in der Mensa II (Stuttgart-Vaihingen), welche architektonisch durchaus als "anders" bezeichnet werden kann Anschließend ging es noch hoch hinaus auf das Gebäude der Biologen, das mit einem herrlichen Blick über Stuttgart lockte.
Weiter gings zum Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), einem Bundesrechenzentrum welches neben dem Betrieb der Großrechner auch im Bereich Forschung von Höchstleistungsrechnern aber auch von Visualisierung betreibt. Dazu stehen mehrere Großrechner (Vektorrechner NEC SX8/SX9, Cray, BladeCenter, usw.) zur Verfügung.
Nachdem die Gruppen geteilt wurden, konnten wir uns als erstes die Cave ausprobieren und in einem Porsche-Fahrsimulator die Fahrkünste unter Beweis stellen. Nach dem Gruppenwechsel stand die Besichtigung der Höchstleistungsrechner im 700qm großen, 4m hohen Serverraumes an. Der Unterboden des Raumes ist auch ca. 4m hoch und wird neben der Unterbringung von Energieversorgungseinrichtung vor allem für die Belüftung von unten genutzt. Um mal mit ein paar Fakten zu nennen: Die Luft im Serverraum wird in ca. zwei Minuten einmal komplett augetauscht, für die Kühlung kommt u.a. Fernkälte zum Einsatz und allein der Energieverbrauch von einem Megawatt ist beeindruckend.
Nach der Rückkehr zum Unithekle stellte Christoph kurz FeM vor und es folgten noch Vorträge vom MCN (Mittweida), CSN (Chemnitz) und dem StuStaNet (Studentenstadt München) während die Stuttgarter sich im Zusammenbau von Grills probierten. Leider musste sich Jan aus Mittweida etwas mit seinem Vortrag gedulden, da ein zwischenzeitlich knapp neben dem Veranstaltungsort gelandeter Hubschrauber die Aufmerksamkeit auf sich zog. Der erste SNT-Tag klang bei Gegrilltem und dem ein oder anderen kühlen Blonden im Unithekle aus... Wer Lust hatte konnte auch in einem USB-Workshop sich einen USB-Stick basteln.
PS: Die Jura hat hatte am Freitag Morgen nur einen Stand von weniger als 2000 Bezügen (nach etwa 3 Jahren). Allerdings muss man wohl dazusagen, dass es hier unten ein scheinbar nie versiegende Mate-Quelle für die Nerds gibt
Friday, 27. May 2011
IlmOpen 2011 - live bei iSTUFF
Heute um 13 Uhr war noch gar nicht klar, ob wir es hinbekommen...
Aber kurz nach 13 Uhr fanden sich dann doch ein paar Personen im FeM-Office ein, die sich bereit erklärten Technik zur Mensa zu bringen. Nach der ersten Fuhre, benötigten wir noch Technik vom Institut für Medientechnik, dem wir an dieser Stelle auch ganz herzlich für die viele geliehene Technik danken wollen.
Nachdem dann endlich die ganze Technik in der Mensa war, fingen wir an, die Geräte an die richtige Stelle zu platzieren. So einen richtigen Plan hatte keiner, da zwar zwei unserer jungen iSTUFF-Techniker einen Master-Plan erstellt hatten, dieser so ganz jedoch nicht auf ging. Wir mussten daher mal wieder beweisen, dass wir Meister der Improvisation sind.
Nach diversen Schwierigkeiten, wie Kabelwacklern, vergessenen Monitoren oder fehlendem Personal, hatten wir es geschafft: Es stand die Regie. Nun spielt schon die 2. Band, die wir auch live streamen dürfen. Danach spielt noch Bosse, die wir ebenfalls exklusiv live streamen dürfen.
Zu unserer Überraschung besuchte uns auch einiSTUFF-Veteran mit seinen beiden Kindern. Spontan mischten sie für uns eine Band. Der zur ISWIsion getestete grass valley Indigo, ein Bildmischer, leistete uns auch bei diesem Event treue Dienste. Den wollen wir jetzt auch kaufen.
Tuesday, 11. August 2009
Studentennetztreffen 2009 in Tübingen - Teil 2
Nachdem alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten kehrten wir erneut im Neckarmüller ein um weitere Teile der Speisekarte zu testen. Satt und zufrieden traten alle dann den Weg durch die Großbaustelle Tübingen an um nochmals im Clubhaus für ein paar Vorträge zusammenzukommen. Das Studentenwerk an der TU Darmstadt stellte ihren "LAN-Manager" - eine Lösung zur Verwaltung der Switche und Nutzer durch das Studentenwerk und die LAN-Beauftragten - vor. Anschließend wurden noch einige Fragen zu ihrem Netz und der Verwaltung beantwortet.
Trotz Prüfungsstreß hatten wir noch ein paar Informationen rund um das Thema "IPTV im Wohnheim" vorbereitet, die vor allem als Einstieg in eine rege Diskussion dienen sollten. Seitens anderer Netze wurde auf die Unterschiede bei den Landesmedienanstalten hingewiesen und auch Ideen für eine Umsetzung gegeben. Übereinstimmend war von vielen die Meinung in Richtung Set-Top-Box - sie ist nicht zwingend nötig würde aber viele Sachen deutlich einfacher machen. Wichtig ist bei ihr neben der einfachen Bedienbarkeit vor allem ein geringer Preis, da diese Boxen wohl von den Studentenwerken / Vereinen am ehesten als Leihgabe verteilt werden.
Bevor sich nach den Vorträgen viele wieder in Richtung Heimat aufmachten wurde noch ein Gruppenfoto der fast 50 Teilnehmer vor der Neuen Aula der Uni Tübingen geschossen. Neben Ilmenau blieben auch die Mitglieder vom "Mittweidaer Campus Net" und vom Stuttgarter "Selfnet" noch in Tübingen und besprachen am Neckarufer u.a. wie man zukünftig intensiver zusammenarbeiten kann. Die Frage nach dem Ort fürs Abendessen stellte sich erst gar nicht - die Speisekarte war einfach zu lang und das Essen mehr als lecker.
Gegen 20.30 Uhr traten die Verbliebenen die Busreise Richtung Unterkunft an um den Abend wie schon an den Tagen zuvor im Kuckuck ausklingen zu lassen.
Am Samstag morgen gings nach dem Frühstück dann für alle wieder nach Hause. Den Organisatoren gebührt ein großes Dankeschön für die Vorbereitung und Umsetzung des Treffens. Wir hoffen, dass die Bemühungen zur Zusammenarbeit und auch die Kommunikation zwischen den Netzen weiter intensiviert wird.
Im kommenden Jahr wird das Studentennetztreffen voraussichtlich beim "Selfnet" in Stuttgart stattfinden. Wir freuen uns schon jetzt darauf.
Mehr zum Thema Studentennetzwerk und Kontaktmöglichkeiten gibts unter: http://www.studentennetze.de
PS: Vielen Dank ans CSN für die Bilder.
Friday, 7. August 2009
Studentennetztreffen 2009 in Tübingen
Bereits am Mittwoch machte wir uns auf den Weg in das Land, dass angeblich außer Hochdeutsch alles können soll. Nach Verzögerungen im Betriebsablauf ging es gegen 16 Uhr endlich auf den Highway gen Süden und mit etwas Fahrriemen konnte unser Chauffeur den vom Routenplaner errechneten Ankunftswert ziemlich passend einhalten. Von den Tübingern in Empfang genommen konnten wir kurz darauf erstmalig unsere Aussicht über Tübingen aus dem 10. Stock des Wohnheims im Stadteil Waldhäuser Ost genießen. Die Blöcke sind äußerlich gerade eine Großbaustelle (Konjunkturpaket II sei dank ) und das Mega-Fliegengitter am Gerüst macht Fotos ziemlich unansehnlich. Aber der Ausblick ist wirklich toll und am morgen wird man auch liebevoll von den ersten Sonnenstrahlen des Tages geweckt.
Wir haben dann an dem Abend gleich mal noch die Cocktailbar vom Kuckuck - einer Studentenkneipe in dem Wohngebiet - angetestet. Die Studentennetze aus Mittweida, Chemnitz und Tübingen (ich hab bestimmt wen vergessen) leisteten dabei Gesellschaft.
Tag 1 unseres Urlaubs
Produktvorstellungen gehören natürlich auch zum SNT. Dieses Jahr gaben sich Alcatel-Lucent und Symantec die Ehre.
Alcatel-Lucent stellte am Vormittag ihr Portfolio im Bereich Switche/Router sowie WLAN-Accesspoints und -Management vor. Erstaunlich was heutzutage alles an verschiedensten Protokollen implementiert wird um tolle Schlagworte beim Verkauf zu haben Wir haben mal ein wenig Kontaktdaten ausgetauscht - vielleicht wollen wir uns das WLAN-Equipment im Rahmen einer Teststellung mal genauer anschauen.
Die 2 Herren aus dem Hause Symantec gaben zu Beginn ein wenig Überblick darüber, wie sich die Problematik "Viren, Würmer, Malware, Rootkits, usw..." in den letzten 10 Jahren entwickelt hat um die Anwesenden auch für die ganzen bestehenden Bedrohungen hinzuweisen. Danach stellte Symantec noch seine Produkte rund um das Thema "Schutz von Unternehmensressourcen im EDV-Bereich", wozu neben Client-/Server-Antivirus auch Intrusion Detection und Host Integrity Checks gehören. Ein Großteil der Produkte ist vorranging für Microsoft-Betriebssysteme ausgelegt und war damit für uns nicht ganz so interessant. Einer der beiden hat sein Studium übrigens in Ilmenau abgeschlossen
Und dann war auch schon Mittagszeit - nach ein paar Meter zu Fuß kehrten wir im "Neckarmüller" direkt am Neckarufer ein. Wenn man mal in Tübingen ist und gerade Hunger verspürt können wir das Lokal uneingeschränkt weiterempfehlen
Für den Nachmittag stand neben dem Vortrag vom DFN-Cert eine interessanter vom ZENDAS - der zentralen Datenschutzstelle der baden-württembergischen Universitäten an. Hier ging es um die Frage, in welcher Konstellation die Betreiber von Wohnheimnetzwerken als TK-Anbieter zählen oder Dienste für die Öffentlickeit erbringen. Bedingt aus der Einschätzung ergeben sich dann besondere Pflichten, z.B. in Hinblick auf die allseits geliebte Vorratsdatenspeicherung. Soviel zusammenfassend: Niemand weiss bisher genau, ob eine Verpflichtung für die Betreiber von durchen Vereinen geführten Studentennetze wirklich besteht. Die Unterlagen/Slides werden - so wie auch die anderen Vorträge - am Ende zu einem SNT-Band zusammengefasst. Für die Daheimgebliebenen gibts dann also was zum Lesen.
Die im Vortrag von Symantec angesprochenen Bedrohungen wurden nach kurzer Kaffeepause durch die Ausführungen das DFN-CERTs nochmal aufgegriffen und u.a. erläutert, wie Honeypots funktionieren und welche Open-Source-Software beim DFN-CERT zum Einsatz kommt. Neben den klassischen Systemen arbeitet der CERT-Verbund (eine Allianz deutscher Sicherheits- und Computer-Notfallteams) u.a. am Projekt Carmentis um dort auf Basis verschiedener Sensorik-Daten ein deutsches IT-Frühwarnsystem zu erproben. Im Vortrag wurde auch nochmal aufgezeigt, wie wir als Studentennetz von solchen Systemen und dem, was das DFN-CERT für die Rechenzentren am DFN noch bietet, partizipieren und profitieren können. Sehr interessante Sachen, welche die ToDo-Liste gleich wieder etwas anschwellen lassen haben.
In der Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen wurde in vielen Gesprächen direkt am Neckarufer Informationen und Hinweise ausgetauscht und Anknüpfungspunkte für eine weitere Zusammenarbeiten gesucht. Der Abend konnte dann individuell gestaltet werden. Wir blieben einfach, wie viele andere auch, dank sonnigem Wetter noch lange am Neckarufer sitzen bevor es kurz vor Mitternacht wieder mit dem Bus gen Wohnheime.
Erkenntnisse der ersten 24 Stunden in Tübingen:
- volle Busse - selbst um Mitternacht
- Encoding-Probleme gibts auch bei den Anzeigetafeln im Bus - und das wohl schon seit einem Jahr. Aber im neuen Release, so munkelt man, ist das wohl behoben
- Es ist wie immer - man lädt sich Gäste ein und irgendwas fällt aus und man kann kein Netzzugang bereitstellen: Der Radius vom Uni-RZ für die zentrale Authentifizierung im Wohnheim fiel am Mittwoch kurz nach Feierabend aus.
Sunday, 21. June 2009
FeM Infotage
Doch nun zum viel wichtigeren Teil, was erwartet euch noch? Am morgigen Montag stellt sich das Marketingteam vor. Es gilt also Kulis und Mousepads abzustauben und ganz nebenbei etwas über die Organisation von Events oder das Entwerfen von Flyern zu erfahren. Am Dienstag stellt sich iSTUFF vor. Dabei gibt es als besonderes Schmankerl das Making Of der ISWIsion zu sehen. An unserem letzten Infotag, dem Mittwoch, stellt sich dann das Streamingteam vor. Wie der Vorlesungsstream eigentlich auf euren PC kommt, dass könnt ihr an diesem Tag mal ganz genau anschauen, denn dann streamen wir Live aus der Mensa.
An allen Tagen könnt ihr euch natürlich auch über all die anderen spannenden Dinge die FeM so macht informieren. Da gibt es zum Beispiel ein neues Roboterteam, VJ's, DVB-T, sPi und nicht zu vergessen kommendes Wochenende ist Fiwak.
Klingt alles ziemlich interessant, oder? Dann sehen wir uns ab Morgen in der Mensa!
Friday, 24. April 2009
FeM zur Kinderkult 2009 in Erfurt
Der Tag vor dem offiziellen Beginn: Aufbau, Pleiten, Pech, Pannen und die allseits beliebte Frage: „Wie bekomme ich nur Netz?“
7:45 Uhr - Igitt war das früh - Romy fährt uns zur Autovermietung um unsere Lastenesel, einen Transporter und zwei Kleinbusse, abzuholen. Danach gab's erst einmal mit frischen Brötchen vom Bäcker Frühstück im Office, um uns für die bevorstehenden Strapazen beim Ein- und Ausladen des Transporters zu stärken.
11:30 Uhr – Frisch in Erfurt angekommen, haben wir unseren Standplatz begutachtet und nicht schlecht gestaunt, wie viel Fläche wir zur Verfügung haben. Auf jeden Fall noch deutlich mehr als letztes Jahr und diesmal genau da, wo die Uni ihren Stand hatte. Vorteil dabei: es ist nicht so zugig beim Aufbau wie im letzten Jahr.
Wo wir aber schon mal beim Thema sind: unsere Uni glänzt in den ersten beiden Tagen, wohl bedingt durch den parallel stattfindenden „Tag der offenen Tür“ und das Wochenende, durch Abwesenheit. Ein paar Aufsteller, Tische und Infomaterial – mehr ist von der Uni selbst noch nicht zu sehen. Nun ist es also an den ehrenamtlichen Vereinen, die Fahne der TU hoch zu halten. So präsentiert sich neben der FeM e.V. noch die Kinderuni und der hsf, mit dem wir uns einen Stand teilen (wie erwähnt haben wir ja genug Platz).
Damit aber nicht genug: als wir gegen 15 Uhr mit der Strom- und Netzwerkverkabelung nahezu fertig waren und auch sonst fast alles aufgebaut hatten, bekamen wir die Information, dass die angrenzenden 6x7 Meter umschlossener Standplatz auch noch zu uns gehören sollen! Bisher waren wir davon ausgegangen, dass an dem Platz, an welchem im letzten Jahr das Fachgebiet Lichttechnik ihre Dunkelkammer aufgebaut hatte, die Roberta – ein Roboter für Mädchen – vorgestellt werden soll.
Nun brauchen wir nur noch eine Verwendungsidee für den gewonnenen Platz. Vorschläge wie: Lounge für uns mit Sofas aus'm BC oder Spielecke mit Romys Wii wurden schnell wieder verworfen und stattdessen der iswi und dem hfc angeboten, ebenfalls mit zur Kinderkult zu fahren.
Wie im letzten Jahr gab es auch in diesem wieder Probleme, einen funktionierenden Internet-Uplink zu bekommen. Konnte ja keiner wissen, wie (unfreiwillig) einfach man diesen an anderen Ständen hätte bekommen können, mehr dazu aber später...
Die restliche Zeit haben wir dann Stände anderer Unis sowie den Fraunhofer Stand technisch unterstützt und somit deren Probleme aus dem Weg geräumt – mitgebrachter FeM-Technik und technischem Sachverstand sei Dank
17:15 Uhr – Nachdem wir mit unseren Arbeiten fertig waren und einen Blick über die restliche Messe geworfen hatten, sind wir zur Stärkung beim schwedischen „Einrichtungshaus“ vorbei gefahren und haben diverse Hot-Dogs zu uns genommen. Danach galt die Losung: schnell zurück nach Hause. Denn morgen wird ein langer Tag.
Thursday, 11. December 2008
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress II
FeM auf dem 25. Chaos Communication Congress
Werfen wir aber zuerst einen Blick auf die Statistik aus dem letzten Jahr:
- 10 TB Outgoing Traffic
- 1103 Nutzer maximal
- 990 MBit/s Maximaldurchsatz
- 94 aufgezeichnete Vorträge
... und unzählige vernichtete Club Mate Flaschen, Brötchen, Müsliriegel und Nerven.
Wie in der folgenden Grafik unschwer zu erkennen ist brachten wir die Leitungen an die Leistungsgrenze.
In diesem Jahr besteht unser System im wesentlichen aus vier Teilen. Aufnahme, Verarbeitung, Streaming und Speicherung. Seit dem Beginn unserer Arbeit auf dem C3 entwickeln wir unser System jedes Jahr weiter. In diesem Jahr wollen wir die Verarbeitung weiter automatisieren und haben uns das Motto "Server-Based-Cut" auf die Fahne geschrieben.
Wie genau das aussieht zeigt die folgende Grafik.
Die Vorträge werden in drei Sälen aufgezeichnet. Saal 1 ist der große Kuppelsaal, Saal 2 und 3 sind kleiner und befinden sich eine Ebene tiefer. Wir zeichnen in den Sälen mit je zwei Kameras auf. Zusätzlich wird das Bild des Notebooks in ein Videosignal gewandelt. Zusammengemischt landen alle Video- und Audiosignale in einem zentralen Serverraum. Dort werden sie im mpeg2 Format aufgezeichnet und der Encodingpipeline übergeben.
Außerdem landen die Signale durch die Windows-Media-Encoder über den Verteilserver im Internet. Die Encodingpipeline ist das Herzstück unseres System. Dort werden die Videos geschnitten, mit einem Vorspann und Abspann versehen und schließlich kodiert. Wenn alles klappt denn geschieht dies fast automatisch.
Zusätzlich stellen wir die Video- und Audiosignale aus den Sälen als MPEG-2 Transportstrom zur Verfügung. Als Multicast haben so interessierte Leute die Möglichkeit sich selbst am Videoencoding zu probieren.
Ein kleines Highlight ist die Diplomarbeit von André Helbig. Das System wird auf dem Congress einem Feldtest unterzogen. André Helbig hat ein System implementiert das automatisch die Funktion des manuellen Mischens des Videosignals nachbildet.
Monday, 30. June 2008
"Auus! Auuuussss.....es ist Aus!"
(Foto: http://www.frankon.de)
• genau 21 Tagen Campus-EM,
• über 20 gezeigten Spielen,
• ingesamt knapp 1,5 Tage Live-Fußball,
• Unmengen an geflossenem Bier,
• gefühlten hundertfachen Auf- und Abbau
und vor Allem vielen Emotionen fand nach der Erstauflage der Public Viewing Events in Ilmenau im Jahr 2006 zur Campus-WM an gleicher Stelle auch die Campus-EM 2008 ein würdiges Finale.
Aus sportlicher Sicht zeigte sich dabei vielleicht nicht der gewünschte Erfolg durch die 0:1 Finalniederlage der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Spanien, aber die nahezu
In welcher Form das Studentenwerk Thüringen, die Technische Universität Ilmenau, die Ilmenauer Studentenclub e.V. und die Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. und die vielen anderen Helfer aus verschiedenen Vereinen die Veranstaltung
Nun bleibt wohl nur noch übrig allen Leuten - egal ob Helfern oder Zuschauern - zu danken, die diese drei Wochen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben und zu versuchen sich über einen hervorragenden Vize-Europameistertitel zu freuen.
Wer die gestrige Finalübertragung sich noch einmal anhand einiger Bilder in Erinnerung rufen möchte, kann dies mit den Fotos von Frank "fRanKon" Diehn (http://www.frankon.de) tun.
Thursday, 26. June 2008
Was für ein Halbfinale
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Noch am späten Nachmittag sah es so aus, als ob zum ersten mal während der Campus-EM der Wettergott kein Fußballfan ist. Heftige Gewitter und lang anhaltender Regen trübten die Freude auf das herannahende Spiel. Vor Allem die Veranstalter gerieten dabei zunehmend unter Zeitdruck und mussten sich die Frage stellen, wo man das Spiel nun übertragen solle.
Letztendlich entschied man sich zu dem Aufbau der schon zur Campus-WM 2006 für viel Anstrengung und Stress für alle Helfer gesorgt hatte, aber den größten Gewinn für all die Fans bot.
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Widererwartend klarte der Himmel dann jedoch auf und somit stand einem großen Fußballfest nichts mehr im Wege.
Mehr Spannung konnte das Spiel dann auch nicht bieten. Vor Allem zu Beginn der Party fühlten sich dabei sicherlich viele Fans an das zweite Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft gegen Kroatien erinnert.
Doch diesmal entwickelte es sich anders und nach dem schnellen Ausgleich durch Schweinsteiger begann die Stimmung überzukochen.
Das konnte aber niemanden darauf vorbereiten, was nicht nur aus fußballerischer Sicht in der zweiten Halbzeit passierte.
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Und es passierte das, was passieren musste! In Wien fiel der Strom aus und somit auch alle Übertragungssignale.
Spätestens jetzt fühlte man sich endgültig an die Fußball-Weltmeisterschaft erinnert, als beim damaligen zweiten Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Kolumbien ebenfalls mehrmals durch eigene Fehler das Übertragungssignal unterbrochen wurde.
Getrennte Stromversorgungen oder VGA-Verbindungen in den Mensen sorgten dafür, dass man an dem Abend so manch einen Helfer der Campus-WM mehr Meter liefen sah, als die Fussballer auf dem Schirm. Welchen Stress dieses bedeutete, konnte man im Jahr 2006 noch die komplette Campus-WM und auch Wochen nach der Weltmeisterschaft erkennen, wenn man einem der damaligen Hauptorganisatoren nicht einmal tief in die Augen schaute - ihm war ein Äderchen geplatzt und das Auge somit fast vollständig blutunterlaufen.
(Foto: http://www.fRanKon.de)
Noch am selben Abend ließen sich dann zu diesem Ausfall auch schon Berichte im Internet finden. Wer diese liest und die ISWIsion 2007 mit erlebt hat, kommt dabei sicherlich ins Schmunzeln:
"Video EM 2008: Stromausfall sorgt für TV-Panne - Bei einem zweiten Stromausfall in Wien war eine Fortsetzung der Fußballübertragung über das IBC in Wien endgültig unmöglich geworden."
IBC? Ilmenauer Broadcast Center? Ich dachte, die schicken das Signal über Wien und nicht über Ilmenau?!
Glücklicherweise konnte man aber wieder auf unsere Eidgenossen vertrauen, die als einzige noch einen zweiten Signalweg hatten, der dann von den anderen Sendern angezapft wurde. Somit stand dem großen Finale nicht nur des Spiels, über das an anderer Stelle sicherlich noch genug berichtet wird, nix mehr im Wege!
Somit freuen wir uns auf ein weiteres großes Fußballfest auf dem Campus der Technischen Universität Ilmenau am Sonntag, den 29. Juni 2008 zum Finale der Fussball-Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung..."Fiiiinaaalllllleeee! Ooooohhoooooo"....
Mehr Bilder findet ihr auf der Flickr-Fotopage von Frank "fRanKon" Diehn