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Wir haben eine Wollmilchsau!
Schon seit längerem herbeigefiebert können wir nun endlich verkünden: unser nagelneuer 3D-Drucker ist eingetroffen! Schon in der Woche vor Ostern wurde der Drucker von German RepRap GmbH, Modell „PRotos“, in Einzelteilen geliefert.
Wir waren natürlich nicht untätig, und so wurde der Bausatz des Druckers von fleißigen aktiven Mitgliedern über Ostern aufgebaut und in Betrieb genommen.
Der Aufbau war eine Reise voller Missverständnisse, was nicht wenig an der Anleitung lag. Zwar existiert eine Anleitung für den Bausatz, jedoch ist schon der Einsatz des dazu bestellten Stahlrahmens (welcher offizielles Zubehör darstellt) ein Abenteuer, da er in der Anleitung nicht zu finden ist. Dazu kam noch, dass die Anleitung nicht sehr benutzerfreundlich gestaltet ist, da der Aufbau im Rahmen geschieht, anstatt einzelne Baugruppen vorzumontieren und dann einzubauen.
Nichtsdestotrotz, auch vor allem dank des Einfallsreichtums unserer findigen Mitglieder, ging der Aufbau relativ reibungslos von statten. Die Mechanik stand in einem Tag, und die Installation der Elektronik beanspruchte dann einen weiteren Tag. Schließlich konnten wir, am Abend des Ostermontags, den Drucker das erste Mal in Betrieb nehmen.
Dank des mitbestellten Zubehörs wie dem Stahlrahmen erreichte der Drucker ab dem ersten Druckvorgang eine überraschende Genauigkeit. Optimierungspotential und –bedarf besteht weiterhin, was aber auch nicht überraschend ist, da der Drucker sehr modular und erweiterungsfreundlich gebaut ist.
Wir freuen uns auf jeden Fall unsere „Wollmilchsau“, wie der 3D-Drucker intern benannt wurde, in unserer Werkstatt stehen zu haben. In nächster Zeit werden noch Feinjustage und Kalibrierung erforderlich sein, jedoch druckt sie bereits jetzt Teile, um ihre Funktionalität zu erweitern. Und es ist noch kein Ende an Ideen, Ersatzteilen, Adaptern,… abzusehen, die unbedingt gedruckt werden wollen und sollen!
Monday, 13. September 2010
„An der Stelle könnte man echt mal ne steuerbare Kamera gebrauchen“
Wer kennt das nicht: nach langen Diskussionen mit dem Veranstalter und aufwendigem Verlegen von Kabeln durch die Traversen hängt die Kamera endlich da, wo sie soll. Doch dann kommt Murphy zu Besuch und plötzlich passt der Bildausschnitt nicht, oder das Bildobjekt springt einfach aus dem Bild. Was würde man in dieser Situation nicht alles dafür geben, die Kamera etwas hinterher zu schwenken. Da heißt es nicht lang rumgemault, sondern Bleistifte gespitzt und ran ans virtuelle Zeichenbrett.
Doch wo fängt man bei einem solchen Projekt am besten an?
Am Herzstück – oder besser gesagt am digitalem Auge. Nach ein wenig Recherche, was der Markt gerade zu bieten hat, wird das passendste Modell ausgewählt. Datenblätter sind eins der wichtigsten Werkzeuge des Konstrukteurs, doch nichts geht über ausführliche Tests, um die Komponenten seiner Wahl ausreichend auf Herz und Nieren prüfen zu können.
Fix einen Testaufbau gebastelt:
Ein Prüfszenario wird erstellt und ein geeigneter Ort zum Messen angesteuert.
Um eine Kamera auf den Zahn zu fühlen bietet sich natürlich optimal das vollausgestattete TV-Studio des Institutes für Medientechnik an.
Fazit der Aktion – das Kameramodul erfüllt die Erwartungen und die eigentliche Entwicklung kann mit Vollgas vorwärts gehen.
Geplant für den fertigen Remotehead sind u.a. folgende Features:
360° Rotationsfreiheit für Pan/Tilt – bietet fast kein anderes vergleichbares System
HD Kamera mit bis zu 1080i
komplett selbst entworfenes und gebautes Gehäuse mit Steuerelektronik
als kleiner Vorgeschmack ein paar Renderings des Entwurfs
Friday, 26. December 2008
FeM eröffnet Maven Mirror
Auch die FeM e.V. betreibt einige Projekte, die Java-Software entwickeln und dabei Maven nutzen (z.B. sPi, FFinanz, Lagerverwaltung, AdminDB, Streaming). Einige FeM-Software-Entwickler haben Maven mittlerweile sehr schätzen und lieben gelernt, jedoch auch dessen Schwachstellen entdecken dürfen. So ist zum Beispiel der zentrale Maven-Reposity-Server repo1.maven.org einer der Engpässe, da dieser von allen Maven-Installationen standardmäßig verwendet wird und häufig überlastet ist.
Abhilfe schafft der neue FeM Maven Mirror maven-repo.fem.tu-ilmenau.de, der den Inhalt des repo1 spiegelt. Eine Anleitung zur Einrichtung des Mirrors ist dort auch zu finden.
Sunday, 1. June 2008
Fiwak 2008 - Das FeM-Biwak
Vom 20. bis 22.06. findet wieder das alljährliche FeM-Biwak aka Fiwak statt. Traditionell finden sich dann wieder viele Interessierte an der Freilichtbühne Elgersburg ein um spannenden Vorträgen zu lauschen, gemütlich am Feuer beisammen zu sitzen oder einfach nur um die Vorzüge des Internets mitten im Wald zu genießen.
Das Fiwak ist ein Workshop-Wochenende mit ganz besonderem Charakter: Wir treffen uns nicht in einem Hörsaal, sonderen stellen ein paar Zelte in den Wald, einen Generator dazu und ein paar hundert Meter Kabel für die Internet-Verbindung (FeM bleibt eben FeM .
Bislang sind folgende Vorträge und Workshops geplant:
- Openstreetmap-Workshop von Markus Brückner und Dominik Tritscher
- Technische Grundlagen DVB-T von Sebastian Schwarz
- Opensource Videobearbeitung von Florian Raschke
- FeM-Geschichte von Mario Holbe
- Vereinsinterne Kommunikation von Michael Bock
- Tanzworkshop mit Udo Pescheck
- Bewerbungstraining mit MLP
- Whiteboard-Technologien von Smart Systems
Kümmel wird sich gemeinsam mit unserer fleißigen Fiwak-Küchen-Crew um das leibliche Wohl kümmern (wir werden sicherheitshalber auch Creme Fraiche bunkern).
Weitere Details zur Veranstaltung gibts auf der Projekt-Seite.
Wer gar keine Infos mehr braucht, kann sich natürlich auch gleich anmelden auf der seperaten Anmeldeseite.
Wednesday, 2. April 2008
Kinder-Kult 2008
Ähnlich wie im letzten Jahr kann man in diesem Jahr auf dem FeM-Messestand wieder:
- mit dem EffecTV spielen,
- sich als Kamerakind verdient machen,
- am Internetquiz teilnehmen,
- die Vertonung eines Hörspiels proben,
- sich als Fotomonteur versuchen oder
- etwas über Medienpädagogik lernen.
Erstmalig wird es auch einen Bereich geben an dem man die Lernsoftware Edubuntu näher kennenlernen kann.
Wer Zweifel hat wieviel Spaß so eine Messe machen kann, der sollte sich einfach mal diesen Beitrag anschauen:
Neugierig geworden? Dann schaut einfach mal auf die Homepage der Messe Kinder-Kult selber vorbei oder meldet euch unter kinderkult@fem.tu-ilmenau.de
Bericht zur Kinder-Kult 2007
Gedreht wurde das ganze vom iSTUFF-Team Freakschau (Freakschau Homepage) an die hiermit nochmal ein großer Dank gerichtet sei.
Erstmalig ausgestrahlt wurde der Bericht am 30.5.2007 im Rahmen der ersten Freakschau. Die komplette Sendung könnt ihr euch ondemand auf der Seite des Streamingteams (iSTUFF Streams) angucken.
Wer nicht so auf bewegte Bilder steht kann sich in der Zwischenzeit auch ganz viele Bilder im Internet (Bilder Kinder-Kult 2007) anschauen.
Thursday, 24. January 2008
2. Konzert unter Creative Commons veröffentlicht
Aber das warten hat sich gelohnt. Die Erfurter Band bietet euch Melodic Rock, der mit Sicherheit eingängiger und massentauglicher ist, als die dunklen und schweren Rythmen von Lascif Corpse.
Neben dem (fast) vollständigen Konzert wird euch ein Special Feature angeboten, bei dem ihr den fast schon legendären Schröder von iSTUFF bei der Regie zuschauen und zuhören könnt.
Wenn ihr schonmal in das Video hineinschauen wollt, dann drückt einfach auf Play im unten stehenden Flash-Player
Das komplette Material und zusätzliche Informationen zur Band und der Aufzeichnung könnt ihr unter der folgenden Adresse abrufen:
Natürlich bieten wir euch auch dieses Konzert und das gesamte begleitende Material unter der Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 Deutschland Lizenz. Ihr dürft das Material also fast beliebig kopieren, abspielen und öffentlich aufführen.
Übrigens... wenn ihr Lust haben solltet, die Band einmal Live und im Original sehen zu können. Am 13.02.2008 spielen Under Burning Skin erneut im BI-Club.
Wednesday, 7. November 2007
Fem squats Jena
Am Ende des Tunnels .....
gibt es WLAN
Wenn auch erstmal nur das angezapfte vom Nachbarn, den man nicht kennt. Seit heute gibt es im FeM/S.L.I.G. outpost in Jena einen DSL uplink und mir fällt auf, daß seitdem der Spruch "so kann ich nicht arbeiten" nicht mehr gefallen ist.
Da die netcat ja in Ilmenau weilt, mussten wir uns etwas einfallen lassen, wie wir unser Netzwerk hier absichern. Und die Rechner gleich mit. dazu bedurfte es allerdings keiner Firewall:
Wir haben eine watchdog installiert!
Sie heißt Loanda... Deckname: Schtinky
Derart von der bösen Außenwelt abgesichert dürfen die 7 Dual Opterons anfangen zu glühen, angetrieben vom tastaturklapperndem Karschti. Gut, daß wir ihm ab und zu Speisen und Getränke sowie Frischluft reichen, sonst würde dieser nerd erster Klasse glatt vom Stuhl fallen.
Allerdings ist dieser ununterbrochene Arbeitseifer auch angebracht, ists doch nur noch knapp eine Woche bis zur langen Nacht der Wissenschaften
Tuesday, 12. June 2007
Webseiten des Projekts Pergon "geraabt"
Stefan Raab stellt sich auf ProSieben regelmäßig einem Herausforderer um in "Schlag den Raab" in den verschiedensten Spielen gegen diesen zu duellieren. Am vergangenen Samstag stellte er sich auch im Wettbewerb "Suchmaschine" seinem Gegner: Die Kontrahenten mussten hierbei an ein durch den Moderator vorgegebenes Wort eine Nachsilbe anhängen um ein möglichst selten vorkommendes Wort zu kreieren. Stefan Raab ergänze "Sex" mit "Bier"", was bereits zu relativ geringer Trefferquote führte. Sein Gegenüber, Peter Dietrich aus Herne, fügte "Tantenverkauf" an. Eine Suche bei Google ergab für "Sextantenverkauf" genau EINEN Treffer - ein Thread aus dem Forum des UO-Projektes der FeM "Eine Welt namens Pergon".
Der Apache nahm irgendwann keine Anfragen mehr an und der Server verwarf alle eingehenden Verbindungen... Gegen 1 Uhr war nach einem Neustart des Apache der Webserver wieder erreichbar.
Wir müssen wohl mal über ein größeres System nachdenken...
PS.: Besten Dank an die langjährige Pergon-UO-Spielerin Tanja Urban für die Bilder.
Thursday, 26. April 2007
Messe Kinder-Kult
Erstmalig in der Vereinsgeschichte folgte die FeM einer Einladung der Technischen Universität Ilmenau sich im Rahmen des Auftritts der Universität mit einem eigenen Stand auf der Messe Kinder-Kult (Link zur Homepage der Messe Kinder-Kult) zu präsentieren. Auf der Messe, die vom 20. bis 22. April 2007 stattgefunden hat, sollte Kindern und deren Eltern bzw. ErzieherInnen gezeigt werden, womit die Kinder ihre Freizeit verbringen können und wie die Dinge so funktionieren.
Nachdem in den letzten Jahren verstärkt Projekte innerhalb der FeM im Bereich der Medienpädagogik - speziell bei Kindern - durchgeführt wurden, konnten schnell viele Idee gefunden werden, was man den Kinder präsentieren wollte. Neben der eigentlichen Vorstellung des Vereins wurden dazu unter anderem der Ilmenauer Studentenfernsehfunk (iSTUFF) sowie das Kinder-Medien-Camp - zwei schon bestehende Projekte bzw. Ressorts der FeM e.V. - zur Unterstützung herangezogen
Der FeM-Stand
Aufgrund der vielen Ideen - angefangen von der Durchführung eines Internetquiz bis hin zum wirklichen Erleben und Anfassen beim Hörspiel - auf die im Folgenden näher eingegangen werden soll, brachte es der FeM-Stand letztendlich auf eine Gesamtgröße von deutlich über 50m², was dem Auftritt der gesamten restlichen Universität nahezu ebenbürtig war. Schnell war auch ein passender Titel gefunden: das Medienlabor bzw. Mediencamp.
Als absoluter Magnet stellte sich, wie auf vielen Gelegenheiten zuvor, auch auf dieser Messe das EffecTV heraus. Selbst bei den jüngsten Messeteilnehmern sorgte das mit Hilfe der "mobilen Sonne" auf eine Bildschirmdiagonale von über 4m aufgezogene bunte Bildertreiben für Begeisterung. Oftmals konnten dadurch erste Berührungsängste mit der modernen Technik überwunden und die Besucher für weitere Minuten an andere Bereiche des Standes gelockt werden.
Für ebenso große Begeisterung, wie das EffecTV, sorgte die Möglichkeit sich selber einmal an die Kamera zu stellen. Unter Anleitung konnten die Kinder somit selber einmal sehen, was es heißt ein Kameramann bzw. -frau zu sein. Ideale Vorraussetzungen dafür bot der direkt angrenzende Futsal Stand der nicht nur eine hohe Fluktuation auf dem Spielfeld aufwies sondern auch für eine ebenso hohe Fluktuation an unserer Kamera sorgte, da viele Kinder in der Spielpause die Gelegenheit nutzten einmal selber wie die Großen ein "Fussballspiel" zu filmen. Als besonderes Schmankerl konnten die Kinder das was sie gerade filmten zeitgleich auf einer großen Leinwand betrachten.
Internetquiz
Eher auf die älteren Kindern zielte die Durchführung eines kleinen Internetquiz ab. Dabei konnte auf schon bereits zu einem Workshop zur Kinderuni 2006 angewendetes Wissen und Material zurück gegriffen werden.
Die meisten Kinder konnten der Herausforderung nicht widerstehen, sich im direkten Vergleich gegeneinander, bei der Lösung spezieller Probleme mit Hilfe des Internets, zu beweisen. Doch schon nach wenigen Aufgaben zeigten sich alle sehr beeindruckt, welche kleinen Tricks und Kniffe es bei der Suche nach zum Beispiel Stadtplänen, Fahrplänen oder bei der Lösung mathematischer Aufgaben gibt, die die Suchzeit auf ein Minimum reduzieren. Selbst einige Eltern ließen es sich daraufhin nicht nehmen, das eben Erlernte noch einmal selbst auszuprobieren.
Als kleines Beispiel für die Workshops zum Kinder-Medien-Camp 2007 wurde zur Messe Kinder-Kult ein kleiner Einblick in die Welt des Hörspiels geboten.
Mit einfachsten Mitteln wie Butterbrotpapier, Geschirr, einem Lineal uvm. sollten die Kinder gewisse Aufgaben erfüllen und anschließend raten, welches Geräusch sie damit imitiert haben. Dabei stellte sich schnell ein sehr unterschiedlich ausgeprägtes Vorstellungsvermögen und Fantasie bei den Kindern heraus. Aber mit ein wenig Hilfe und/oder Unterstützung der Eltern, die sich auch hier oftmals tatkräftig mit einbrachten, konnten alle Geräusche zugeordnet werden.
Fotobearbeitung
Als ein weiteres Beispiel dafür, was man mit elektronischen Medien so alles machen kann, wurde den Kindern ein kleiner Einblick in die Welt der Fotobearbeitung und Bildmanipulation geboten.
Dazu wurde direkt am Stand ein Bild von einem der Kinder gemacht und anschließend am Rechner diverse grundlegende Schritte gezeigt. So wurden die Kinder zunächst freigestellt um anschließend in ein Bild mit einem ihrer Lieblingsstars gesetzt zu werden. Je nach Alter des Kindes konnten diese auch einige Schritte des Freistellens oder des Arbeitens mit Bildebenen selber machen. Das am Ende ausgedruckte Foto stellt mit Sicherheit eine schöne und bleibende Erinnerung an die Messe dar.
Neben den Kindern hatte sich FeM aber auch das Ziel gesetzt den Eltern und ErzieherInnen etwas zu bieten. Dazu wurde extra vor der Messe Infomaterial des deutschen Kinderhilfswerks (Homepage des deutschen Kinderhilfswerkes) sowie der Bundeszentrale für politische Bildung (Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung) angeschafft, um mit den Eltern und den ErzieherInnen in einen Dialog über Medienpädagogik zu kommen.
Fragen wie:
Wie lange darf ich meine Sohn Computerspielen lassen?
Sollte ich mein Kind beaufsichtigen, wenn es im Internet surft?
uvm. oder die Bitte einiger Lehrer für Medienkunde an ihre Schule zu kommen und einen ähnlichen Stand bzw. Workshop direkt vor Ort zu veranstalten, zeigen den enorm hohen Bedarf an Hilfe und Aufklärung in diesem Bereich.
Besuch des Kultusministers
Am Samstag Nachmittag besuchte der thüringische Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel die Messe Kinder-Kult.
Während der StuRa der TU-Ilmenau und das hsf Studentenradio zu einer Protestaktion aufriefen, ihre Stände schlossen und den Kultusminister auspfiffen nutzte FeM die Gelegenheit den Kultusminister ausgiebig auf dem Stand herum zu führen. Dabei kam nicht zu kurz den Kultusminister darauf hinzuweisen, das all dies von ehrenamtlich arbeitenden Studenten geschaffen wurde, wovon er sich sichtlich beeindruckt zeigte.
Begleitung durch ein iSTUFF Filmteam
Während der gesamten Messe - einschließlich Aufbau - war ein Filmteam des iSTUFF-Teams "Freakshow" auf der Messe anwesend. Die vier Mitglieder sammelten während des Wochenendes Impressionen über und rund um die Messe. Dabei boten sich nicht nur interessante und lustige Szenen am FeM Stand selber, sondern auch die benachbarten Stände angefangen vom direkt angrenzenden Futsal Platz bis hin zu einem Aufklärungsstand boten viele Gelegenheiten so manch kleines Detail einzufangen oder Interviews zu führen. Man darf also in naher Zukunft auf interessante Beiträge und Sendungen über Kinder-Kult hoffen.
Fazit
Zum Abschluß lässt sich ein sehr positives Resumé über den Messeauftritt ziehen. Neben vielen interessanten Gesprächen, in denen Eltern und ErzieherInnen viele Anregungen gegeben, neue Kooperationsideen mit anderen Vereinen gefunden und nicht zuletzt vielen Kindern ein kleiner Einblick in die große bunte Welt der elektronischen Medien aufgezeigt werden konnte, konnten alle Helfer viele Erfahrungen sammeln, die sie bestimmt nicht mehr missen wollen. An dieser Stelle gilt es deshalb auch nochmal einen ganz großen Dank an alle Beteiligten auszusprechen.
Bis vielleicht im nächsten Jahr.